Die verratene Geliebte des kommunistischen Dramatikers Friedrich Wolf

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Es gibt Lebensläufe, die machen sprachlos. So ein Leben hat Lotte Rays geführt. Erst mit über 80 Jahren, wie Heinrich Heine in der Matrazengruft, hat sie ihre Biografie aufgeschrieben und diktiert. Entstanden ist ein erschütterndes Zeugnis über das Leben in den linken Intellektuellenkreisen des 20.Jahrhunderts. Der Gulag war der auf die Höhe getriebene Zeitgeist der Menschenverachtung der tonangebenden Meinungsmacher, aber auch der menschlichen Solidarität, die Unbekannte gegeneinander übten und sich so das Überleben zu ermöglichen.

Durch Lottes fotografisches Gedächtnis entstand eine Erzählung, die so dicht und anschaulich ist, wie ein Film. Aber beim Lesen musste ich mir mehrmals sagen, wenn sie es ertragen konnte, musst ich es aushalten können, davon zu erfahren. Das Martyrium begann schon in der Kindheit, die sie selbst Kindzeit nennt, weil sie keine Kindheit im landläufigen Sinn hatte.  Der geliebte Vater, ein begabter Architekt, verschwand aus ihrem Leben, da war sie drei Jahre alt. Er lebte noch neun Jahre geistig umnachtet in einer Anstalt, ehe er an einem Gehirntumor starb. „Die verratene Geliebte des kommunistischen Dramatikers Friedrich Wolf“ weiterlesen

Eine Lanze für Armin Laschet

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Schon bei der Nominierung zum Parteivorsitzenden hatte ich das Gefühl, dass Armin Laschet für eine Überraschung gut sein könnte. Das hat sich nun bestätigt. Laschets Auftritt anlässlich des Starts der Ideensammlung für das Bundestagswahlprogramm der CDU, ist eine glatte Absage an den Merkelianismus.

Armin Laschet hat im Gegensatz zu Markus Söder erkannt, dass die einzige Chance der CDU darin liegt, sich deutlich vom bisherigen Kurs, der Deutschland, wie er richtig feststellt, zum Sanierungsfall gemacht hat, abzusetzen. Mit seiner Feststellung, dass die Ziele der Parteien gleich sein mögen, die Wege dahin aber sehr unterschiedlich seien, positioniert sich Laschet klar gegen eine Fortsetzung der Verbotspolitik. Er möchte Innovation statt Stagnation, Abbau von bürokratischen Hemmnissen, Einbindung von aktiven Bürgern in die politische Strategie, Eigenverantwortung statt Staatsbevormundung. „Eine Lanze für Armin Laschet“ weiterlesen

Kein Reiseverbot – Merkels Angriff auf die Freiheit gescheitert!

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Erinnern wir uns. Auf der letzten Ministerpräsidentenkonferenz hat Kanzlerin Merkel ausgesprochen, wie es in ihr denkt. Es könne doch nicht sein, dass man nicht in der Lage sei zu verhindern, dass Menschen nach Mallorca fliegen, aber in Flensburg ein 15-Kilometer-Bewegungsradius durchgesetzt werden könne.
Umgehend wurden die zuständigen Ressorts beauftragt, die juristischen Möglichkeiten für ein totales Reiseverbot zu prüfen.
Offensichtlich ist Merkel mit dieser Attacke auf unsere grundgesetzlichen Freiheiten gescheitert. Am Dienstag, dem 31. März wurde der „Prüfauftrag“ abgeschlossen. Die Prüfer hielten so ein Reiseverbot mit Recht und Gesetz nicht vereinbar. „Kein Reiseverbot – Merkels Angriff auf die Freiheit gescheitert!“ weiterlesen

Friss oder stirb in Zeiten von Corona!

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Von Gastautor Sven Lingreen

Warum Michael Müller trotzdem vielen Berlinern eine Maskenbefreiung geschenkt hat.

Jetzt ist Michael Müller völlig verrückt geworden! Anders kann man es sich doch nicht erklären, was ab Mittwoch in Berlin gelten soll.

Im Auto-Radio lief gerade die Meldung „Am Samstag wurde beschlossen, daß in Berlin ab Mittwoch nur noch eingekauft werden kann, wenn man einen negativen Corona-Test vorweisen kann. Außerdem wird das Tragen von ausschließlich FFP2-Masken Pflicht“. Wie bitte? Wer da vor Wut und Entsetzen die Kontrolle über sein Auto verloren hätte, wäre das dann auch ein Corona-Opfer gewesen? Nein und nochmals nein, niemand sollten sich testen lassen müssen, um seine Lebensmittel kaufen zu dürfen! „Friss oder stirb in Zeiten von Corona!“ weiterlesen

Was steckt hinter Merkels „entschlossenem Gefühl“?

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Das entscheidende Statement während der Audienz von Kanzlerin Merkel bei Anne Will, fiel ganz am Schluss und wie nebenbei. Die CDU habe ja keinen Rechtsanspruch auf das Kanzleramt, verkündete Merkel und fügte ein lahmes, sie könne aber gute Antworten auf die Schwächen unseres Landes bieten, die infolge der Pandemie deutlich geworden seien, zum Beispiel die Digitalisierung. Hätten wir noch eine kritische Presse, wäre diese Bombe breit besprochen worden, so wurde sie als „pragmatische Bemerkung“ heruntergespielt. „Was steckt hinter Merkels „entschlossenem Gefühl“?“ weiterlesen

Auf der Suche nach dem verlorenen Deutschland – Notizen aus einer anderen Zeit

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Das neue Buch von Max Otte ist sein persönlichstes und sein bestes. Es ist durchzogen von Melancholie und macht dennoch Hoffnung, weil es zeigt, worauf Menschen in unsicheren Zeiten bauen müssen: Auf ihre Wurzeln. Die hat jeder, aber manchen sind sie verdorrt, weil sie den Kontakt zur Erde verloren haben, die sie nährt. Aber auch verdorrte Wurzeln können revitalisiert werden, wenn sie den richtigen Nährboden finden.

Otte, der gesteht, in seinen fast 60 Jahren vier Leben gelebt zu haben, ist zu seinem ersten zurückgekehrt und hat Wurzeln geschlagen.

Sein Bericht vermittelt Orientierung, die viele Mitbürger verzweifelt vermissen und bisher erfolglos gesucht haben. Wer Ottes Buch gelesen hat, weiß am Ende, was uns stärkt und wie wir in dieser Umbruchszeit nicht nur überstehen, sondern ein erfülltes Leben führen können. „Auf der Suche nach dem verlorenen Deutschland – Notizen aus einer anderen Zeit“ weiterlesen

Nicht Schutz, sondern Schikane: Wie uns das Reisen abgewöhnt werden soll

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Nach der Panne mit der „Osterruhe“, für die sich Kanzlerin Merkel entschuldigen musste, um den Proteststurm zu stoppen, kam kurz darauf die Ankündigung von Merkel, dass sie „Himmel und Hölle in Bewegung setzen wolle“ um Urlaubsreisen ins Ausland zu verhindern. Das Grundgesetz hat jedoch noch einen gewissen Bestand, so dass die Hölle nicht in Form, eines Totalverbots entfesselt werden konnte. Was an Verhinderungs-Verordnungen herauskam, ist von der neuen Unübersichtlichkeit und Inkonsistenz, die in Merkelland inzwischen üblich geworden ist. Man muss sich durch eine Dschungel an Verfügungen schlagen, um herauszufinden, was erlaubt oder verboten ist. Zudem kann sich das jeden Tag, nein, jede Stunde ändern. „Nicht Schutz, sondern Schikane: Wie uns das Reisen abgewöhnt werden soll“ weiterlesen

Die Entschuldigung als Ablenkungsmanöver

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Kanzlerin Merkel hat für die Schnapsidee der Ministerpräsidentenrunde, an Ostern den Gründonnerstag und den Ostersonnabend zu „Ruhetagen“ zu erklären, die einen Sturm an Widerspruch ausgelöst hat, um Verzeihung gebeten. Es ist das erste Mal, dass die absurden Beschlüsse dieser nicht legitimierten Runde auf so breiten Widerstand stießen, dass sie nach kaum 48 Stunden zurückgenommen werden mussten. Vorher waren ebenso absurde Maßnahmen wie die Terminvergabe für Einkäufe beim Einzelhandel oder unterschiedliche Quadratmeterzahlen für zugelassenen Käufer in Blumenläden und Elektrogeschäften oder Maskenpflicht beim Joggen von Gerichten gekippt worden. Allerdings galten die Gerichtsbeschlüsse immer nur für beschränkte Gebiete. Im Rest des Landes galten sie weiter, ohne dass es merklichen Widerstand bei den Betroffnen gab.

Nach der Ministerpräsidentenrunde am vergangenen Montag ist das Fass offenbar zum ersten mal übergelaufen. Die Reaktionen müssen viel heftiger gewesen sein, als in den Medien abgebildet, denn sie haben die Kanzlerin, die sonst alles an sich abprallen lässt, zur Rücknahme der „Osterruhe“ gezwungen. „Die Entschuldigung als Ablenkungsmanöver“ weiterlesen

Gegen die absurde Corona-Politik – Unterstützung für den Bundestagsabgeordneten Albert Weiler!

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Offener Brief der Werteunion Thüringen

Sehr geehrter Herr Abgeordneter, lieber Albrecht Weiler,

seit Monaten wartet eine zunehmend verzweifelte und politikmüde Öffentlichkeit auf eine Stimme der Vernunft aus der Politik. Sie haben nach den absurden Beschlüssen der Ministerpräsidentenkonferenz mit Kanzlerin Merkel den Mut gefunden, Klartext zu reden. Wir unterstützen alle Ihre Aussagen und hoffen, dass sie breitestes Gehör finden.

Seit einem Jahr experimentiert die Politik am lebendigen Körper unserer Gesellschaft. Was man anfangs noch als „trial an error“ tolerieren konnte, in einer Situation, die für alle unbekannt war, ist längst zur gedankenlosen Wiederholung gescheiterter Konzepte geworden. Inzwischen haben die angerichteten Kollateralschäden einer verfehlten „Corona-Politik“ die Verheerungen, die das Virus angerichtet hat, übertroffen. Verdeckt durch pausenlose Corona-Propaganda auf allen Kanälen wird die Tatsache, dass 99,7 % der positiv Getesteten nicht an Corona sterben. Anders gesprochen; Wegen vermuteten, keineswegs gesicherten 0,3% Sterbefällen „an oder mit Corona“ konzentriert auf eine Lebensphase oberhalb der statistischen Lebenserwartung wird die gesamte Gesellschaft lahm gelegt, werden Kinder traumatisiert, um ihre Bildungschancen und ihre unbeschwerte Kindheit gebracht, werden ganze Wirtschaftszweige ruiniert, selbstständige Existenzen vernichtet und die Kultur ausgetrocknet. Das wahre Ausmaß des angerichteten Schadens wird erst nach dem Ende der Lockdowns sichtbar werden. Fest steht aber bereits jetzt, dass es Jahre dauern wird, bis die Folgen überwunden sind. „Gegen die absurde Corona-Politik – Unterstützung für den Bundestagsabgeordneten Albert Weiler!“ weiterlesen

Es reicht! Der herbeigerechnete Oster-Lockdown – Ist das noch Statistik? Oder schon ein Taschenspielertrick?

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Von Gastautor Sven Lindgreen

Nach dem Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz, den kontraproduktiven Lockdown nicht nur zu verlängern, sondern auch noch zu verschärfen, sollet endlich nachdrücklich die Frage geklärt werden, auf welcher Grundlage diese Entscheidungen getroffen werden. Wir stellen fest, dass wichtige Daten nicht aufzufinden sind.

Wir wollen aber Antworten auf unsere legitime Fragen. Wir wollen, dass endlich zielgenau gehandelt wird, statt flächendeckend zu lähmen. Wir wollen diese Daten unsere Daten!! Wenn tausende Beamte und Mitarbeiter und externe Hochbezahlte nicht in der Lage sind, den Taschenrechner zu bedienen oder Excel zu befüllen, dann machen das eben die vielen Menschen, die es können und wollen. Her mit den Daten!

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