Keine Freiheit durch Impfungen

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Von Gastautor Ramin Peymani

Gehören Sie zu den 52% der Bürger Deutschlands, die sich bereits komplett gegen SARS-CoV-2 haben impfen lassen? Ich respektiere Ihre Entscheidung. Ebenso akzeptiere ich allerdings, wenn sich jemand gegen eine Impfung entscheidet. Wer dies vor dem Hintergrund aller bekannten Fakten anders sieht, wer also Menschen dazu zwingen will, sich einem aus gutem Grund nicht existierenden Impfzwang zu unterwerfen, bewegt sich nahe am Totalitarismus. Tatsächlich stellt eine Corona-Infektion eine reale Gefahr für jene dar, die gesundheitlich stark vorbelastet sind oder sich aufgrund vorgerückten Alters mit einem anfälligen Immunsystem plagen. Offenbar verhindern die bisherigen Impfstoffe zum Glück regelmäßig schwere Verläufe und Todesfälle. Da kann die Abwägung von Risiko und Nutzen in dieser Gruppe sehr wohl für das Impfen sprechen. Bei allen anderen stellt sich aber die Frage, was sie sich vom „Pieks“ erhoffen. Hand aufs Herz: Haben auch Sie sich impfen lassen, um verlorene Freiheiten zurückbekommen? Ich bin sicher, ein Großteil der Geimpften würde diese Frage bejahen.

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Von Hass, Hetze und Blamagen bei T-Online

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Ist der Ruf erst ruiniert, lebt es sich ganz ungeniert. Dieses Motto scheint inzwischen der Leitspruch der Journalisten von T-Online zu sein. Neuestes Beispiel gefällig? Am letzten Tag des Juli 2021 setzte ein Martin Küper einen Text unter der Überschrift „Umstrittener Wahlkampfauftritt – Bosbach trifft Maaßen: ‚Blamage für die ganze CDU‘“ ab. Außer diesem Titel sollte der Leser besser nichts zur Kenntnis nehmen, denn die Desinformationen, die diesem Framing beigegeben wurden, sind mehr als dünn. Seit Journalisten wie Küper ihre Verantwortung nicht mehr darin sehen, ihre Leser wahrheitsgetreu und wertfrei zu informieren, sondern sich als Aktivisten sehen, deren Berufung es ist, das Volk in die richtigen, politisch-korrekten Bahnen zu lenken, ist dem Framing, sprich der Manipulation, Tür und Tor geöffnet.
Anlass für Küpers Philippika ist eine für heute geplante Veranstaltung in Schmalkalden-Mehlis zum Thema „Wie geht es weiter mit Deutschland?“. Ab 11 Uhr in Toschi’s Station, An der Quelle 5 in 98544 Zella Mehlis. „Von Hass, Hetze und Blamagen bei T-Online“ weiterlesen

Vom Impfangebot zum Impfzwang

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Niemand hat die Absicht, einen Impfzwang einzuführen, könnte man das inhaltlich gleichlautende Versprechen der Kanzlerin nach einem berühmten Vorbild abwandeln. Die Politik macht in diesem Sommer klar: Corona soll bleiben, koste es, was es wolle. Trotz niedriger Inzidenzzahlen, die, das kann man nicht oft genug wiederholen, eben keine Neuinfektionen anzeigen, sondern nur die Anzahl der Virusträger, auch die der nicht ansteckenden, anzeigt, bleiben die Corona-Regeln nicht nur in Kraft, sondern es wird mit ausgeweiteter Testpflicht dafür gesorgt, dass die Inzidenz im August steigen wird. Alle Reiserückkehrer sollen sich nun einem Test unterziehen. Es ist nur noch unklar, wie man die Grenzen, die angeblich nicht gegen illegale Einwanderung zu sichern sind, zum Kontrollgebiet umwandeln möchte. „Vom Impfangebot zum Impfzwang“ weiterlesen

Die verlorene Glaubwürdigkeit der Annalena B.

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Wenn Annalena Baerbock nicht in die Falle gegangen wäre, die sie selbst gestellt hat, hätte kaum jemand von ihrem Interview Kenntnis genommen. Wenn die Entschuldigung dafür, Neger in aufklärerischer Absicht gesagt zu haben, ein PR-Trick war, um die öffentliche Aufmerksamkeit zu erhöhen, ist das Ganze nach hinten losgegangen. Denn statt der Kanzlerkandidatin eine erhöhte Sensibilität zu bescheinigen, wurden neue Zweifel an ihrer Glaubwürdigkeit geweckt.

Ralf Schuler von Bild ist aufgefallen, dass Baerbock keine genauen Angaben zu dem rassistischen Aufgabenblatt macht, das der Sohn einer Bekannten in seiner Schule angeblich zur Bearbeitung vorgelegt bekam und auf das sich Baerbock in dem Interview bezog. „Die verlorene Glaubwürdigkeit der Annalena B.“ weiterlesen

Frauen sind kein Freiwild!

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Die Tränen über den Frauenmord in Würzburg sind noch nicht getrocknet, das Entsetzen über die Vergewaltigung und Ermordung einer 13-jährigen in Wien noch abgeklungen, da wurde schon wieder eine Jugendliche brutal vergewaltigt. Diesmal im niedersächsischen Leer. Die 18-jährige wurde von zwei Syrern und einem Iraker in eine Wohnung gelockt, geschlagen und vergewaltigt. Weitere Einzelheiten wurden laut Polizeisprecherin „auch aus Opferschutz“ nicht bekannt gegeben.

Die mutmaßlichen Täter konnten wenige Stunden darauf festgenommen werden. Die drei Tatverdächtigen wurden einem Haftrichter vorgeführt, der eine Untersuchungshaft für alle anordnete. Dennoch kamen die Vergewaltiger umgehend wieder auf freien Fuß. „Frauen sind kein Freiwild!“ weiterlesen

Die Impfpflicht soll kommen – Nur Kanzlerkandidat Laschet hält dagegen!

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Es ist noch keine 14 Tage her, da behauptete Kanzlerin Merkel auf einer Pressekonferenz anlässlich ihres Besuchs beim RKI, dass es in Deutschland keinen Impfzwang geben würde. Man wolle sich auf Werben für die Impfung beschränken. Ich war skeptisch und habe geschrieben, dass sich Merkels Einlassung wie eine moralische Erpressung anhört.

Eine Impfung schütze nicht nur die geimpfte Person, sagte sie, sondern auch „jemanden, den Sie lieben“. Deshalb sei Impfen zwar keine Pflicht, aber ein Gebot. Geimpfte sollten zu „Botschaftern“ werden, die allen Zögernden die gute Nachricht nahebringen sollen. Es wäre wirksamer, wenn der Sohn die Eltern von der Notwendigkeit der Impfung überzeuge. Aber allen, die weiterhin nicht überzeugt sind, zum Beispiel, weil ihnen bewusst ist, dass bisher kein Vakzin eine reguläre Zulassung hat, sondern nur eine vorläufige für Notfälle, die also mit Recht befürchten, dass Wirkung und Nebenwirkungen nicht ausreichend bekannt sind, wurde bereits vor 14 Tagen gedroht. „Die Impfpflicht soll kommen – Nur Kanzlerkandidat Laschet hält dagegen!“ weiterlesen

Die Ursachen für den beispiellosen Niedergang Deutschlands – ein Rückblick aus dem Jahre 2054

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 Von Gastautor Wulf Bennert

In der aktuellen Flutkatastrophe ist der beginnende Niedergang Deutschlands bereits sichtbar geworden. Der Katastrophenschutz befindet sich auf dem Niveau eines Entwicklungsklandes. In Wulf Bennerts Dystopie „2054 – ein Jahr im Paradies der Genügsamkeit“ hat sich Deutschland innerhalb weniger Jahrzehnte aus einem vermeintlich reichen Land in ein Armenhaus verwandelt. Die Protagonistin des Romans wird von der Frage umgetrieben, wie ein solch dramatischer Niedergang überhaupt geschehen konnte. Da bekommt sie einen Brief von einem Funktionsträger des Systems, der sie aufklärt. „Die Ursachen für den beispiellosen Niedergang Deutschlands – ein Rückblick aus dem Jahre 2054“ weiterlesen

Die Corona-Diktatur – Ein Bericht

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Helmut Roewer setzt im Untertitel seines neuen Buches noch eins drauf: „Der Staatsstreich von Merkel, Christunion und Co 2020/2021 – Ein Bericht. Kann der Mann das ernst meinen, wo es doch um ein Virus geht, das inzwischen die ganze Welt erobert hat und fast alle Regierungen zum Handeln zwang? Und hat nicht gerade die deutsche Regierung zu Beginn der Krise viel zu zögerlich reagiert und zu lange mit drastischen, wirksamen Maßnahmen gewartet, ehe sie handelte und Maßnahmen umsetzte, die den Zero-Covid Anhängern, das Corona-Gegenstück zu Friday for Future-Kindern, zu milde erschienen? Es gab sogar Rufe wie die des Schriftstellers Thomas Brussig, die forderten „Mehr Diktatur wagen“ Warum also diese martialische Ansage?

Gemach, wer das Buch liest, das sich streckenweise wie ein Krimi anfühlt, wird zumindest nachdenklich. Kaum etwas von dem, was Roewer ausführt, ist nicht schon eineinhalb endlosen Corona-Jahren gesagt und geschrieben worden. Aber das meiste blieb von den Entscheidungsträgern ungehört und ist im Lärm der alltäglichen Propaganda untergegangen.

Roewers Verdienst ist es, die Fakten zusammengetragen und gründlich recherchiert zu haben. Er präsentiert diese Fakten sachlich, ganz unmanipulativ und fordert seine Leser immer wieder auf, nachzudenken und sich eine eigene Meinung zu bilden. „Die Corona-Diktatur – Ein Bericht“ weiterlesen

Katastrophenhilfe nur nach Gesinnungs-Tüv?

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An dieser Stelle habe ich schon einmal beschrieben, dass die Situation in Deutschland einem Albtraum gleicht, aus dem man vergeblich zu erwachen versucht. Es wird mit jedem Tag schlimmer.

Da stellt sich bei der Flutkatastrophe heraus, dass Deutschlands Katastrophenhilfe auf dem Stand eines Entwicklungslandes ist, dass Politik, Medien und Behörden versagt und die Menschen nicht rechtzeitig gewarnt und evakuiert haben. Das Ausmaß der Katastrophe wäre vermeidbar gewesen, aber die Regierungen von Bund und Ländern und die Verantwortlichen vor Ort, haben Warnungen ignoriert, die schon NEUN Tage vor der Katastrophe ausgesprochen wurden. „Katastrophenhilfe nur nach Gesinnungs-Tüv?“ weiterlesen

Margarita und der Meister – wer verriet Michail Bulgakow?

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Von Gastautor Helmut Roewer

Der eine oder andere Leser mag sich erinnern, dass ich mir gegen Ende des Jahres 2020 den seit Jahrzehnten in einem Regal schlummernden Roman von Michail Bulgakow „Der Meister und Margarita“ vornahm und ihn erneut las. Den Anstoß hierzu hatte der Blogger Wolfgang Prabel gegeben.

Die weibliche Hauptperson Margarita, der es gelingt, den im ganz und gar gottverlassenen Moskau auftauchenden Teufel zu bezirzen, hat es sicher schon vielen vor mir angetan. Ich malte mir aus, was das wohl für eine im wirklichen Leben gewesen sein mochte, die da, ohne es zu ahnen, dem Dichter Modell gestanden haben mochte. Ich ging den Lebensläufen und Portraits von etlichen Russinnen nach und schrieb über zwei von ihnen: die Sowjetagentin und Muse Albert Einsteins, Margarita Konjenkowa, und die schreckliche sowjetische Funktionärin Warwara Jakowjewa, deren Leben schließlich 1941 durch einen Schuss ins Hinterhaupt, wie es in den Akten ganz prosaisch heißt, beendet wurde. Gewiss, es waren Mutmaßungen. Nicht, was die Existenz dieser Frauen anbelangt, sondern dass Bulgakow sie portraitierte. „Margarita und der Meister – wer verriet Michail Bulgakow?“ weiterlesen