Wer Scholz wählt, wählt Rot-Rot-Grün!

Veröffentlicht am

Wenn man noch verstehen kann, dass sich die Wähler massiv von der Union abwenden, ist der Aufstieg der SPD völlig unverständlich. Offensichtlich wirkt die Plakatkampagne der Sozialdemokraten, die ihren Spitzenkandidaten als einschläfernden Opa präsentiert, der nichts Böses anrichten kann. Dank der Medien, die ihre Kontrollfunktion aufgegeben und sich dem Aktionismus zugewandt haben, bleiben Scholz politische Leichen im Keller. Dabei sind sie geeignet, die Eignung von Scholz als Kanzlerkandidat in Frage zu stellen.

Weltweit bekannt wurde Scholz durch sein Versagen als damaliger Erster Bürgermeister von Hamburg beim G20-Gipfel 2017. Trotz etlicher Warnungen von Geheimdiensten und Sicherheitsexperten soll Scholz das Treffen mit mangelhaftem Sicherheitskonzept durchgewinkt haben. Das Ergebnis war eine Stadt im Chaos: Straßenschlachten mit hunderten Verletzten, darunter 118 Bundespolizisten. 115 davon wurden leicht- bis mittelgradig, drei schwerer verletzt. Insgesamt 9 mussten stationär behandelt werden. „Wer Scholz wählt, wählt Rot-Rot-Grün!“ weiterlesen

Der deutsche Untertan

Veröffentlicht am

Kaum eine literarische Figur ist in Deutschland so bekannt, wie Heinrich Manns Diederich Heßling, auch bei jenen, die den Roman nicht gelesen haben. Heßling ist obrigkeitshörig, feige und ohne Zivilcourage. Eine verachtenswerte Figur, für die es keine Sympathie geben kann. Fragte man unsere Mitbürger, würde jeder den Gedanken, er wäre wie Heßling ein Untertan, beleidigt weit von sich weisen. Wir sind doch alles überzeugte Individualisten, die sich, was die Älteren betrifft, sicher sind, dass sie sich niemals gefallen lassen hätten, was die DDR mit ihren Bewohnern anstellte. Oder doch? Josef Kraus hat jedenfalls den provokantesten Titel für sein Buch gewählt, um seinen Mitbürgern den Spiegel vorzuhalten. Der deutsche Untertanengeist ist höchst lebendig, ja er regiert uns regelrecht, ohne dass die „Vom Denken entwöhnt“ Seienden das wahrhaben wollen.

Schon Heinrich Heine und Friedrich Nietzsche litten am deutschen Untertanengeist, Thomas Mann brachte es in seiner „Rede an die Deutschen“ zu Weihnachten 1940 auf den Punkt: „Euer Gehorsam ist grenzenlos und er wird von Tag zu Tag unverzeihlicher.“ Man erschrickt unwillkürlich ob der Aktualität dieses Wortes. „Der deutsche Untertan“ weiterlesen

Der Bahnstreik als Symbol verlogener Sündenbockpolitik

Veröffentlicht am

Von Gastautorin Angelika Barbe

Ja, der Streik ist belastend für Reisende, Berufs-Pendler, Touristen und Autoabstinenzler. Das ist den Kommentaren der Betroffenen  zu entnehmen, die jetzt bei Verkündung der dritten Streikwelle innerhalb von drei Wochen von Medienvertretern dazu befragt werden.

95% der GDL Mitglieder haben für den bundesweiten Streik in geheimer Briefwahl gestimmt, 5% waren dagegen, wobei das Quorum von 75 %  überschritten wurde. 70 % aller Mitglieder haben sich beteiligt. Diese große Streikbereitschaft in der Belegschaft bei der Bahn-AG ist bezeichnend für die Wut der Lokführer, die ihre berechtigten Interessen mithilfe der Gewerkschaft GDL durchsetzen wollen. „Der Bahnstreik als Symbol verlogener Sündenbockpolitik“ weiterlesen

Ich denke auf eigene Rechnung – Ettersburger Gespräche über Horaz

Veröffentlicht am

Es gibt viele Gründe, das Schloss Ettersburg bei Weimar zu besuchen. Seit diesem Jahr ist einer dazugekommen. Der Schlossgarten von Goethes Lieblingsaufenthalt wurde aufwendig restauriert und präsentiert sich jetzt im Gewand der Goethezeit, samt wunderbar duftenden historischen Rosen. Aber Hauptgrund bleibt das von Peter Krause organisierte künstlerische Programm, das seit Jahren Schauspieler, Musiker, Literaten, Philosophen und ihr Publikum magisch anzieht. Dazu gehören die Ettersburger Gespräche, die in der Regel sonntags um 16.00 stattfinden. Letzten Sonntag wurden sie nach anderthalbjähriger Corona-Zwangspause unter dem Motto „Weltlosigkeit“ wieder aufgenommen. „Ich denke auf eigene Rechnung – Ettersburger Gespräche über Horaz“ weiterlesen

Von Rindviechern, Drähten und Covid

Veröffentlicht am

Vor zwei Tagen erreichte mich eine E-Mail eines meiner Unterstützer, der mir darin einen Text seines 15-jährigen Sohnes zur Veröffentlichung anbot. Ich finde diesen Text auch mit Blick auf das jugendliche Alter des Autors durchaus beachtlich und komme dieser Bitte gerne nach:

„Von Rindviechern, Drähten und Covid“ weiterlesen

Die Scheinheilgien II – Der Schattenstaat

Veröffentlicht am

Von Gastautorin Annette Heinisch

Bisher konnte gezeigt werden, dass 779 Mitglieder des eingetragenen Vereins Germanwatch mehr als 3 Mio.€ Steuergelder „abgreifen“. Mit diesen Einnahmen aus Steuergeldern betreibt er das, was die Einen als Information und Aktivismus, die Anderen als Agitation und Propaganda bezeichnen.

Das Verbreiten von Ideologien allein erzielt jedoch in finanzieller Hinsicht nur begrenzte Wirkung. Ziel ist es schließlich, Menschen zu einem bestimmten Handeln zu bewegen. Wer an einer neuen Art „Umsatzsteuer“ verdienen kann, die an dieses Handeln anknüpft, hat ausgesorgt. Wie wird das denn nun praktisch umgesetzt? „Die Scheinheilgien II – Der Schattenstaat“ weiterlesen

Die Scheinheiligen

Veröffentlicht am

Von Gastautorin Annette Heinisch

Viel Aufsehen erregte kürzlich ein Offener Brief des CDU – Landrats von Bautzen Michael Harig an Angela Merkel, der eine Spaltung der Gesellschaft durch die Klima – und Coronapolitik beklagt. Bezüglich der Coronapolitik weist er darauf hin, dass die vulnerablen Gruppen nahezu durchgängig geimpft, schwere Verläufe bei nicht Vorerkrankten, Kindern und Jugendlichen eine absolute Ausnahme seien. Daher gäbe es keinen Grund für Grundrechtseinschränkungen mehr, die Rückkehr zur Normalität sei geboten. Die Abkehr von kostenlosen Tests hält er für kontraproduktiv und weist darauf hin, dass auch Impfungen vom Staat bezahlt würden. „Die Scheinheiligen“ weiterlesen

Am Hindukusch und anderswo – einige Bemerkungen zu einer Illusion namens Afghanistan

Veröffentlicht am

Von Gastautor Helmut Roewer

Afghanistan, das Wort stammt aus dem Persischen vergangener Jahrhunderte. Es bezeichnete dortzulande eine unwirtliche Gegend, die nordöstlich ans persische Herrschaftsgebiet angrenzte. Dort lebten, so wusste man, einige Bergstämme, die einen persischen Dialekt sprachen. Mit denen war nicht gut Kirschen essen. Mehrfach waren sie bis tief nach Persien vorgedrungen. „Am Hindukusch und anderswo – einige Bemerkungen zu einer Illusion namens Afghanistan“ weiterlesen

Wer Laschet nicht unterstützt, wählt Rot-Grün-Rot!

Veröffentlicht am

Es muss einmal klar gesagt werden: die Hetze gegen Armin Laschet übertrifft alles, was ich bisher erlebt habe. Selbst Kanzler Kohl musste weniger aushalten, obwohl ich damals glaubte, die Schmähkritik gegen den Altkanzler könnte nicht schlimmer sein. Irrtum! Offenbar ist die Skala aller nur möglichen Injurien noch oben offen. Das trifft nicht nur auf Haltungs-Journalisten zu, sondern auch auf die Möchtegern-Henker auf Twitter. Laschet soll weg – egal mit welchen Mitteln.

Warum hat der Mann einen solchen Hass der totalitären Linken auf sich gezogen? Dafür gibt es nur eine Erklärung: Laschet ist der einzige Kandidat, der nicht für eine Weiterführung der Merkel-Politik steht, der erkannt hat, dass Deutschland ein Sanierungsfall ist, der meint, dass auch in Corona-Zeiten die Freiheitsrechte nicht willkürlich außer Kraft gesetzt werden dürfen, der andeutet, dass es mit ihm kein weiter so in der Flüchtlingspolitik, wie sie 2015 von Merkel eingeführt wurde, gibt. Das alles hat er eher vorsichtig signalisiert, aber die Linke hat viel besser begriffen, als seine eigene Partei, dass es mit einem Kanzler Laschet ein Zurück zur bürgerlichen Vernunft, statt einer ideologiegesteuerten Politik geben könnte. Das soll auf jeden Fall verhindert werden. „Wer Laschet nicht unterstützt, wählt Rot-Grün-Rot!“ weiterlesen

Kanzlerkandidat Olaf Scholz als Trojanisches Pferd

Veröffentlicht am

Seit der Vereinigung habe ich acht Wahlkämpfe mitgemacht. Keiner war wie dieser. Eine inoffizielle Einheitsfront liegt wie Mehltau über dem Land. Die Programme der Altparteien ähneln sich zum Verwechseln. Alle wollen das Klima schützen, soziale Gerechtigkeit und Vielfalt. Die Haltungs-Medien wollen das auch, aber nicht von jedem. Die Union soll an einer künftigen Regierung nicht beteiligt sein.

Nur dreißig Tage vor dem Wahltermin scheint dieses Ziel in greifbare Nähe zu rücken: Die SPD, die sich dank ihres Kanzlerkandidaten aus dem Umfragetief herausgearbeitet hat, hat es mit 23 Prozentpunkten an die Spitze geschafft. Ihr Kanzlerkandidat Scholz kann sogar auf 41Prozent Zustimmung verweisen und liegt weit vor Annalena Baerbock und Armin Laschet. „Kanzlerkandidat Olaf Scholz als Trojanisches Pferd“ weiterlesen