Ludwigshafen beweist: Nichtwählen ist keine Alternative

Veröffentlicht am Kategorien Allgemein

Die mit Spannung erwartete Oberbürgermeisterwahl in Ludwigshafen ist vorbei und das Ergebnis ist eine klare Kampfansage an Schwarz-Rot. Nur 29,9% der 122 000 Wähler gingen zur Stimmabgabe. Davon schrieben knapp zehn Prozent den Namen des von der Wahl ausgeschlossenen Kandidaten der AfD Joachim Paul auf den Stimmzettel. Beide Zahlen stellen absolute Rekorde dar.

Allerdings zeigt sich, dass es die herrschenden Parteien wenig beeindruckt, dass sie entsprechend der Gesamtwählerschaft nur 10,04 (CDU/FW) und 9,4% /SPD) der Wähler überzeugen konnten. Umgehend wurde behauptet, die hohe Wahlverweigerung hätte damit zu tun, dass die Wahl nicht wie geplant parallel zur Bundestagswahl stattgefunden hätte. Der Ausschluss von Paul wurde demgegenüber eine geringere Bedeutung zugemessen.

Anders hätte es ausgesehen, wenn die AfD-Wähler, statt zu hause zu bleiben, zur Wahl gegangen wären und Pauls Namen auf den Stimmzettel geschrieben hätten. Das wäre eine klare, nicht wegzudiskutierende Ansage gewesen.

Aber es ist ja noch nicht zu spät. Am 12. Oktober findet die Stichwahl statt. Das ist die nächste Gelegenheit für die Ludwigshafener zu demonstrieren, was sie von Wahlmanipulationen halten.

Gemeinsame Veranstaltung vom Forum Mittelstand und dem Langen Müller Verlag

Veröffentlicht am Kategorien Allgemein

am Mittwoch, 24. September 2025, Einlass ab 19:00 Uhr, Beginn 20 Uhr
im Wirtshaus, Paulaner im Spreebogen, Alt-Moabit 98, 10559 Berlin
Deutschland schafft sich ab – Die Ära Trump
Doppelbuchvorstellung

»Deutschland schafft sich ab« löste 2010 bei seinem Erscheinen eine heftige gesellschaftspolitische Debatte aus. Es gab Versuche, den Inhalt zu skandalisieren, den Autor moralisch in die Ecke zu stellen
und die inhaltlichen Argumente, die das Buch tragen, lächerlich zu machen. Seine »Bilanz« nach 15 Jahren: Er hat sich damals geirrt. Es kommt noch schlimmer, als er erwartet hatte.

In den Augen von Donald Trump sind die Entwicklungen in Deutschland ein abschreckendes Beispiel. »Groß und glorreich« will er die USA machen. Dabei ist kein anderer Machtpolitiker so widersprüchlich wie Trump. Das gilt insbesondere auch hinsichtlich seiner Position im russischen Angriffskrieg auf die Ukraine.

Sarrazin hat sich in dem Konflikt frühzeitig positioniert und sprach sich für umfangreiche Waffenlieferungen an die Ukraine aus. Doch die Position des US-Präsidenten ist alles andere als eindeutig. Was ihn antreibt, weiß kaum einer besser als Ansgar Graw, langjähriger US-Korrespondent und Autor von drei Büchern über Donald Trump. In seinem jüngsten Werk legt er u. a. dar, warum Trump trotz aller Widersprüche eine Ära prägen könnte. „Gemeinsame Veranstaltung vom Forum Mittelstand und dem Langen Müller Verlag“ weiterlesen

Vierzig Akteure mit Einheitsmeinung gegen eine freie Messe

Veröffentlicht am Kategorien Allgemein

Die jüngsten Entgleisungen linker Journalisten, Politiker und sonstiger Aktivisten nach der Ermordung von Charlie Kirk zeigen, dass freie Meinungsäußerung, zu der Rede und Gegenrede gehören, in Deutschland nicht mehr existiert. An Debatte sind diejenigen, die bunt, tolerant und für eine offene Gesellschaft zu sein behaupten, nicht interessiert.
Während es in den USA noch Leute wie Bernie Sanders und Barack Obama gibt, die als echte Demokraten wissen, dass man andere Meinungen nicht denunzieren, sondern aushalten und wenn nötig mit besseren Argumenten bekämpfen muss, hat Deutschland Politiker wie Daniel Günther (CDU), der auf offener Bühne herumhampelt und „Nazi, Nazi“ schreit, oder Journalisten wie der Typ vom NDR Hamburg, der sich in einem Video wie ein Irrer aufführt, um die Ermordung von Kirk zu feiern. (Das Video wurde offensichtlich schnell wieder gelöscht.)

Der Meinungskorridor ist in Deutschland verschlossen, aber die Gesinnungswächter haben Angst. Diese Angst ist so groß, dass sie ununterbrochen damit beschäftigt sind, jeden auch nur vermuteten Widerspruch im Keim zu ersticken. Das Kampfmittel ist die Denunziation, rechts, rechtsextrem, Verschwörungstheoretiker oder alles miteinander zu sein. „Vierzig Akteure mit Einheitsmeinung gegen eine freie Messe“ weiterlesen

Mein klammheimliches Leben

Veröffentlicht am Kategorien Allgemein

Von Anonym

Erfahrungen mit der Familie und Freunden in Zeiten der Anpassung

oder: Wie man mich zwingt, Feigling zu sein

Politisch korrekt wählen

Ich kann mich noch genau erinnern. Bei der letzten Wahl zum Deutschen Bundestag rief mich meine Tochter an und fragte, welche Parteien ich wählen würde. Damit war eine Warnung verbunden, die schon den Geschmack der Drohung hatte: ja nicht die AfD!

Nach der Wahl fragte sie mich, was ich gewählt habe. Ich bediente mich, um des lieben Friedens willen, einer Lüge, in dem ich sagte, ich hätte FDP und die CSU gewählt.

Politisch korrekt impfen

Noch bevor es zu staatlich verordneten Zwangsmaßnahmen in der Coronazeit kam, war ich auf YouTube – rein zufällig – auf kritische Beiträge hinsichtlich der Zulassung des neuen sog. Impfstoffes gestoßen, die mich sehr skeptisch stimmten. Ich versuchte, ein gemeinsames Ansehen dieser kritischen Beiträge mit meinen beiden Töchtern zu arrangieren – kein Erfolg. Stattdessen erhielt ich die Drohung einer meiner Töchter, sie werde uns mit ihrer Familie nicht mehr besuchen, wenn ich mich nicht impfen lasse.

In der ganzen Familie, einschließlich Angeheirateter, gab es keinerlei Skepsis oder Einwände gegen die Impfung. Der Staat verdiene Vertrauen, so sinngemäß die Kommentierung meiner Skepsis.

Die Drohung der Kontaktsperre hatte ihre Wirkung nicht verfehlt. Ich ließ mich impfen: einmal, zweimal, dann die Booster-Impfung. „Mein klammheimliches Leben“ weiterlesen

Die Corona-Generation- Wie Kinder und Jugendliche um ihre Zukunft gebracht wurden

Veröffentlicht am Kategorien Allgemein

Normalerweise tut einen menschliche Gemeinschaft alles, um ihren Nachwuchs vor Gefahren zu schützen. In den Corona-Jahren haben wir das Gegenteil erlebt. Politiker erklärten Kinder und Jugendliche zu „Virenschleudern“ oder „Pandemietreibern“ und machten ihnen das Leben in dieser Zeit zur Hölle. Unterstützt wurden sie wie immer vom den staatsnahen Medien, allen voran das ZDF, dessen notorischer royaler Hetzer Jan Böhmermann mit folgendem Satz die Speerspitze des perfiden politischen Feldzugs gegen die Verwundbarsten und Schwächsten markierte:

„Wie die Ratten in der Zeit der Pest waren und sind Kinder zurzeit für Covid 19 Wirtstiere. Ständig infizieren sie sich mit irgendwelchen Viren, und was machen die unverantwortlichen kleinen Halbmenschen dagegen? Nix!“

Trotz dieser menschenverachtenden Suada bekam Böhmermann den Grimmepreis – in einem Land in dem ein Rentner für ein geteiltes Schwachkopf-Meme morgens um 6 von der Polizei überfallen, einer Haussuchung unterzogen und mit Strafgeld belegt wurde. „Die Corona-Generation- Wie Kinder und Jugendliche um ihre Zukunft gebracht wurden“ weiterlesen

Solidarität mit Dunja?

Veröffentlicht am Kategorien Allgemein

Seit Tagen tobt eine heftige Auseinandersetzung um die Äußerungen von Dunja Hayali und Elmar Theveßen (beide ZDF) zur Ermordung von Charlie Kirk, die ein grelles Schlaglicht auf den zerrütteten Zustand unseres Landes wirft. Die linke Blase, verwöhnt von dem Umstand, dass ihr jahrzehntelang kaum widersprochen wurde, reagiert hysterisch auf den Gegenwind, der ihr jetzt entgegenschlägt. Hayali hat auf perfideste Art den Ermordeten diffamiert: „Dass es nun Gruppen gibt, die seinen Tod feiern, ist mit nichts zu rechtfertigen, auch nicht mit seinen oftmals abscheulichen, rassistischen, sexistischen und menschenfeindlichen Aussagen.“ Einen vor den Augen von Frau und Kindern ermordeten Menschen ohne jeden Beleg mit Schmutz zu bewerfen – das ist abscheulich.

Hayali reagierte auf den Kritiksturm erst schnippisch mit angeblichen Todesdrohungen gegen sie, die auch von der Antifa produziert worden sein könnten, um auf die „rechte“ Gefahr hinzuweisen, und dann mit „ein paar Tagen“ Rückzug aus der Öffentlichkeit.

Eine Entschuldigung ist mir nicht bekannt, es ist auch kaum zu hoffen, dass Hayali in ihrer Auszeit in sich geht und bereut. „Solidarität mit Dunja?“ weiterlesen

Brot und Spiele

Veröffentlicht am Kategorien Allgemein

Von Dipl.-Ing. Peter Schewe

Schon die alten Römer wussten, wie sie das Volk bei Laune halten können: Mit Brot und Spielen.

Dieser spätrömischen Dekadenz scheinen auch unsere Politiker wieder zu verfallen. Auf der weltgrößten Spielemesse ‚gamescom‘ in Köln verkündet die Ministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, Frau Dorothee Bär, dass sie die Fördermittel für die Entwicklung neuer Computerspiele auf 880 Mio € erhöhen will. Deutschland müsse bei der Spieleentwicklung konkurrenzfähig werden, sozusagen in der ersten Liga mitspielen. Wer hätte gedacht, dass Computerspiele etwas mit Technologie oder Raumfahrt zu tun haben?

Dieser Industriezweig ist natürlich ungemein wichtig für den wirtschaftlichen Aufschwung unseres Landes. Spiele haben schon immer die Menschen davon abgehalten, den Mächtigen auf die Finger zu schauen.

In meiner Zeitung war dazu ein bezeichnendes Bild: Dorothee Bär und Hendrik Wüst sitzen auf der Messe vor einer Spielkonsole und spielen offenbar um die Wette. Frau Bär reißt die Arme hoch, offenbar hat sie Herrn Wüst besiegt bzw. hat er sie siegen lassen. „Brot und Spiele“ weiterlesen

Hände weg von Adam und Eva

Veröffentlicht am Kategorien Allgemein

Von Hans Hofmann-Reinecke

Männlichkeit ist toxisch, Flirten ist sträflich und weibliche Schönheit darf nicht geehrt werden. „Cat Calls“ und „Piropos“ werden als strafbaren Handlungen betrachtet. Kinder werden hormonell auf ein Leben ohne Sex eingestellt, und es gibt Hinweise, dass die „Impfungen“ zu Geburtenrückgang geführt haben. Wird da eine Kampagne gegen das Leben gefahren? Und wenn ja, von wem?

Kraft gleich Gegenkraft?

Als junger Wissenschaftler wurde ich manchmal mit einer Anspielung über die männlich – weibliche Dynamik geneckt: „Das ist wie bei euch in der Physik mit Plus und Minus. Gegensätze ziehen sich an.“  Dieser Vergleich hinkt allerdings, denn in der Physik ist „Kraft gleich Gegenkraft“. Die zwischenmenschliche Anziehung aber ist keineswegs immer symmetrisch, was dann so manches Herzeleid auslöst.

Unsere Welt ist durchdrungen von diesem unwiderstehlichen Kraftfeld zwischen Adam und Eva. Wo immer ein Mann und eine Frau sich gewahren – im Aufzug, am Bankschalter, beim Spaziergang – baut sich elektrische Spannung auf, irgendwo zwischen null und 10 000 Volt. Frauen, richtige Frauen, fühlen das sehr schnell. Die haben einen Kerl innerhalb von Nanosekunden geortet und eintaxiert. Dann merkt es auch er, der ist etwas langsamer: „Ei, da schau her. Vielleicht geht da was“ denkt es in ihm. „Hände weg von Adam und Eva“ weiterlesen

Äthiopiens große Renaissance

Veröffentlicht am Kategorien Allgemein

Von Hans Hofmann Reinecke

Am 9 September 2025 wurde GERD, der „Grand Ethiopian Renaissance Dam“ mit großem Zeremoniell eingeweiht. Er soll landesweite Energieversorgung ermöglichen und den Zustrom durch den Blauen Nil regulieren, um eventuelle Hochwässer zu vermeiden. Das stromabwärts gelegene Ägypten hat von Anfang an gegen das Projekt protestiert. Dort will man nicht zulassen, dass eine andere Nation Kontrolle über seine wichtigste Lebensader bekommt.

Der Strom der Ewigkeit

Mit insgesamt 6650 Kilometern ist der Nil der längste Fluss der Erde, und er ist die Lebensader Ägyptens.

Der „eigentliche“ Nil ist aber nur halb so lang, denn er bildet sich erst durch den Zusammenfluss des weißen mit dem blauen Nil. Am blauen Arm begann 2011 der Bau eines der weltweit größten Wasserkraftwerke, dem Grand Ethiopian Renaissance Dam (GERD), welcher heute, am 9.September 2025, seiner Bestimmung übergeben wurde. Er liegt im Norden Äthiopiens, nahe der Grenze zum Sudan. 1000 Kilometer stromabwärts von GERD liegt Karthum, wo sich Weißer und Blauer Nil  vereinigen, 2500 Kilometer stromabwärts liegt der Assuan Damm, und 3700 km sind es bis nach Kairo. „Äthiopiens große Renaissance“ weiterlesen

Catcalling – das wichtigste Problem für SPD-Frauen

Veröffentlicht am Kategorien Allgemein

Unser Land geht wegen der multiplen Probleme, die unsere Politiker ihm aufgeladen haben, zügig den Bach runter. Wer immer noch die Illusion hat, die Politiker würden endlich anfangen, sich darum zu kümmern, sollte diese falsche Hoffnung endlich aufgeben. Denn das Gegenteil ist der Fall: Politiker, in diesem Fall Politiker*innen, sind dabei, immer neue Probleme zu kreieren.

Die heutigen Morgennachrichten erfreuten mit der Meldung, dass SPD-Politikerinnen der Meinung sind, dass sogenanntes „Catcalling“, also zum Beispiel, wenn ein Mann es wagen sollte, im Vorübergehen einer Frau zu sagen, dass sie heute besonders gut aussehe, endlich zum Straftatbestand gemacht werden sollte. Denn bei der Frau, die unter dem unerwünschten Kompliment leiden muss, könnten sich posttraumatische Belastungsstörungen einstellen. Da muss unbedingt etwas getan werden. Wo kommen wir denn hin, wenn irgendwelche Kerle ungestraft mit Komplimenten um sich werfen? Da muss sofort eine neue Denunziationsplattform her, damit die bisher unter die Strafbarkeitsgrenze fallenden schönen Worte schon mal gesammelt und, wenn das dringend notwendige Gesetz endlich da ist, postum bestraft werden können. Kein Wort hörte man von diesen SPD-Frauen, als die Ukrainerin Liana, die bei uns vor dem Krieg Schutz gesucht hatte, von einem abgelehnten Asylbewerber mit mehreren Identitäten vor einen Güterzug gestoßen wurde. Aber klar, der Mann hat Liana vorher kaum mit unerwünschten Komplimenten, sondern mit Drohungen überschüttet.
Das einzige Problem ist offenbar, dass die CDU noch zögert, diesem absurden SPD-Vorhaben zuzustimmen. „Catcalling – das wichtigste Problem für SPD-Frauen“ weiterlesen