Die Ungereimtheiten von München

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Die Botschaft wird mit einem Nachdruck auf allen Kanälen und in allen Facetten verbreitet, dass es sich wie Gehirnwäsche anfühlt: Der Massenmörder war ein depressiver Einzeltäter, der sich den Amoklauf von Winnenden zum Vorbild nahm und sogar dorthin pilgerte. Bis Juni, wissen wir jetzt, war er in psychiatrischer Behandlung. Genutzt hat es offensichtlich nichts, aber wir werden bereits gewarnt, Depressive in Zukunft nicht als potentielle Amokläufer anzusehen.

Um noch eins draufzusetzen, wurde kurzzeitig sogar eine Verbindung zum norwegischen Schlächter Brevik hergestellt, die zwar zurückgenommen werden musste, weil das aufgefundene Manifest nicht von ihm, sondern vom aktuellen Attentäter stammte, aber irgend etwas bleibt ja immer hängen und darauf kommt es an. Kein Bezug zum IS! Wenn die Woche schon mit einer nicht zu leugnenden islamistischen Attacke angefangen hat, so soll die Bluttat vom Freitag auf Teufel komm raus keinen Bezug zum Islamismus haben.  „Die Ungereimtheiten von München“ weiterlesen

Entwarnung! Es war nur ein Einzeltäter!

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Noch sind nicht alle Opfer der islamistischen Beilattacke von Würzburg  aus dem Koma erwacht, da gibt es schon wieder Tote. Diesmal sind mehrere Jugendliche darunter. Ein Deutsch-Iraner erschoss im Münchener Olympia-Einkaufszentrum 9 Menschen und verletzte weitere 21.

Ähnlich schrecklich wie diese Bluttat ist die Berichterstattung darüber. Unerträglich war die Sondersendung der Tagesschau gestern Abend, die nur aus einer Endlosschleife von Betroffenheitsfloskeln bestand. Wenn man keine Informationen hat, dann soll man das sagen und warten, bis man wirklich etwas mitteilen kann, statt von Nullaussage zu Nullaussage umzuschalten.

Während in unseren Medien endlos darüber spekuliert wird, welche Motive der Täter gehabt haben könnte, feiert der IS schon die Tat. Uns wurde schnell serviert, dass es sich um einen Einzeltäter handele, der bei seinen Eltern lebte. Ein „eher stiller Typ“, wieder völlig unauffällig.  „Entwarnung! Es war nur ein Einzeltäter!“ weiterlesen

Schlag nach bei Sarrazin: Warum werden die Politiker immer dümmer?

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Das waren noch Zeiten: 1910 war die gesamtwissenschaftliche Literatur der Welt zu über 50% auf Deutsch verfasst. Überproportional viele Nobelpreisträger kamen aus Deutschland. Das war ein Erfolg der von Wilhelm von Humboldt konzipierten und durchgesetzten Bildungsreform.

Humboldt ging von der Überzeugung aus, dass aus der Unterschiedlichkeit der Menschen und ihrer Begabungen folge, dass ein einheitliches Anforderungsniveau den einen überfordert, den anderen langweilt.

Deshalb führte Humboldt ein dreigliedriges Schulsystem ein: 90% der Schüler besuchten die Volksschule, erst für sechs, dann für acht, später für zehn Jahre. Eine Ergänzung bildete ab dem 19. Jahrhundert die Realschule , auf der man die mittlere Reife erwerben konnte. Für 5% der Schüler gab es das von Humboldt konzipierte Gymnasium, dessen erfolgreicher Abschluss zur Aufnahme eines Studiums berechtigte. „Schlag nach bei Sarrazin: Warum werden die Politiker immer dümmer?“ weiterlesen

Völkerwanderung- Wie man eine Massenmigrationskrise erzeugt

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Das erste Opfer in einem Krieg ist die Wahrheit. Demnach müssten wir uns im Krieg befinden, denn die Wahrheit wird uns vorenthalten. Im Januar 2016 kamen mehr Migranten aus der Türkei nach Griechenland, als im Juni 2015. Damals gab es die dramatischen Bilder von den schier endlosen Flüchtlingszügen auf der „Balkanroute“.

Heute hören wir, wenn überhaupt etwas zum Thema, der Flüchtlingsstrom sei zu einem Rinnsal geworden. Dabei kommen jeden Monat etwa 100 000 Migranten nach Deutschland, es werden am Ende dieses Jahres wieder über eine Million sein. Das, obwohl die überwiegende Zahl der Migranten des letzten Jahres immer noch in Massenunterkünften sitzt.

Hinter der scheinbaren Unmöglichkeit, die aktuelle Migrationswelle zu stoppen, steckt in Wahrheit ein politischer Unwille, schreiben Václav Klaus und Jiří Weigl, die Autoren des Buches „Völkerwanderung“. „Völkerwanderung- Wie man eine Massenmigrationskrise erzeugt“ weiterlesen

Was der Einzelfall von Würzburg so alles ans Licht bringt

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Wie zu erwarten war, geht es nach dem Attentat von Würzburg mit voller Kraft ans Beschwichtigen. Als oberster Beschwichtiger betätigt sich unser Innenminister Thomas de Maizière.

Der Attentäter sei ein Einzeltäter, der vom IS „angestachelt“ worden wäre. Es gäbe auf seinem Bekennervideo keine Hinweise auf eine „Anordnung“ des IS. Wie das Video aus der Wohnung der Pflegefamilie, wo es aufgenommen wurde, zum IS gekommen sei, wisse man nicht, dennoch gäbe es keine Hinweise auf eine Verbindung zum IS.

Diese durch und durch verschwurbelten Aussagen hätte man in kommunistischen Zeiten „dialektisch“ genannt. Dass es ein Innenminister wagt, mit solchen Verdrehungen an die Öffentlichkeit zu treten, zeigt, für wie dumm er uns hält. Sollen wir glauben, dass die Bekennerbotschaft irgendwie ohne Wissen des „Jugendlichen“ zum IS gebeamt wurde? „Was der Einzelfall von Würzburg so alles ans Licht bringt“ weiterlesen

Die Einzelfälle werden zum Albtraum

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Mir wäre es lieber gewesen, meine Behauptung, wir befänden uns bereits im Krieg, wollten es nur nicht wahrhaben, wäre widerlegt und nicht bestätigt worden.Noch kommen vom Attentäter in Nizza immer weitere Beweise ans Licht, dass er sowohl Helfer hatte, als auch Soldat des IS war, da müssen wir uns schon mit dem nächsten Vorfall beschäftigen.

Ein siebzehnjähriger Afghane, „unbegleiteter minderjähriger Flüchtling“, geht unter Allahu Akbar- Rufen in einem süddeutschen Regionalzug mit Messer und Axt gegen Mitreisende vor und verletzt mehrere Menschen schwer.

In den Reaktionen der Politiker und der Medien wiederholt sich das bis zum Erbrechen Bekannte: Der Mann war ein Einzeltäter, schwer traumatisiert, ein islamistischer Hintergrund müsse erst abgeklärt werden. „Die Einzelfälle werden zum Albtraum“ weiterlesen

´s´ist leider Krieg- und der Westen begehrt, nicht hinschauen zu müssen

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`s ist leider Krieg und ich begehre, nicht schuld daran zu sein, dichtete Matthias Claudius. Heute begehrt der Westen, den Krieg, der bereits gegen ihn geführt wird, nicht sehen zu müssen.

Nach dem blutigen Attentat von Nizza war es nur eine Frage der Zeit, wann die Beschwichtiger und Relativierer wieder auf den Plan treten würden.

Erst kamen die rituellen Betroffenheitsfloskeln. Bundeskanzlerin Angela Merkel: “Deutschland steht im Kampf gegen den Terrorismus an der Seite Frankreichs, vereint mit vielen anderen”. Sie sei überzeugt, dass “wir trotz aller Schwierigkeiten diesen Kampf gewinnen werden“.

Welcher Kampf, möchte man da fragen. Merkels Kampf um Offenhaltung der Grenzen für weitere unkontrollierte Einwanderung? Dabei hat die Kanzlerin bereits halböffentlich eingeräumt, dass mit den Einwanderern auch Terroristen in unser Land kommen. Merkel sagte auf einer CDU-Veranstaltung laut den wörtlichen Aufzeichnungen eines Reuters-Journalisten, die von den Deutschen Wirtschafts Nachrichten veröffentlicht wurden:

„Wir spüren plötzlich, dass zwischen uns und Syrien eine ganz enge Verbindung ist, weil es eine Reihe von Terroristen gibt, die sind in Europa aufgewachsen, auch in Deutschland, werden dann in Syrien ausgebildet, kommen zum Teil wieder zurück, zum Teil wurde sogar die Flüchtlingsbewegung genutzt um dort Terroristen mit einzuschleusen…“ Schlussfolgerungen? Keine. „´s´ist leider Krieg- und der Westen begehrt, nicht hinschauen zu müssen“ weiterlesen

Die Antifa als Wahlkampfhelfer für Rot-Grün

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Während die Roten und die Grünen zu den Hassbotschaften und den Aufrufen zur Tötung von Polizisten durch die Besetzer der Rigaer 94 und ihre Unterstützer dröhnend schweigen, scheuen sie sich nicht, aus dem Versäumnisurteil des Berliner Landgerichts politisches Kapital schlagen zu wollen. Ohne auch nur hinzusehen, aus welchem Grund dieses Urteil so gefällt wurde und dass es nur sehr oberflächlich betrachtet einen Sieg der Linksextremisten darstellt, schieben sie schamlos Innensenator Henkel die Schuld an den linksextremistischen Ausschreitungen zu. Hätte der Innensenator nicht durchgegriffen, so behaupten sie, wäre alles nicht passiert. Wirklich?

Es ist nur wenige Wochen her, dass auf der Rigaer ein Polizist aus dem Hinterhalt tätlich angegriffen wurde, weil er dort einer Ordnungswidrigkeit nachging. Dass Polizisten in der Rigaer attackiert werden, ist dort Alltag, wie es inzwischen trauriger Alltag in Berlin ist, dass Autos in Flammen aufgehen, Neubauten und Geschäfte angegriffen werden. „Die Antifa als Wahlkampfhelfer für Rot-Grün“ weiterlesen

Ein furchtbares Urteil

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Unter großem Jubel der Linksextremisten hat eine Richterin am Landgericht Berlin entschieden, dass die Teilräumung vom 22. Juni der Rigaer Straße 94 rechtswidrig gewesen sein soll. Angeblich soll kein Räumungstitel vorgelegen haben und kein Gerichtsvollzieher anwesend gewesen sein. Der Anwalt der Hauseigentümer hat dieses Urteil indirekt herbeigeführt, indem er durch Abwesenheit glänzte. Wenn eine Partei nicht erscheint, gewinnt die Gegenpartei automatisch.

Also alles in rechtsstaatlicher Butter? Musste die Richterin zwangsläufig zugunsten illegaler Kneipenbetreiber entscheiden? War es nötig, der merkwürdigen Argumentation zu folgen, die Linksradikalen wären seit 2013 in den Räumen zugange, wären also in ihrem „Besitz“ gewesen? Braucht man wirklich einen Räumungstitel der Hauseigentümer, wenn eine Kneipe ohne Lizenz betrieben wird und gilt das künftig für alle Kneipen, oder nur für die Rigaer 94? Vor dem Gesetz sind alle gleich, aber die Linksradikalen sind, wenigstens im Landgericht Berlin bei Richterin Herbst, gleicher. „Ein furchtbares Urteil“ weiterlesen

Wie Edward Snowden die Staatsschnüffler stärkt

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„Sie wollen Sicherheit? Dann geben Sie Ihre Rechte ab! So lautet die Logik der Regierungen, die sich seit Beginn des ´Krieges gegen den Terror` mehr denn je beauftragt fühlen, ihre Bürger vor dem Bösen zu bewahren. Edward Snowden deckte im Sommer 2013 das Ausmaß der US- amerikanischen Überwachung auf. Mit ihm schien eine Kehrtwende zum Greifen nahe.“

Mit diesen Worten beginnt das kleine, aber explosive Buch “Die Snowden- Offenbarung” von Henning Lindhoff, in dem er untersucht, warum das Gegenteil eingetreten ist.

Die globale freie Kommunikation von freien Menschen ist das Schreckensszenario einer jeden Regierung, auch der demokratischen. Denn diese Kommunikation bedeutet ein Bruch des jahrtausendelangen Informationsmonopols der Herrschenden. Deshalb wäre es manchen Politikern, wie John Jay Rockefeller lieber, das Internet wäre nie erfunden worden. Oder, möchte man ergänzen, der Eiseren Vorhang wäre nie gefallen, hinter dem das Informationsmonopol der Regierungen ewig zu sein schien. „Wie Edward Snowden die Staatsschnüffler stärkt“ weiterlesen