Wenn einer Deutsche Bahn fährt, dann kann er was erzählen!

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Den Wünschen unserer Klimahysteriker gemäß, sollen wir alle schleunigst auf das Auto und das Flugzeug verzichten und uns höchstens noch mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln durch Deutschland bewegen. Das wird beim jämmerlichen Zustand derselben immer mehr zum Vabanquespiel. In Berlin fährt nur noch die U-Bahn einigermaßen zuverlässig und pünktlich. Bei Bussen und Bahnen ist der Fahrplan längst eine unverbindliche Richtlinie geworden.
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Die Schwierigkeiten mit dem 30. Jahrestag des Mauerfalls

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Von Gastautorin Angelika Barbe und Vera Lengsfeld

Das Jubiläum hatten die Spitzen des Staates eigentlich vergessen. Erst im letzten April wurden die Beamten des Heimat-und Innenministeriums von diesem nationalen Gedenktag überrascht. Sie mußten kurzfristig beim Finanzminister Scholz wegen einer „überplanmäßigen Ausgabe“ um einen Termin bitten. 61 Millionen € für ein „unvorhergesehenes Bedürfnis“, wie Staatssekretärin Hagedorn schrieb, müssten nachträglich in den Haushalt eingestellt werden. Mit dem eilends zugesicherten Etat wurde dann vom Kabinett eine Kommission: „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ eingesetzt. Sie wird von Ex-Ministerpräsident Matthias Platzeck geleitet, der vor der Abstimmung über den Einigungsvertrag in der DDR-Volkskammer 1990 „feige den Saal verlassen“ (Hubertus Knabe) hatte. Patronage ersetzt offensichtlich Courage.

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30 Jahre Friedliche Revolution

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Neunzehnter September 1989

Nachdem Ungarn seine Grenzen für DDR-Flüchtlinge geöffnet hat, wird es immer schwieriger, ein Visum nach Ungarn zu bekommen. Fahren können nur noch diejenigen, die sich rechtzeitig Reisepapiere beschafft haben. Also müssen die Ausreisewilligen ausweichen. Die einzige Möglichkeit, noch unbehelligt die Grenze überschreiten zu können, ist der visafreie Reiseverkehr nach Polen.
In Warschau hat sich in den vergangenen Tagen die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland mit Flüchtlingen gefüllt. Jetzt sind die Aufnahmekapazitäten endgültig überschritten. Die Botschaft wird geschlossen.
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Nepper, Schlepper, Bauernfänger (Zweiter Teil)

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von Annette Heinisch

Buzzwords und Schwurbelsprech

“Wording“ und “framing“ kennt mittlerweile fast jeder. Auch der Einsatz von Buzzwords, bei deren Nutzung bestimmte Reaktionen des Hörers hervorgerufen werden, ist bekannt. So sind die meisten Bürger ähnlich wie der Pawlowsche Hund abgerichtet, bei verschiedenen Signalen automatisch die gewünschte Reaktion zu zeigen: „rechts“, „Atomkraft“, „Klimaleugner“, „Kapitalist“ sind böse, „links“, „soziale Gerechtigkeit“, „Solidarität“, „Nachhaltigkeit“ sind gut, um nur ein paar Beispiele zu zeigen.
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Nepper, Schlepper, Bauernfänger (Erster Teil)

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von Annette Heinisch

Kennen Sie den Film „Schöne Bescherung“ (“Christmas Vacation“) mit Chevy Chase? Er kommt ziemlich regelmäßig im Advent und amüsiert meinen hoffnungsvollen Nachwuchs ebenso wie seine vom Leben gebeutelten Eltern. Eine meiner persönlichen Lieblingssequenzen stammt von der vom trauten Familienfest völlig entnervten Mutter Ellen Griswold: “I don’t know what to say, except it’s Christmas and we’re all in misery.“

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Einmal Kanzlerin immer Kanzlerin?
Über die Möglichkeiten des Grundgesetzes

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von Steffen Meltzer

Das Forum Mittelstand lädt regelmäßig zu Veranstaltungen mit kompetenten Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Journalismus ein.
Die Vereinigung sieht sich selbst als „überparteilich, proatlantisch und bürgerlich-ordnungspolitisch profiliert“. Das zunehmende Eingreifen des Staates, „durch bürokratische Regelungswut (AGG),  Euro-„Rettungsschirme“ (ESM), Mindestlohn und Energiewende“ bedroht demnach die „individuelle Vertragsfreiheit und Privatautonomie”.

Das Forum ruft zur Gegenwehr aus der bürgerlichen Mitte. Denn nur ein starker Mittelstand ist Garant für Freiheit und Wohlstand, „der nur in einer freiheitlich-parlamentarischen Marktwirtschaft prosperieren kann“.
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Über die Möglichkeiten des Grundgesetzes“
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Das Klimapaket: Wenn radikale Spatzen das Zepter in die Hand nehmen

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Von Ramin Peymani auf Liberale Warte

In der Kultserie Game of Thrones übernehmen nach Jahren des Unmuts über die Selbstgerechtigkeit der Herrscherhäuser die sogenannten Spatzen das Zepter auf dem Kontinent Westeros. Es handelt sich dabei um eine fanatische religiöse Gegenbewegung mit großem Zulauf aus der Bevölkerung, die sich ihrer moralisch verkommenen Elite mit Gewalt entledigen will, nachdem diese den Kontinent ins Chaos gestürzt hat.

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Herbert Grönemeyer in Wien: Totalitarismus pur

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von Gastautor Dr. Wolfgang Hintze

” … wenn Politiker schwächeln, dann liegt es an uns, zu diktieren, wie die Gesellschaft auszusehen hat.

Focus berichtet über den inzwischen skandalträchtigen Auftritt:

“Deutsch-Pop Star Herbert Grönemeyer hat bei einem Konzert in Wien eine politische Ansprache gehalten und sich klar gegen rechtes Gedankengut positioniert.”

und weiter (inklusive Dativ/Akkusativ-Fehler von Maas):

“Für sein Engagement bekam er nun auch Unterstützung von Außenminister Heiko Maas. Zitat:’Es liegt an uns, für eine freie Gesellschaft einzutreten und die Demokratie gemeinsam zu verteidigen. Danke an Herbert #Grönemeyer und allen anderen, die das jeden Tag tun.'”

Der Focus-Bericht enthält einen sehenswerten Videoausschnitt des Wiener Auftritts. Ich habe versucht, trotz der “traditionell” schlecht verständlichen Sprechweise Grönemeyers ein Transskript zu erzeugen (kursiv) und zu kommentieren.
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Vorsicht Satire? Berlin: Fußballturnier mit Drogendealern

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Von Gastautor Steffen Meltzer

Ein selbsternannter „Parkrat“ hat im Görlitzer Park von Berlin  am 14. September ein Fußballturnier ausgerichtet. Die Berliner Morgenpost berichtet:

„(…) mit den Drogendealern, die jeden Tag dort ihrem illegalen ‚Gewerbe‘ nachgehen. Das Motto: ‚Kreuzberg Solidarität‘. ‚Es treten 10 Mannschaften gegeneinander an, überwiegend Menschen aus anderen Ländern, die sich viel im Park aufhalten‘.“

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