Wie eine Kirche unter die Reeder kommt

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Von Gastautor Pfarrer Achijah Zorn

„Man lässt keinen Menschen ertrinken. Punkt.“ Dieser Satz wird in der ev. Kirche mantraartig von unzähligen Kirchenvertretern in unzähligen Statements wiederholt.

Das Gefährliche an diesem Satz ist: Allgemein gesprochen ist dieser Satz 100% wahr. Ich kenne keinen einzigen Menschen und keinen einzigen Staat, der gegen Seenotrettung ist.

Allerdings im Kontext der Migrationskrise gesprochen, ist dieser Satz 100% eine Katastrophe:
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Ministerpräsident Kretschmer besucht die linke Szene nach Angriffen auf die Polizei

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Am 15. 12. meldete die Leipziger Volkszeitung nach den  Ausschreitungen, bei der am vergangenen Freitag die Leipziger Polizei von der Antifa attackiert wurde:

“Demo am Freitagabend „Anti-Polizei-Demo in Leipzig-Connewitz bleibt entspannt – Kretschmer besucht Werk 2“.

Der Abschnitt unter dieser Überschrift ist an Zynismus kaum zu überbieten:
„Am Freitagabend zogen mehrere hundert Menschen vom Südplatz bis zum Connewitzer Kreuz, um – laut offiziellem Motto – „gegen Polizeigewalt und Willkür“ zu demonstrieren. Fünf Polizisten wurden leicht verletzt. Am darauffolgenden Tag besuchte Sachsens Ministerpräsident das Werk 2.“.
Das ist also die neue Entspanntheit der Linksradikalen und der LVZ: Fünf Polizisten wurden lediglich leicht verletzt. „Ministerpräsident Kretschmer besucht die linke Szene nach Angriffen auf die Polizei“ weiterlesen

30 Jahre Friedliche Revolution

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Siebzehnter Dezember 1989

Der SED-Parteitag geht zu Ende. Mit dem Beschluss, die Partei zu erhalten, erfüllen sich die Hoffnungen des Parteiapparats und der Hardliner. Die ehrlichen Reformer sind gescheitert. Eine Grußadresse von Gorbatschow wird verlesen, die einer Abmahnung gleicht. Die Genossen sollten sich um Korruption, Lügen und Doppelmoral kümmern. Dabei gehen die Lügen erst richtig los, zuvorderst die von der geläuterten, reformierten, erneuerten Partei, die ein ehrliches Verhältnis zu ihrer Vergangenheit entwickelt habe.
Auch bei der Opposition gibt es eine Veranstaltung, die in eine Art Parteitag mündet: Der Demokratische Aufbruch erklärt sich zur Partei. „30 Jahre Friedliche Revolution“ weiterlesen

Wenn Greta sich zur illegalen Masseneinwanderung geäußert hätte

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Der Beitrag wurde von Gastautor M.A. geschrieben, bevor Greta in Madrid, wo der sogenannte Klimagipfel außer zusätzlicher Treibhausgasemissionen und Spesen nichts gebracht hat, angekündigte, verantwortliche Politiker an die Wand stellen zu wollen.


Es gibt Hinweise darauf, dass die unkontrollierte Masseneinwanderung nach Deutschland unsere freiheitliche Gesellschaft und europäisch-christliche Kultur gefährdet. Deshalb habe ich mir die Rede einer jüngst zu Prominenz gelangten Schülerin zum Vorbild genommen und appelliere an die Politiker in Deutschland, endlich zu handeln:

Meine Botschaft ist, dass wir Euch beobachten! Hier läuft vieles falsch, ich sollte das nicht schreiben müssen, ich sollte meine Zeit ohne Sorge mit meiner Familie und meinen Freunden verbringen können.
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Eine unsägliche Kampagne

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Man darf in Deutschland gestehen, einen Polizisten tätlich angegriffen zu haben, sodass er lebenslange Folgen davongetragen hat, man darf in seinem Auto vermutlich eine Pistole für die RAF transportiert haben und beliebter Außenminister bleiben (Die Akte Joschka Fischer).

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Wenn die Wasser Balken hätten

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Das ist der Titel der musikalischen Autobiografie des Liedermachers Stephan Krawczyk, die als sein Beitrag zum 30. Jahrestag des Mauerfalls auf den Markt kam. Seine besten Titel der letzten dreißig Jahre sind auf dieser CD vereint, die nicht nur Hörgenuss, sondern auch jede Menge Weisheit und damit Denkanstöße bietet.

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Die SPD-Spitze bedrängt ihren Koalitionspartner mit neuen Forderungen. Wird die Union diesmal standhaft sein?

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Von Hans Heckel auf PAZ

Der Einstieg des neuen SPD-Führungsduos präsentierte sich alles andere als zünftig. Im innerparteilichen Wahlkampf waren Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans mit einer unüberhörbaren Anti-Groko-Botschaft aufgetreten – angetrieben von Juso-Chef Kevin Kühnert, der mit dem Posten eines SPD-Vizevorsitzenden belohnt wurde.

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