Eltern- verdeckte Rassisten?

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Von Gastautor Josef Hueber

Wie man Kinder auf Eltern ansetzt, unter der vorgeblich hehren Absicht des Einsatzes für mehr Menschlichkeit

oder: Antirassismus als Ausdruck menschenverachtenden Pseudohumanismus

Märchen gelten zu Unrecht als Orte des unbeschwerten Verträumtseins oder paradiesischen Nichtstuns, wie dies etwa in den Alltagsbegriffen Märchenhochzeit oder Schlaraffenland zum Ausdruck kommt. Sind sie aber nicht eher Schulungsorte für die Entwicklung von Realitätssinn, weil sie Erfahrungen mit dem Guten wie mit dem Bösen visualisieren? Der vielleicht bekannteste Repräsentant des Bösen im Märchen ist der Wolf. Er ist ein Könner in der Verstellung, indem er vorgibt zu sein, was er nicht ist. In der Geschichte von den sieben Geißlein frisst er Kreide, um sich mit verstellter Stimme als vorgeblich gute Mutter Zugang zum Haus der Geißenkinder zu erschleichen, wo er sich dann aber als verlogener Unhold entlarvt. Seitdem gilt das Bild vom Kreide fressen als Symbol für schmeichelnde Worte, hinter denen eine unlautere Absicht steckt.

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Nach Stuttgart: Die Party ist nicht zu Ende, sie geht gerade erst los

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Erinnern Sie sich noch an die „Hetzjagd“ in Chemnitz 2018? Damals gab es aufgrund eines Videoschnipsels, den die Antifa aus einer geschlossenen Facebook-Seite gestohlen und veröffentlicht hatte, einen tagelangen Medienrummel um die angeblichen Rassisten. Chemnitz wurde, nicht zuletzt wegen des Statements der Kanzlerin, die öffentlich wiederholte, was ihr Antifa Zeckenbiss, wer immer sich dahinter verbirgt, in den Block diktiert hatte, weltweit diskreditiert. Zur Erinnerung: Das Video zeigte einen Mann, der einen Migranten etwa 10 Meter weit verfolgte und einen angedeuteten, nicht ausgeführten, Tritt in den Allerwertesten verpasste, bevor er stehen blieb. Was nicht zu sehen war ist, dass der „Gehetzte“ ein Migrant war, der eine abfällige Bemerkung über den ermordeten Daniel H. gemacht hatte. Damals wurde mit aller Medienmacht ein Rassismus-Problem behauptet.

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Schenkt den Menschen reinen Wein ein: Die Pandemie ist vorüber!

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Von Gastautor Gunter Frank (zuerst erschienen auf achgut)

Die Winterepidemie ist vorbei. Aber Regierung und Medien hören einfach nicht auf, die angebliche Bedrohung am Leben zu erhalten und uns an der Rückkehr zu unserem normalen Leben zu hindern (um die Scherben der letzten drei Monate aufzukehren). Jüngstes Beispiel: die zahlreichen positiven Tests in den Tönnies Schlachthöfen und die damit verbundenen Lockdowndrohungen (Karl Lauterbach warnt natürlich besonders).

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Wenn es in mehreren Städten gleichzeitig brennt

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Von Gastautor Steffen Meltzer (zuerst erschienen auf achgut)

Die Ausschreitungen in Stuttgart werfen verschiedene Fragen auf. Dort hatten 500 Randalierer einen Millionenschaden verursacht, dabei 40 Läden zerstört und geplündert, zwölf Polizeiautos demoliert und 19 Polizisten verletzt. Auslöser soll die Drogenkontrolle bei einem Siebzehnjährigen gewesen sein. 280 Polizeibeamte wurden eilig zusammengezogen, die Lage geriet trotzdem zeitweilig völlig außer Kontrolle.

Erinnern wir uns, beim G20-Gipfel in Hamburg wurden 31.000 Polizeibeamte zum Schutz der Veranstaltung und der Stadt zusammengeführt. Das hinderte die Störer jedoch nicht daran, ganze Straßenzüge in Schutt und Asche zu legen. Die Kräfte hatten nicht ausgereicht, die Verwüstungen zu verhindern. Eine Psychotherapeutin aus Hamburg hatte mir daraufhin einen Leserbrief geschrieben:

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Wie die Tagesschau die Randale in Stuttgart verfälscht

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Die Öffentlich-Rechtlichen Rundfunksanstalten haben die Aufgabe, uns mit Nachrichten zu versorgen. Stattdessen üben sie sich in Propaganda, um Ereignisse, die nicht mehr verschwiegen werden können so „einzuordnen“, dass die Gebührenzahler nicht mehr wissen, was sich wirklich abgespielt hat. Der Nachrichtenablauf ist inzwischen wie üblich: Die freien Medien im Internet berichten als Erste und werden, wie es Peter Weber von Hallo Meinung ging, als „Hetzer” gebrandmarkt. Dann müssen die staatsfrommen Medien übernehmen, weil der Skandal nicht mehr unter den Teppich gekehrt werden kann.

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Der Corona -Wahnsinn – Klagelied einer Mutter und Großmutter

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Von Gastautor M. Sch.

Heute haben unsere Politiker beschlossen, die Maskenpflicht und die strengen Abstands- und Hygieneregeln noch bis Ende Oktober zu verlängern. Obwohl jede Grippewelle, die im Winter begonnen hat, im Sommer längst abgeebbt ist, werden wir weiterhin mit unverhältnismäßigen und gesundheitsschädlichen Maßnahmen schikaniert. Ja, für mich sind das Schikanen, vor allem für die Kinder, für die es seitdem keinen normalen Schulbesuch mehr gibt. Sie müssen mit Maske im Bus fahren, mit Maske das Schulgebäude betreten, mit Maske die Toiletten aufsuchen, in der Pause einen vorgeschriebenen Platz einhalten und im Klassenzimmer alleine sitzen. Die Lehrer müssen Abstand zu den Kindern halten, ebenso die Kindergärtnerinnen. Kleine Kinder können nicht mehr in den Arm genommen werden, dürfen nicht mehr getröstet werden, wenn sie Angst oder sich verletzt haben und werden tagtäglich zum wiederholten Händewaschen und Desinfizieren gezwungen.

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Sonntagslektüre: „Marzahn mon Amour – Geschichten einer Fußpflegerin“

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Nachdem die CSU-Jugend auf einem Plakat, welches ein Beitrag zum Antirassismus sein soll, die Arbeit in der CSU-Parteizentrale als superior gegenüber der in Nagelstudios dargestellt und damit ihre arrogante Verachtung für die Frauen, die dort arbeiten, demonstriert hat, ist es mir ein besonderes Bedürfnis, dieses Buch von Katja Oskamp vorzustellen.

Von Schriftstellerei allein können nur wenige Bestseller-Autoren leben. Viele Schreiber haben nebenbei einen anderen Broterwerb, wenn sie sich nicht von staatlicher Förderung zum nächsten Stipendium hangeln wollen oder können. Katja Oskamp, die nach Theaterwissenschaft auch am Leipziger Literaturinstitut studierte und ein paar Romane und Erzählungen veröffentlicht hat, entschließt sich mit Mitte Vierzig, ihrem Leben eine ganz neue Wendung zu geben.

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Merkel warnt vor den Folgen der von der Politik verursachten Depression

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Am Ende der Woche waren die Propaganda-Medien voll mit Meldungen über den „Wiederaufbauplan“ der EU nach der Corona-Krise. Die entscheidende Frage wird dabei nicht gestellt: Wieso muss wieder aufgebaut werden und wer hat die Zerstörungen angerichtet, die jetzt mit der gigantischen Geldsumme von 750 Milliarden Euro beseitigt werden sollen?

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Wohnen: Die Großstadtblase platzt – und die Grünen gleich mit?

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Von Gastautor Annette Heinisch zuerst erschienen auf achgut

Meine heimliche Leidenschaft ist Architektur. In meiner Schulzeit liebte ich die Fächer mit Rechenheften, weil ich in denen so gut Grundrisse oder ganze Städte zeichnen konnte. Sah sogar gut aus, als würde ich mir eifrig Notizen machen. Mit den Jahren wurde mir immer deutlicher, wie stark dieser Bereich Spiegel des jeweiligen Zeitgefühls ist. Heute sind optisch bestenfalls als anspruchslos zu bezeichnende „Duplo-Häuser“ modern, also Häuser, die aussehen, als hätten sie Kindergartenkinder aus ihren Duplo-Steinen zusammengebaut: Spiegelbild der infantilen Gesellschaft ohne Sinn für Ästhetik und Harmonie? Die reichliche Verwendung von Glas, Durchsichtigkeit an allen Ecken und Enden – der bauliche Ausdruck von Transparenz, eine Art „transparency international“?

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Wie der Deutschlandfunk ein Rassismus-Problem bei der Polizei konstruiert

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Unsere Öffentlich-Rechtlichen haben sich offenbar vorgenommen, ihren Gebührenzahlern einzuhämmern, dass sie ein Rassismus-Problem haben, speziell wenn sie Polizisten sind. Gestern und heute Morgen sendete der DLF einen Beitrag mit dem Titel: „Polizei und Gewalt – Erste Erfahrungen mit Polizeibeauftragten“. Dieser ist ein Lehrstück, wie die Propaganda produziert wird, ohne Fakten, die als Belege dienen könnten.

Es geht so los: „Drei Bundesländer haben inzwischen Polizeibeauftragte geschaffen: Sie sollen Beschwerden etwa über Rassismus von Beamten entgegennehmen. In Schleswig-Holstein zeigen die Zahlen: Bisher wurden wenige Vorfälle erfasst“.

Daran können die eifrigen Rechercheure in Sachen Rassismus bei der Polizei leider nichts ändern. Also wird tief in die Trickkiste gegriffen und geraunt: „Doch auch die Gewerkschaft und die Polizeibeauftragte selbst vermuten, dass dieses Bild nicht vollständig ist.“

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