Nicht nur klagen, öffnen!

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Mit jedem Tag werden die Corona-Zwangsmaßnahmen absurder, das Politikversagen offensichtlicher und die Kakophonie in der Politik schriller. Derweil wachsen die volkswirtschaftlichen Schäden. Man gewinnt inzwischen den Eindruck, dass der Lockdown mit allen Mitteln verlängert werden soll, möglichst bis nach der Bundestagswahl, um das Ausmaß der angerichteten wirtschaftlichen Zerstörungen so spät wie möglich sichtbar werden zu lassen.

Lange, viel zu lange haben die Bürger den Ausnahmezustand mit Geduld ertragen. Das ist zweifellos ein Erfolg der Corona-Propaganda, die täglich auf die Bevölkerung niederprasselt. Von morgens bis abends Infektions- und Totenzahlen, garniert mit Warnungen vor einem zusammenbrechenden Gesundheitssystem, vor Mutanten, zweiten und dritten Wellen. Die damit erzeugte Angst und Panik hat die von den Corona-Maßnahmen wirtschaftlich Betroffenen stumm auf Staatshilfe zu warten lassen, statt kritische Fragen zu stellen. „Nicht nur klagen, öffnen!“ weiterlesen

Ein Abend-Spaziergang durch Mühlhausen am Montag, dem 22. Februar 2021.

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Von Gastautor Fritz Löwe

Da ich in meiner Geburtsstadt noch einiges zu erledigen hatte dachte ich, der Montag wäre dafür ganz praktisch, da gehen Mühlhäuser neuerdings gern mal für Demokratie und Freiheit spazieren. Im Internet wird seit ein par Wochen montags für Mühlhausen 19 Uhr ein Spaziergang mit Start am Postplatz annonciert. Für den 22.2. war dort allerdings eine Kundgebung angekündigt. Na, egal, mal hören, was für Reden gehalten werden, ich ging trotzdem hin.

Auf dem Weg zum Postplatz kamen zwei Hundebesitzer mit Kerzen aus einem Haus die ich gleich neugierig fragte: „Geht ihr auch zum Postplatz?“, „Klar“, wir gingen zusammen und kamen ins Gespräch. Man sagte mir, heute sei ein großer Polizeiaufmarsch, da werde es bestimmt Probleme geben. Ich sagte, dass ich eigentlich 60 km entfernt wohne, aber dort gäbe es leider keine Spaziergänge. Sie erzählten mir noch, dass es eine Woche zuvor Ärger mit der Polizei gab, wegen der Hunde. Was diese Hunde betrifft: Ich habe selten so folgsame, nicht bellende Vertreter ihrer Art gesehen! Und angeleint waren sie auch.

Bei unserer Ankunft am Postplatz waren etliche Einsatzwagen und ein Videobus der Polizei zu sehen, aber keine zivilen Kundgebungsteilnehmer. In unmittelbarer Nähe noch weitere Einsatzwagen der Polizei. Rund um den Postplatz waren noch weitere Polizisten präsent. Ok, dachte ich, das ist wohl eine Polizeidemo. „Ein Abend-Spaziergang durch Mühlhausen am Montag, dem 22. Februar 2021.“ weiterlesen

Der Ausnahmezustand soll zur neuen Normalität werden

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Am 18.11.2020 hatte die große Mehrheit der Abgeordneten des Deutschen Bundestages ein Gesetz beschlossen, das erst einen Tag vorher zum Lesen zur Verfügung stand. Wie viele unserer Volksvertreter tatsächlich zur Kenntnis genommen haben, was im Gesetz stand, bleibt ein Geheimnis. Tatsache ist, dass in diesem Gesetz mindestens 7x von ermächtigen die Rede war. Genau das tat der Bundestag. Er ermächtigte die Regierung in einer angeblichen „epidemischen Lage von nationaler Tragweite” ohne weitere Konsultation des Parlaments Notstandsverordnungen zu erlassen. Was sie seitdem ungehemmt tat. Zur Eindämmung der Pandemie haben diese Verordnungen zwar nicht beigetragen, wohl aber zur Traumatisierung der Bevölkerung, besonders der Kinder und Jugendlichen und zur massiven Schädigung ganzer Wirtschaftszweige.
Wer sich gefragt hat, warum gerade jetzt bei sinkenden Infektionszahlen die Corona-Propaganda täglich verschärft wird durch Warnungen vor einer dritten Welle und Mutanten findet jetzt eine Antwort.

Die Regierung plant, diesen Notstand über dem 31. März hinaus zu verlängern. Das geht aus einem „Entwurf einer Formulierungshilfe für die Fraktionen von CDU/CSU und SPD” vom 1. Februar diesen Jahres hervor. „Der Ausnahmezustand soll zur neuen Normalität werden“ weiterlesen

Was die Corona-Maßnahmen unseren Kindern antun

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Seit einem Jahr hat uns die Corona-Hysterie fest im Griff. Wir erlauben Politikern, die ihre Unfähigkeit tagtäglich unter Beweis stellen, unsere Grundrechte abzuschaffen und uns zu isolieren. Das dies weltweit der Fall ist, macht die Sache nicht besser, sondern schlimmer. Nach anfänglichen Schreckensszenarien, dass diese Pandemie Millionen Tote kosten würde, kann jetzt jeder wissen, dass dies nicht eingetreten ist. Corona ist eine Pandemie ohne Übersterblichkeit. Bis Ende Januar 2021 sind 0,025% der Weltbevölkerung an und mit Corona gestorben.

Obwohl es längst sogar von der WHO bestätigt wurde, dass die PCR-Tests nicht für diagnostische Zwecke taugen, werden trotzdem jeden Tag positiv Getestete, die vielleicht nur nichtinfektiöse Virentrümmer in sich tragen, als „Neuinfektionen ausgegeben. Auch mehrfach Getestete gelten als „Neuinfektionen“. Der so genannte Inzidenzwert, den die Politik als Waffe benutzt, um den Lockdown auf unbestimmte Zeit verlängern zu können, oder über Lockerungen, die zunehmend von der Bevölkerung gefordert werden, wie ein Damoklesschwert hängen zu lassen, ist ein Wert ohne Bezug zum wirklichen Krankheitsgeschehen. Wenn tatsächlich nur die Erkrankungen gezählt würden, wären wir wahrscheinlich längst bei den „coolen“ 10, ein Inzidenzwert, der von RKI-Chef Wieler jüngst verkündet wurde.

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Herr Lauterbachs Angst vor der eigenen Courage

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Letzte Woche hatte der notorische Karl Lauterbach, gefühlter Hauptberuf Talkshowplapperer, im Nebenberuf Gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, groß angekündigt, als „Impfarzt auf Zeit“ sich im Leverkusener Impfzentrum selbst mit dem umstrittenen Vaccine Astrazeneca impfen zu lassen und anschließend im Dienst an der Gesellschaft selbst zur Nadel zu greifen, um die Kollegen zu entlasten. Natürlich hätte das nebenbei auch wunderbare Fernsehbilder gegben. Wahrscheinlich wäre er in der Tagesschau   sogar als Aufmacher gelandet: Ein todesmutiger Politiker, der trotz Gefahr für Leib und Leben sich nicht scheut, zu demonstrieren, dass Astrazeneca ein großartiger Impfstoff ist. „Herr Lauterbachs Angst vor der eigenen Courage“ weiterlesen

Corona-Zahlen in Berlin – gar nicht so dramatisch!

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Seit eienm Jahr werden wir mit Corona-Schreckensmeldungen bombardiert. Jüngst läuft die Propaganda wieder auf Hochtouren, um die Angst vor Virus-Mutanten und die angebliche Notwendigkeit, den wirtschaftlich desaströsen Lockdown aufrecht erhalten zu müssen, in die Köpfe der Bevölkerung zu hämmern. Das gelingt, weil immer nur absolute Zahlen uneingeordnet veröffentlicht werden.

Der Bürgerrechler Wolfgang Holzapfel demonstriert im “Hohenecker Boten”, wie eine seriöse Berichterstattung aussehen müsste:

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Ein gewisser Brahms

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Das sagenhafte Vineta soll vor der Ostseeinsel Wollin untergegangen sein. Nach der Sage soll man, wen die See ganz still liegt, an sonnigen Tagen die Umrisse der Stadt am Meeresboden erkennen. Wenn man genau hinhört, seien auch die Kirchenglocken zu hören. Vineta wäre fast vergessen, wenn die legende nicht an sie erinnerte. So geht es mir mit der DDR, deren Umrisse ich nur noch mit Mühe erkenne, obwohl ich so lange in ihr gelebt habe. Die Gefühle von damals sind mir fremd geworden. Wenn ich Bilder des Verfalls sehe, den dieses Land in seinen letzten Jahren geboten hat, erschrecke ich, obwohl ich mich in dieser ruinierten Landschaft bewegt habe. „Ein gewisser Brahms“ weiterlesen

Die grüne Macht – Wie die Ökopartei das Land verändern will

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Es tut tatsächlich gut, ab und zu etwas von einem Autor zu lesen, der ganz anderer Meinung ist, als man selbst. So ging es mir mit dem Buch von Ulrich Schulte, Leiter des Parlamentsbüros der taz, als solcher bestens vernetzt im Parlamentsbetrieb. Schulte hat den Aufstieg von Annalena Baerbock und Robert Habeck nach eigener Einschätzung „eng begleitet“ und beschreibt, in seinem Buch „Die grüne Macht“ wie es den beiden gelang, die Grünen in eine befriedete, staatstragende Regierungspartei im Wartestand zu verwandeln. Auch wenn die beiden Co-Chefs nicht bei Null beginnen mussten, denn frühere Spitzenpolitiker wie Joschka Fischer und auf seine Weise Jürgen Trittin haben Beträchtliches geleistet, die Grünen als Juniorpartner in rot-grünen Regierungen in den Ländern, in der Ära Schröder auch im Bund, zu profilieren. Von Gerhard Schröder ist der Spruch überliefert, dass er sich auf Trittin immer verlassen konnte, weil der eher seiner Partei etwas zugemutet hat, als die Koalition platzen zu lassen. Inzwischen regieren die Grünen in den Ländern in den verschiedensten Koalitionen, auch mit CDU und FDP. Ohne sie geht im Bundesrat inzwischen nichts mehr. Allgemein wird angenommen, dass die nächste Bundesregierung schwarz-grün sein wird. Aber die Grünen wollen mehr. Die Partei, die bei den letzten Bundestagswahlen als kleinste Oppositionsfraktion hervorging, strebt jetzt nach dem Kanzleramt. „Die grüne Macht – Wie die Ökopartei das Land verändern will“ weiterlesen

Beendigung des Lockdowns- jetzt!

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Die Werteunion Thüringen hat einen Aufruf zur Beendigung des Lockdowns gestartet. Mitglieder haben in die Schaufenster ihrer Geschäfte Plakate gehängt, um dieses Anliegen im Stadtbild  zu unterstützen. Je mehr Unternehmer sich anschließen, desto wirksamer ist die Aktion! Das Beispiel Österreich beweist, dass Proteste zum Erfolg führen.

Wer ein Plakat haben möchte, kann sich an die Werteunion Thüringen wenden. „Beendigung des Lockdowns- jetzt!“ weiterlesen