Ermächtigung zur Durchimpfung der Bevölkerung

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Mein Leser B. B hat nachgeprüft und herausgefunden, dass auf den 38 Seiten des „Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung, d. h auf über der Hälfte der Seiten ein Wort aus dem Wortfeld „ermächtigen“ auftaucht. Und auf Seite 13 wird zudem die Einschränkung des Rechts auf körperliche Unversehrtheit festgeschrieben, d. h. auch eine  Impfpflicht kann auferlegt werden:

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Die Lügen über die Leipziger Querdenken-Demonstration

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Die Querdenker-Demonstration in Leipzig hat den Herrschenden Angst gemacht, so wie die Demos während der Friedlichen Revolution vor 31 Jahren das Politbüro erschreckten. In beiden Fällen wurden die Demonstranten mit verunglimpfender Propaganda überzogen. Wie sehr sich die Wortwahl ähnelt, ist mehr als ein Armutszeugnis für Regierungssprecher und staatsnahe Medien. Ich dokumentiere hier einen Bericht von Boris Reitschuster, der in Leipzig dabei war und die Lügen über die Demonstration aus eigener Anschauung widerlegen kann.

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Sonntagslektüre: Das Riesenrad – Die Erzählung zur Coronakrise

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Der Schweizer Autor Volker Mohr ist nach wie vor ein Geheimtipp, obwohl seine Werke so etwas wie literarische Juwelen sind. Der 1962 geborene studierte Architekt schreibt neben Erzählungen Sachbücher, die nach Auskunft seines kleinen, aber feinen Loco-Verlags um die Themen individuelles und kollektives Schicksal, Individualität und  persönliche Souveränität kreisen. Seine Erzählung „Das Riesenrad“, die bereits 2019 erschien, ist viel mehr. Sie beschreibt das geradezu kafkaeske Schicksal eines Menschen, der sich unverhofft in einer Fürsorge-Diktatur wiederfindet. 

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Krise des Rechtsstaats

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Von Gastautor Klaus Pollmann

Es ist erst wenige Tage her, da hat Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Recht die Bewältigung der Pandemie Covid 19 als die größte Herausforderung seit dem zweiten Weltkrieg bezeichnet. Als wäre dies noch nicht genug, kommen noch weitere Großbaustellen hinzu: die Flüchtlingskrise, die Rassismus-Debatte und ganz aktuell die Terroranschläge in Frankreich und Österreich sowie der Anschlag in Dresden, den eine breite Öffentlichkeit vorzuenthalten ohne die nachfolgenden Anschläge beinahe gelungen wäre. Angesichts dieses Krisen-Konglomerats stellt sich die Frage, ob unsere freiheitlich demokratische Grundordnung, unser Rechtsstaat zur Bewältigung dieser Probleme noch geeignet ist oder nach nunmehr 70 Jahren nicht dringend saniert, zumindest aber so modifiziert werden muss, dass der Rechtsstaat die Lösung der anstehenden Probleme nicht länger behindert, sondern fördert und beschleunigt.   

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Stoppt das Gesetz zur Aushebelung unserer Grundrechte!

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Heute wird im Bundestag in erster Lesung  ein von den  Regierungsparteien CDU/CSU und SPD eingebrachter Gesetzentwurf  diskutiert < dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/239/1923944.pdf   >, der den Titel trägt: “Drittes Gesetzes zum Schutz der Bevölkerung bei einer epidemischen Lage von nationaler Tragweite”. Das gesetz soll noch im November beschlossen werden.

Über den Inhalt dieses Gestzentwurfs habe ich in meinem gestrigen Artikel  informiert. Heute dokumentiere ich einen Brief der Dortmunder Rechtsanwältin Ivett Kaminski an die Bundestagsabgeordneten:

“Sehr geehrte Damen und Herren Abgeordnete,

im Namen des Volkes und zum Wohl des Volkes bitte ich Sie inständig; nein,  ich flehe Sie sogar  an,  den von der CDU/CSU und SPD am 03.11.20 vorgelegten neuen Gesetzesentwurf , der nahezu alle Grundrechte, nun auch per Gesetz außer Kraft setzt, nicht zu verabschieden und dafür Sorge zu tragen, dass unsere Demokratie über solche Gesetze, die angeblich dem Schutz der Bevölkerung vor Infektionen  dienen sollen, nicht abgeschafft wird. „Stoppt das Gesetz zur Aushebelung unserer Grundrechte!“ weiterlesen

Der Bundestag soll die Aushebelung von Grundrechten beschließen

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Nachdem die willkürlichen Corona-Maßnahmen der Regierung immer wieder von Gerichten gekippt werden, sollen sie mit Hilfe eines Gesetzes „gerichtsfest“ gemacht werden. Was da mit heißer Nadel zusammengestrickt wurde und am Freitag, dem 6.11. im Bundestag in erster Lesung diskutiert wird, ist eine Aushebelung der Grundrechte der Bürger. Versteckt wird dieser Angriff auf unser Grundgesetz hinter der angeblichen Pandemielage von „nationaler Tragweite“.

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Wohin führt die große Corona-Transformation?

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Kürzlich wurde mir eine Schrift von Sebastian Friebel zugeschickt, die jeder unbedingt kennen sollte. Es sind 24 Seiten, die es in sich haben, denn sie beinhalten eine genaue Analyse dessen, was sich vor aller Augen abspielt:  Die Errichtung eines weltweiten Überwachungssystems unter dem Deckmantel der Gesundheitsfürsorge. Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern die Blaupause liegt schon ausgearbeitet als Buch von Klaus Schwab, dem Gründer des Weltwirtschaftsforums vor: “Covid 19-The great reset”. Bei Friebel kann man nachlesen, was das Vorhaben für uns bedeutet. Hier die Kurzfassung. Es sollte aber jeder unbedingt die 24 Seiten lesen!

Zu Kapitel I:

Viele Bürger sehen die infolge der Corona-Maßnahmen eingetretene weltweite Wirtschaftskrise als Beweis dafür, dass die Regierungen die Gesundheit der Bevölkerung über die Interessen der Wirtschaft stellen. Tatsächlich sind in der Coronakrise insbesondere kleine und mittlere Unternehmen in existenzbedrohende Schwierigkeiten geraten, was auf den ersten Blick für diese Sichtweise spricht. Für die größten Akteure der Weltwirtschaft kommt die Krise jedoch wie gerufen, denn ihnen bietet sich eine einmalige Gelegenheit, um ihren wirtschaftlichen sowie politischen Einfluss auszuweiten und so die eigenen Profitmöglichkeiten zu maximieren. Sie streben dazueine Neuordnung der Weltwirtschaft entsprechend den eigenen Interessen an und instrumentalisieren die Wirtschaftskrisefür ihre Zwecke. „Wohin führt die große Corona-Transformation?“ weiterlesen

Eine Farce namens Parteitagsverschiebung

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Im gegenwärtigen Corona-Spektakel und der akuten Terrorbedrohung, gehen andere wichtige Themen eher unter. Dazu gehört das peinliche Hin-und Her um die Verschiebung des CDU-Parteitags. Zu diesem überraschenden Beschluss waren Vorstand und  CDU-Präsidium einstimmig gekommen, deshalb war die erste Ansage, dass es keineswegs eine Diskussion darüber geben sollte. Leider hat sich Alt-Ministerpräsident Bernhard Vogel dazu hinreißen lassen, das Manöver zu verteidigen:

„Es kann keine Verschwörung des ,Partei-Establishments‘ geben, wenn Präsidium und Parteivorstand einen Beschluss einstimmig fassen – das allein widerlegt die These“, sagte er zur Reaktion von Friedrich Merz, der meinte, das Parteiestablishment wolle seine Wahl verhindern.

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Postheroismus in Zeiten des Terrors

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Von Gastautor Parviz Amoghli

Nach dem jüngsten islamistischen Anschlag in Wien ist die Bestürzung innerhalb der veröffentlichten Meinung mal wieder groß. In den Amts- und Redaktionsstuben der Republik wird die alte, abgegriffene Rhetorik hervorgekramt, die entweder von dem unbedingten Willen schwafelt, sich nicht vom Terror die Lebensweise vorschreiben zu lassen, oder davon, nun erst recht zusammenzustehen. Um das Gesagte zu unterstreichen, setzen die Sprecher ihre entschlossensten Mienen auf und scheuen nicht vor markigen Sätzen zurück, wobei stets eine Kriegserklärung an den Terror den Höhepunkt bildet. Inzwischen hat die Routine auch das Entsetzen erreicht, die posttraumatischen Verlautbarungen der jeweiligen Sicherheitsbehörden ähneln Sprachleitfäden, bei denen lediglich der Name der betroffenen Stadt ausgetauscht wird. „Postheroismus in Zeiten des Terrors“ weiterlesen

Der Krieg ist unter uns

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Alle Politiker, die jetzt Entsetzen über den Terroranschlag in Wien äußern, sind Heuchler. Seit Jahren werden islamistische Anschläge in Europa verübt. Wenn sie etwas kleiner sind, werden sie gern verschwiegen, oder verharmlost, wie der kürzlich rechtzeitig aufgedeckte Nagelbombenanschlag auf einen Regionalzug in Köln-Deutz am 3. Oktober diesen Jahres. Der ist schon wieder vergessen, obwohl die Sache erst einen Monat her ist. Danach kam am 4. Oktober der Anschlag in Dresden, eines syrischen Islamisten, der aber leider nicht abgeschoben werden konnte, da es für ihn in Syrien zu gefährlich ist. Das Motiv Schwulenfeindlichkeit, das auf Islamismus deutet, wurde verschwiegen, bis es nicht mehr ging. Einige Politiker, wie der Niedersächsische Innenminister Boris Pistorius, bekundeten rituell ihr Beileid, behaupteten, ihre Gedanken seien bei den Opfern und ihren Familien. Anschließend weigern sie sich, das Abschiebeverbot  für islamistische Gefährder aufzuheben.

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