Von Gastautorin: Angelika Barbe
Es ist wieder soweit. 1989 ereignet sich vor aller Augen – diesmal in Ost und West.
Es ist Revolutionszeit, wenn Bürger friedlich auf die Straße gehen und sich ihre Freiheit, die ihnen von den “Kartellparteien” (Meir/Katz) geraubt wurde, gewaltfrei zurückholen wollen.
Friedliche gewaltfreie Demonstrationen gegen die Impfpflicht finden in den letzten Wochen überall statt: In Hamburg gingen 8000, in Aschaffenburg 2400, in Reutlingen 1500 in Greiz 1000, in Zeulenroda 500 (wobei sich die Polizei nicht blicken ließ), in München 1000 allein am letzten Montag auf die Straße. In Magdeburg und Haldensleben haben am 16. Dezember mehrere tausend Menschen gegen Corona-Maßnahmen, Impfpflicht und für die Freiheit gestritten.
Sonneberger Bürger bekannten sich dazu, Gott mehr zu gehorchen, als der Obrigkeit und verschafften sich 1000fach mit ihrem Corona-Protest Gehör. Pikant dabei: die Polizei mußte dem Treiben hilflos zusehen, weil in ganz Thüringen am 2. Advent zu Protesten aufgerufen worden war und sie “nicht überall sein konnten”, wie die Polizeiführung beklagte.
Auch in NRW gibt es Demos gegen die Corona-Politik: “Es meldet sich gar keiner mehr an, sondern die kommen einfach!”, sagt Innenminister Reul. Spontane Zusammenkünfte, unangemeldete Veranstaltungen: Laut NRW-Innenminister Reul sind Proteste gegen die Corona-Maßnahmen für die Polizei derzeit nur schwer überschaubar
Neue Rekorde wurden bei Montagsprotesten in Sachsen aufgestellt: In fast 100 sächsischen Städten waren weit über 20.000 Bürger auf der Straße. In vielen Orten explodierten Teilnehmerzahlen-fast jeder Spaziergang zählte 100 – 300 Mutbürger, in Altenburg und Freiberg lag die Ziffer im hohen dreistelligen Bereich.
MDR-Aktuell überträgt einen Bericht des Journalisten Datt aus Freiberg. Es werden Bilder gezeigt, wie Polizei bis an die Zähne vermummt und bewaffnet rabiat gegen Demonstranten vorgeht. Dort sind nur 10 Demo-Teilnehmer gestattet, gekommen sind mehr als tausend, sagt Datt, ohne zu wissen, daß der Moderator vorher nur von 200 sprach. Denn auch in Freiberg fand friedlicher Widerstand statt- ohne angebliche “Reichsbürger” oder Rechtsextremisten und ohne „Haß und Hetze“. Den Kessel hatte allein die bayrische Polizei zu verantworten. „Ein politisches System, das dem Untergang geweiht ist, tut instinktiv vieles, was diesen Untergang beschleunigt (Jean Paul Sartre) Teil 1“ weiterlesen