Warum Altmaier bei dem Mädel abblitzte, warum die CO2-Steuer bald Junge kriegt, und wieso die Deutschen da mitmachen

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Der satirische Wochenrückblick mit Hans Heckel

Der arme Peter Altmaier. Im Schweiße seines Angesichts hat unser Bundeswirtschaftsminister alles versucht, der 22-jährigen Berliner „Klima-Aktivistin“ Leonie Bremer bei „Hart aber fair“ darzulegen, was er alles zur Weltrettung leistet. Er fahre sogar mit dem Rad in Berlin umher, gelegentlich „auch ins Ministerium“. Und zum Essen mit Bekannten gebe es bei ihm nicht mehr wie früher Rinderfilet, sondern Geflügel.Da kann der Nordpol doch gar nicht anders, als vor Rührung und Dankbarkeit wieder zuzufrieren, möchte man meinen.

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Humor ist, wenn man trotzdem lacht

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Ein Netzfund:

“Oh … Oh … Knallende Türen, wildes Gekreische

Unsere Tochter kam gerade von der bescheuerten FFF Schulschwänzerei zurück.
Sie war stocksauer, weil wir sie (klimaschonend) nicht abgeholt haben und sie geschlagene 3 Stunden in Bus und Bahn abhängen mußte.
Beim trockenen aber immerhin veganen Sojakuchen (nur für sie, wir hatten Käsekuchen) gab´s dann noch ne Überaschung.
Sie darf jetzt morgens mit dem Bus zur Schule. Das ist zwar etwas blöde, weil der hier nur jede Stunde fährt und sie dann entweder ne Stunde zu früh in der Schule ankommt (der wir heute vorgeschlagen haben, sie nicht mehr zu heizen, weil das immernoch mit Öl passiert) oder eben zu spät erscheint.
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Wenn einer Deutsche Bahn fährt, dann kann er was erzählen!

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Den Wünschen unserer Klimahysteriker gemäß, sollen wir alle schleunigst auf das Auto und das Flugzeug verzichten und uns höchstens noch mit den Öffentlichen Verkehrsmitteln durch Deutschland bewegen. Das wird beim jämmerlichen Zustand derselben immer mehr zum Vabanquespiel. In Berlin fährt nur noch die U-Bahn einigermaßen zuverlässig und pünktlich. Bei Bussen und Bahnen ist der Fahrplan längst eine unverbindliche Richtlinie geworden.
All das wird von der DB weit in den Schatten gestellt. „Wenn einer Deutsche Bahn fährt, dann kann er was erzählen!“ weiterlesen

Die Schwierigkeiten mit dem 30. Jahrestag des Mauerfalls

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Von Gastautorin Angelika Barbe und Vera Lengsfeld

Das Jubiläum hatten die Spitzen des Staates eigentlich vergessen. Erst im letzten April wurden die Beamten des Heimat-und Innenministeriums von diesem nationalen Gedenktag überrascht. Sie mußten kurzfristig beim Finanzminister Scholz wegen einer „überplanmäßigen Ausgabe“ um einen Termin bitten. 61 Millionen € für ein „unvorhergesehenes Bedürfnis“, wie Staatssekretärin Hagedorn schrieb, müssten nachträglich in den Haushalt eingestellt werden. Mit dem eilends zugesicherten Etat wurde dann vom Kabinett eine Kommission: „30 Jahre Friedliche Revolution und Deutsche Einheit“ eingesetzt. Sie wird von Ex-Ministerpräsident Matthias Platzeck geleitet, der vor der Abstimmung über den Einigungsvertrag in der DDR-Volkskammer 1990 „feige den Saal verlassen“ (Hubertus Knabe) hatte. Patronage ersetzt offensichtlich Courage.

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30 Jahre Friedliche Revolution

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Neunzehnter September 1989

Nachdem Ungarn seine Grenzen für DDR-Flüchtlinge geöffnet hat, wird es immer schwieriger, ein Visum nach Ungarn zu bekommen. Fahren können nur noch diejenigen, die sich rechtzeitig Reisepapiere beschafft haben. Also müssen die Ausreisewilligen ausweichen. Die einzige Möglichkeit, noch unbehelligt die Grenze überschreiten zu können, ist der visafreie Reiseverkehr nach Polen.
In Warschau hat sich in den vergangenen Tagen die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland mit Flüchtlingen gefüllt. Jetzt sind die Aufnahmekapazitäten endgültig überschritten. Die Botschaft wird geschlossen.
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Nepper, Schlepper, Bauernfänger (Zweiter Teil)

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von Annette Heinisch

Buzzwords und Schwurbelsprech

“Wording“ und “framing“ kennt mittlerweile fast jeder. Auch der Einsatz von Buzzwords, bei deren Nutzung bestimmte Reaktionen des Hörers hervorgerufen werden, ist bekannt. So sind die meisten Bürger ähnlich wie der Pawlowsche Hund abgerichtet, bei verschiedenen Signalen automatisch die gewünschte Reaktion zu zeigen: „rechts“, „Atomkraft“, „Klimaleugner“, „Kapitalist“ sind böse, „links“, „soziale Gerechtigkeit“, „Solidarität“, „Nachhaltigkeit“ sind gut, um nur ein paar Beispiele zu zeigen.
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Nepper, Schlepper, Bauernfänger (Erster Teil)

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von Annette Heinisch

Kennen Sie den Film „Schöne Bescherung“ (“Christmas Vacation“) mit Chevy Chase? Er kommt ziemlich regelmäßig im Advent und amüsiert meinen hoffnungsvollen Nachwuchs ebenso wie seine vom Leben gebeutelten Eltern. Eine meiner persönlichen Lieblingssequenzen stammt von der vom trauten Familienfest völlig entnervten Mutter Ellen Griswold: “I don’t know what to say, except it’s Christmas and we’re all in misery.“

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Einmal Kanzlerin immer Kanzlerin?
Über die Möglichkeiten des Grundgesetzes

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von Steffen Meltzer

Das Forum Mittelstand lädt regelmäßig zu Veranstaltungen mit kompetenten Persönlichkeiten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Journalismus ein.
Die Vereinigung sieht sich selbst als „überparteilich, proatlantisch und bürgerlich-ordnungspolitisch profiliert“. Das zunehmende Eingreifen des Staates, „durch bürokratische Regelungswut (AGG),  Euro-„Rettungsschirme“ (ESM), Mindestlohn und Energiewende“ bedroht demnach die „individuelle Vertragsfreiheit und Privatautonomie”.

Das Forum ruft zur Gegenwehr aus der bürgerlichen Mitte. Denn nur ein starker Mittelstand ist Garant für Freiheit und Wohlstand, „der nur in einer freiheitlich-parlamentarischen Marktwirtschaft prosperieren kann“.
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Über die Möglichkeiten des Grundgesetzes“
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Das Klimapaket: Wenn radikale Spatzen das Zepter in die Hand nehmen

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Von Ramin Peymani auf Liberale Warte

In der Kultserie Game of Thrones übernehmen nach Jahren des Unmuts über die Selbstgerechtigkeit der Herrscherhäuser die sogenannten Spatzen das Zepter auf dem Kontinent Westeros. Es handelt sich dabei um eine fanatische religiöse Gegenbewegung mit großem Zulauf aus der Bevölkerung, die sich ihrer moralisch verkommenen Elite mit Gewalt entledigen will, nachdem diese den Kontinent ins Chaos gestürzt hat.

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