Mobbing – ein Führungsproblem in der Polizei

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Von Gastautor Steffen Meltzer

Haben Sie heute schon jemanden gemobbt oder wurden Sie selbst schikaniert? Ich kann Sie beruhigen, Sie befinden sich in bester Gesellschaft. Mobbing ist ein weitverbreitetes Phänomen.

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Unerhörter Osten. Über verpasste Chancen zur deutschen und europäischen Einigung

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von Klaus-Rüdiger Mai

In dieser Nacht vermochte man Friedrich Schillers „Ode an die Freude“ in ganzer Euphorie zu empfinden, buchstäblich, mit allen und in allen übertragenen Sinnen. Den Himmel über Berlin illuminierten Feuerwerkskörper, die in Gelb, in Rot, in Blau, in Orange, in einer Vielfalt von Farben und Farbtönen explodierten. Die Augen der Menschen, die sich in dieser Nacht an der Berliner Mauer einfanden, auf das Bollwerk der Teilung kletterten, von dort aus in den Osten und in den Westen weiterwanderten, je nachdem, woher sie kamen, wohin sie wollten, leuchteten sternenklar und sternenhell. Das Gefühl des Glücks, dass die Teilung Europas endete, hatte alle Herzen erfüllt. Wohl kaum eine Sprache der Welt, die man an diesem erinnerungswürdigen Jahreswechsel von 1989 auf 1990 am Brandenburger Tor nicht vernahm. Menschen, die einander nicht kannten und sich gleich wieder aus den Augen verloren, stießen miteinander mit Sektflaschen an, die sie bei sich trugen. Man wandelte auf einem dicken Teppich, gewoben aus Flaschen und Glasbruch wie über äolische Wiesen. Alles schien damals möglich, der Enthusiasmus breitete seine Schwingen aus und hatte noch nicht mit der Schwerkraft der Wirklichkeit zu kämpfen. Dieses erhabene Gefühl, das aus der Tiefe kam, legte sich wie ein Firnis auf unser Land, wirkte aber nicht in die Tiefe zurück, weil es das nicht konnte.

Inzwischen ist der Lack ab. Zwischen Ost und West kriselt es, in Deutschland und in der Europäischen Union.

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30 Jahre Friedliche Revolution

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Dreißigster September 1989

Die Bilder gehen um die Welt: Außenminister Genscher verkündet den 4000 Botschaftsbesetzern der Prager Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, dass sie ausreisen dürfen. Ein Jubelschrei aus vielen tausend Kehlen antwortet ihm. In Warschau macht Staatssekretär Sudhoff das Gleiche vor den dortigen Botschaftsbesetzern.
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Groko wollte mit Klima von Euro und Asyl ablenken − und macht sich zur Geisel

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Von Hans Heckel auf PAZ

Mit ihren Maßnahmen beißt die Regierung bei den Klimafanatikern auf Granit. Die Folgen des Pakets sind dennoch gravierend.

Immer lauter warnen Experten vor den verheerenden Folgen der deutschen „Klimapolitik“ − sowohl für die Menschen (wachsende Kosten und schwindende Arbeitsplätze) und für die Wirtschaft (De-Industrialisierung und Abwanderung ganzer Produktionszweige) als auch für die Umwelt (Vogel- und Insektensterben, Trockenheit und Landschaftszerstörung durch Windräder).

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30 Jahre Friedliche Revolution

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Neunundzwanzigster September 1989

Eine außerordentliche Politbürositzung beschließt, die Botschaftsflüchtlinge in Prag und Warschau über DDR-Territorium ausreisen zu lassen. Es soll einen letzten Hauch von Souveränität bedeuten, dass die Menschen nicht direkt in den Westen reisen dürfen. In der Folge sollte sich diese Dickköpfigkeit der Politbürokraten als verhängnisvoll erweisen.
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Die Islamisten sind unter uns

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Täglich wird von Politik und Medien die Gefahr von Rechts und der Kampf dagegen beschworen. Es werden an die 130. Millionen an Subventionen bereit gestellt, um Vereine, Verbände, zivilgesellschaftliche Initiativen und sogar linksradikale Gruppierungen für den Kampf gegen Rechts auszustatten.

Die größte Gefahr, die unserer Gesellschaft droht, wird so selten thematisiert, dass man schon von Verschweigen sprechen kann: Islamismus.

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Störtebeker bei Fridays for Future

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Oder: Warum Habeck nicht besser als ein Seeräuber ist.

Von Gastautor Frank Hannig

Wenn die „Alten weißen Männer“ abends mit ihren Zigarren und Drinks auf den Terrassen ihrer teuren Hotels oder in ihren dieselbetriebenen Caravans oder in ihren Ferienhäusern am Meer sitzen und dem Rauschen der Brandung lauschen, müssten sie doch in ihrem schlechten Gewissen ersticken. Sie tun es aber nicht. Und die Kids auf den fff- Demos denken natürlich nicht mal darüber nach, wieso nicht. Können sie auch nicht- sie sind zu jung. Die Habecks und Claudia Roths, Seehofer, Macrons und Angela Merkels dieser Welt allerdings- die haben sehr wohl schon auf solchen Terrassen oder Balkons gesessen und dem Rauschen der Brandung gelauscht. Sie kennen das Gefühl und sie verstehen tief im Grunde ihres Herzens zumindest emotional- auch wenn sie es rational gar nicht verstehen wollen-, warum sich das schlechte Gewissen bei den meisten nicht einstellen will: Es ist historisch falsch.

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Stoppt den Verfall! – Von der Wohlstandsverwahrlosung direkt in den Ökosozialismus

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Von Gastautorin Annette Heinisch

„The trend is your friend” – die Devise des erfolgreichen Börsenhändlers war für die letzte Dekade auch die politische Verhaltensmaxime. Die Wirtschaft begrüßte dies vielfach, schien sie doch zu blühen wie nie zuvor. Mittlerweile merkt sie aber, dass eine Zeit, die Guido Westerwelle wohl als spätrömische Dekadenz bezeichnet hätte, verheerende Folgen hat. Es fehlt nun nahezu alles, was unser Land zukunftsfähig machen kann, vor allem aber eines: Eine Führung, die diese Bezeichnung verdient. Führung heißt, Trends zu setzen, nicht ihnen zu folgen. Wer selber nur folgen kann, kann nicht führen. So überrascht es nicht, dass die Regierung inzwischen nicht nur als unfähig, sondern sogar als degeneriert angesehen wird, wie Annette Heinisch herausarbeitet.

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Staatliche Raubritter: Steuerwucher unter dem Deckmantel des Klimaschutzes

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Von Ramin Peymani auf Liberale Warte

Die Bundesregierung hat dem gierigen Staat eine weitere Einnahmequelle erschlossen. Über Monate hinweg durch Schülermarionetten vorbereitet, lässt sich nunmehr durchsetzen, was noch vor wenigen Jahren völlig undenkbar erschien. Seit geraumer Zeit wird bereits der Regen in Deutschland besteuert.

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30 Jahre Friedliche Revolution

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Fünfundzwanzigster September 1989

Ausnahmezustand in der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Prag. Fast 900 Menschen befinden sich auf dem Gelände, das sie nicht verlassen wollen, bis sie sicher sein können, in den Westen reisen zu dürfen. Die Atmosphäre ist zum Zerreißen gespannt. Der aus der DDR angereiste Rechtsanwalt Vogel, sagt den Botschaftsflüchtlingen die Ausreise in den Westen innerhalb von sechs Wochen zu, wenn sie sich bereit erklären, die Botschaft zu verlassen und in die DDR zurückzukehren. Nach Angaben der DDR-Behörden sollen zweihundert Flüchtlinge diesem Angebot gefolgt sein.
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