Von Gastautorin Friederike Klebert
Wir leben in Zeiten, wo man nach einer Steigerung für das Adjektiv „katastrophal“ suchen möchte, wo man sich fragt, was ihre Protagonisten und Wortführer morgens geraucht haben, um schambefreit den grünlackierten Duktus der Zeit vorzugeben, wo man mit fasziniertem Entsetzen die Wirksamkeit der Suggestion von Massen in die Leichtgläubigkeit beobachtet, die einen selbst vereinzelt und vereinsamt. Le Bon, Bernays & Co. lassen grüßen. Sie liefern die Erklärungen für das Phänomen und sie helfen, nicht vom Glauben an den eigenen Verstand abzufallen. Denn Ideologie ist bekanntermaßen der natürliche Feind der Logik. Und umgekehrt sind es die logischen Fragen, die ein ideologiebasiertes Konstrukt wie die Energiewende in seinem Scheitern offenbaren.
Den Abgesang auf Deutschlands Niedergang beschreibt „Ein grünes Requiem“, das neue Buch von Hans Hofmann-Reinecke. Dort sind 40 Aufsätze der letzten 12 Monate versammelt, technisch-wissenschaftliche und solche von politischer Relevanz, die die grüne Doktrin beschreiben, sezieren und daraus das „law of unintended consequences“, das Gesetz der unerwünschten Folgen ableiten, denn außer Verboten, Zwietracht und Zerstörung haben unsere Regierenden in den letzten Jahren wenig hervorgebracht. „Ein Abgesang auf Deutschlands Niedergang Das grüne Requiem von Hans Hofmann-Reinecke“ weiterlesen