Typisch deutsch- typisch grün

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Von Hans Hofmann-Reinecke

Noch nie hatte die Bundesrepublik eine Regierung, die so sichtbar bemüht war, sich von allem Deutschtum zu distanzieren, wie die aktuelle; und noch nie hatten wir eine, deren Repräsentanten so präzise dem Bild entsprechen, das man im Ausland vom Deutschen, vielleicht sogar vom „hässlichen Deutschen“ hat.

Die vollkommene Wahrheit

Zu diesem Thema soll zunächst Leo Tolstoi zu Wort kommen, in dessen Roman „Krieg und Frieden“ er den deutsche General Pfuel charakterisiert. Tauschen Sie diesen Namen nach Ihrem Gutdünken gegen den einer aktuellen Persönlichkeit aus, um zu sehen, ob Tolstois Eindruck auch noch heute zutrifft (ich wähle den Phantasienamen „Haber“).

Beginn des Zitats

Herr Haber war einer jener Leute mit einem unerschütterlichen, fanatischen Selbstvertrauen, wie man sie nur unter den Deutschen findet, weil nur die Deutschen Selbstvertrauen haben auf Grund einer abstrakten Idee – der Wissenschaft, das heißt, der angeblichen Erkenntnis der vollkommenen Wahrheit. Der Franzose hat Selbstvertrauen, weil er sich persönlich als Geist und Körper für unwiderstehlich bezaubernd hält, sowohl für Männer, als für Damen. Der Engländer hat Stolz und Selbstvertrauen darum, weil er ein Bürger des besteingerichteten Reichs der Welt ist und darum als Engländer immer weiß, was er zu tun hat und überzeugt ist, dass alles, was er als Engländer tut, unzweifelhaft gut sei. Der Italiener hat Selbstvertrauen, weil er von lebhaftem Temperament ist und leicht sich und andere vergisst. Der Russe hat Selbstvertrauen eben deshalb, weil er nichts weiß und nichts wissen will, weil er nicht glaubt, dass man irgend etwas sicher wissen könne. Der Deutsche besitzt ein stärkeres und widerlicheres Selbstvertrauen als alle anderen, weil er sich einbildet, er wisse die Wahrheit, die Wissenschaft, die er sich selbst erdacht hat, aber für absolute Wahrheit hält.

So war auch Herr Haber.

Zitat Ende „Typisch deutsch- typisch grün“ weiterlesen

Im Moralgefängnis

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Von Lothar Pawliczak

Der Autor ist Kolumnist u.a. bei der Berliner Zeitung, wo er mit dem Text „Wenn dies möglich ist, ist alles möglich“[1] eine Debatte zur Coronapolitik[2] ausgelöst hat, die leider sonst weitgehend ausgeblieben ist – ganz abgesehen von einer unabhängigen Evaluierung der Regierungsmaßnahmen.[3] Die Angst vor Corona, vor Klimaveränderungen, vor Zerstörern der Demokratie, vor moralischer Ausgrenzung lassen uns – so Michael Andrick – in ein Moralgefängnis laufen und er fragt: Wie können wir „aus diese unangenehmen Lage ausbrechen“ (S. 12)? Die moralisierende Debattenführung, die einen wirklichen Diskurs ausschließt, wird vielfach beklagt; deren Symptome auch in zahlreichen anderen Publikationen beschrieben. Antworten auf die Frage, wie das wieder aufzulösen ist, sind aber eher selten. Michael Andricks Buch ist besonders zu empfehlen, weil er die Vorgänge der sozialen Spaltung systematisch analysiert. Er diagnostiziert einen „Kulturvirus Moralin“ (S. 59-76) und die Heilung ist wohl mehr ein sozial-psychologisches Problem, aber um das Problem zu verstehen und ggf. zu lösen bedarf es klarer Begriffe. Und damit wird es zur Sache der Philosophie, nämlich die Begrifflichkeiten zu analysieren – vorausgesetzt, man versteht unter Philosophie die „Arbeit am Begriff“ (Hegel).

Es hätte wohl der brillanten Analyse noch zu mehr Klarheit verholfen, wenn der Autor den Begriff der Gemeinschaft und den Begriff der Gesellschaft exakt definiert und voneinander unterschieden hätte.[4] Er benutzt die Worte „Gemeinschaft“, „Gesellschaft“ und „Gemeinwesen“ oft als Synonyma, das Wort „Gesellschaft“ aber auch als Oberbegriff und zugleich als Artbegriff in Unterschied zur Gemeinschaft. Die Gemeinschaft (von Familie, in Organisationen, Vereinen oder in einer Partei, im Staate) ist beseitigt, wenn sie gespalten ist, während natürlich jede Gemeinschaft der Staatsbürger immer aus unterscheidbaren Gemeinschaften und Gesellschaften besteht und jede Gesellschaft aus gegenüber dieser selbständigen Personen.

Die Frage, „sind wir nicht bereits in einer gespaltenen Gesellschaft?“ (S. 10), erfordert Aufklärung des „schillernden Begriff[5] »Spaltung«“ (S. 11) Und wird zunächst der „Irrtum über das Wesen gesellschaftliche Spaltung“ (S. 46) aufgeklärt: Das Wort (!) „Spaltung“ hat eine doppelte Bedeutung, bezeichnet „einen Sachverhalt und seine Entstehung, Produkt und Prozess, einen eingetretenen Schaden, aber zugleich auch den Akt (oder die Akte) der Verursachung dieses Schadens. […] Mit »Spaltung« ist ein Zustand und somit ein Ergebnis gemeint […] und zugleich auch die Arbeit oder die Unachtsamkeit, die zu diesem Ergebnis führt.“ (ebd.)[6] Der Autor analysiert, „auf welche Weise und mit welchen Mitteln“ (S. 47) die Gemeinschaft(en) in Deutschland gespalten wurden. Es ist eine diskursfeindlich Einrede und intellektuelle Ausrede, daß die Spaltung daher kommt, weil Menschen unterschiedlicher Meinung sind. „Wäre Meinungsverschiedenheit schon Spaltung, dann wäre jede meinungsplurale Gesellschaft zu jeder Zeit gespalten“ (S. 50). Wir haben es vielmehr mit „spalterischem Handeln“ zu tun, das die Kommunikation schädigt und im „allerletzten Extrem, dem Bürgerkrieg, dazu führen [kann], dass die Kommunikation wirklich zum Erliegen kommt“ (S. 55). „Im Moralgefängnis“ weiterlesen

Der Wolf im Schafspelz

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Von Klaus Pollmann

Unter einem „Wolf im Schafspelz“ versteht man ein als harmlos und unschuldig daherkommendes Wesen, vor dem man sich lieber in Acht nehmen sollte, da es gefährlicher ist als es erscheint. Oft werden besonders Selbstsüchtige oder Machtgierige als Wölfe im Schafspelz bezeichnet, weil diese genau wissen, wie sie andere Menschen manipulieren und die eigenen Absichten verbergen können.

Letzteres trifft aktuell auf die Ampelregierung par excellence zu. Politisch am Ende und innerlich total zerstritten glaubt sie, den Ausweg in der Correctiv-Enthüllung über das Potsdamer Treffen gefunden zu haben. Diesem Treffen ist kaum eine größere Relevanz als den einige Zeit zuvor aufgedeckten Umsturzplänen der Reichsbürger beizumessen. Während sich bezüglich der Reichsbürger der allgemeine Aufschrei in Grenzen hielt, ist es hinsichtlich des Potsdamer Treffens anders. Die Reichsbürger werden sowohl von der großen Mehrheit der Bevölkerung als auch von der Ampelregierung aufgrund ihres verschobenen Gedankengutes erst gar nicht über die maßen ernst genommen und damit auch nicht als eine wirklich akute Gefahr für die Demokratie angesehen. Anders verhält es sich mit dem Potsdamer Treffen.

Das Potsdamer Treffen ist für unsere am Boden liegende Regierung genau das, was sie gebraucht hat, um die Diskussion von ihren politischen Fehlern und den möglicherweise in eine Art Generalstreik mündenden Protesten der Bauern, Transportunternehmer und des Mittelstandes abzulenken, um damit aus dem Umfragetief herauszukommen. Und genau an dieser Stelle ist die Ampelregierung in die Rolle des Wolfes im Schafspelz geschlüpft. Sie macht sich dabei zunutze, dass man Menschen am besten dadurch manipulieren kann, dass man ihnen Angst macht und Schuldgefühle einredet.

Diese Strategie wenden bereits Selenskyj, Melnyk und Kuleba seit dem 24.02.2022 an, um von der Bundesregierung immer größere Waffenlieferungen zu erhalten. Und die Ampel macht es jetzt ebenso, indem sie auf die therapiebedürftigen Schuldgefühle aus unserer historischen Vergangenheit und die Angst setzt, dass sich dies wiederholen könnte, obwohl es sich nicht wiederholen darf. „Der Wolf im Schafspelz“ weiterlesen

Es geht um Rache, nicht um CO2

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Von Hans Hofmann-Reinecke

Demnächst wird die Genehmigung für die Zerstörung des letzten deutschen Kernkraftwerks erteilt werden, und damit ist der Verlust einer existenziellen technologischen Kompetenz für unser Land auf Jahrzehnte besiegelt. Wie konnte es so weit kommen? Man sucht vergebens nach Logik, denn die heutige Politik ist nichts weiter, als das Ausleben von Ressentiments unserer politischen Kaste, ohne Rücksicht auf Verluste. Die grünen Kinder und Enkel der 68er machen kaputt, was von Männern und Frauen geschaffen wurde, die tüchtiger waren als sie selbst.

Ein Spiel, bei dem alle gewinnen

Die erfolgreiche Gründung eines Unternehmens aus eigener Kraft ist der Start eines Spiels, bei dem alle gewinnen: Kunden, Banken, Angestellte, Finanzamt und natürlich der Gründer selbst. Die Leistung von Unternehmern, ihre Tatkraft, Disziplin und Intelligenz, wird vom grünen Zeitgeist nicht honoriert, im Gegenteil. Lafontaine drückte das in dem zynischen Satz aus, mit Fleiß und Pflichtgefühl könne man auch Konzentrationslager bauen.

Tüchtige Unternehmer haben einst das Wirtschaftswunder vollbracht. Sie waren nicht nur gute Manager, sie waren oft auch erstklassige Ingenieure und Wissenschaftler, die „Made in Germany“ zu einem Gütesiegel für Autos, Pharmaka, Spülmaschinen und akademische Ausbildung machten. Sie waren die Helden der 50er und 60er Jahre, sie wurden gefeiert und geehrt. Aber nicht von allen. „Es geht um Rache, nicht um CO2“ weiterlesen

Die absolutistische Anmaßung des Staates am Beispiel der Landwirtschaft

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Von Herbert Ludwig

Die Protestdemonstrationen der in existenzielle Nöte getriebenen deutschen Bauern machen wieder das grundsätzliche Problem der staatlichen Entscheidungskompetenz offenbar. Kann der demokratische Staat, dem nach dem Grundgesetz die Souveränität des freien, selbstbestimmten Bürgers zugrunde liegt, das Recht haben, über die Fachkompetenz der freien Bauern hinweg deren Lebens- und Arbeitsbereich von außen zu gestalten? Es gibt dazu kein sachlich begründbares Recht. Es ist die gewohnheitsmäßige Anmaßung eines tradierten Obrigkeitsstaates, der hinter formaldemokratischer Fassade vormundschaftlich weiterwirkt und die Wandlung zur freiheitlichen demokratischen Gesellschaftsordnung hier überhaupt noch nicht vollzogen hat.

Dieser anmaßende despotische Anspruch staatlicher Reglementierung der bäuerlichen Tätigkeit inmitten einer „freiheitlichen demokratischen Gesellschaftsordnung“ ist auch auf die europäische Ebene übertragen worden. Die 1957 gegründete „Europäische Wirtschaftsgemeinschaft“ (EWG), Vorläuferin der EG und der heutigen EU-Krake, war in Wahrheit keine Wirtschafts-, sondern eine Staatengemeinschaft mit der historischen Anmaßung, die Wirtschaft nicht nur im eigenen Land, sondern europaweit zu reglementieren.

Im Dezember 1968 legte der damalige Agrarkommissar und Vize-Kommissionspräsident, der Niederländer Sicco Mansholt, den EWG-Staaten einen Plan vor, der im Kern vorsah, die durchschnittliche Wirtschaftsfläche eines Bauernhofes, die in der EWG 11 Hektar betrug, auf 80 bis 100 Hektar zu erhöhen, um industriellen Großbetrieben den Weg zu bereiten. Dies sollte durch gezielte strukturpolitische Maßnahmen erreicht werden, indem beispielsweise Bauern, die Milchwirtschaft mit weniger als 60 Kühen betrieben, künftig keine Zuschüsse mehr erhalten sollten.

Damit sollte die Halbierung der Beschäftigtenzahl in der europäischen Landwirtschaft bis zum Jahr 1980 einhergehen. Vier Millionen Bauern, Landarbeiter und Familienangehörige sollten eine staatliche Pension erhalten, wenn sie ihre Betriebe aufgaben; eine Million sollte durch Umschulungsmaßnahmen für die Arbeit in anderen Wirtschaftssektoren qualifiziert werden.1 „Die absolutistische Anmaßung des Staates am Beispiel der Landwirtschaft“ weiterlesen

Biden in Konflikt mit Texas – Was bedeutet er für uns?

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Von Hubert Geißler

Der Bundesstaat Texas, stramm republikanisch, hat schon immer deutliche Differenzen mit der Zentralregierung in Washington gehabt. Der Sitz der US-amerikanischen Öl- und Gasindustrie steht im Kontrast zu den Westküstenstaaten Kalifornien, Oregon und Washington. Einerseits gibt es eine deutliche Wanderungsbewegung von Westen nach Südosten, andererseits gelten die Texaner als sturköpfige Rednecks, die gelegentlich auch mit Sezessionsgedanken spielen.

Dieser latente Konflikt hat sich in letzter Zeit aufgeschaukelt. Der texanische Gouverneur Abbott hat seine Truppen, die Nationalgarde, an die Grenze zu Mexiko verlegt, um den Zustrom illegaler Immigranten zu stoppen. „Biden in Konflikt mit Texas – Was bedeutet er für uns?“ weiterlesen

„Ein grünes Requiem oder die Politik der unerwünschten Folgen“

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Von Manfred Haferburg

Was Menschen auch immer tun, wenn es Wirkung hat, gibt es auch Nebenwirkungen. Als Lausbuben haben wir im Winter gern Schneekugeln einen Hang hinunterrollen lassen und uns gefreut, wenn sie als kleine Lawinen auf die unten liegende Straße krachten und die Leute erschreckten. Das war der gewünschte Effekt. Zur Strafe gab es dann schon mal ein gründliches Hosenstrammziehen, das war dann zwar eine unerwünschte Folge, aber es war auch eine nützliche Lehre für das Leben.

Mir selbst ist das auch schon wiederfahren, als ich mit meiner C-Schicht in einem 72 stündigem Dauereinsatz des Kernkraftwerks Greifswald den Blackout in der damaligen DDR durch einen gigantischen Schneesturm verhindert habe. Die unerwünschte Nebenwirkung war, dass dieser Strom zur Beleuchtung der Berliner Mauer benutzt wurde. Nicht auszudenken, wenn die Tausenden Genossen Grenzschützer im Dunkeln gestanden hätten – dann hätte der Letzte nicht mal mehr das Licht ausschalten müssen.

Ganz offenbar haben die grünen Alleswender in ihrer rundum behüteten Fahrrad-Anhänger-Kindheit weder die eine, noch die andere Erfahrung gemacht, und so ist die Lektion der unerwünschten Folgen – the Law of Unintended Consequences – an ihnen komplett vorbeigegangen. Das holen sie jetzt nach, auf unsere Kosten.

Über gutgemeinte Projekte und ihre unerwünschten Nebenwirkungen in der deutschen politischen Landschaft hat der Physiker Hans Hofmann-Reinecke ein brillantes Buch geschrieben. Eigentlich hat er ja damit den Grünen ein Requiem, eine Totenmesse in Buchform gewidmet. Ich finde zwar, dass die grüne Ideologie noch ziemlich untot ist, aber es ist in diesem Falle recht vergnüglich, der Zeit mal ein bisschen vorzugreifen, die da unabwendbar kommen wird. „„Ein grünes Requiem oder die Politik der unerwünschten Folgen““ weiterlesen

Der Staat ist nicht die Lösung, der Staat ist das Problem

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Von Hans Hofmann-Reinecke

Am 18.1.2024 hielt der argentinische Präsident Javier Milei in Davos, in der Höhle des Löwen, ein Plädoyer für die Freiheit. Das hat er in Spanisch gehalten; dieses Video ist eine ai-Synchronisierung ins Englische. Hier die letzten Minuten – auf Deutsch.

…Abschließend möchte ich eine Nachricht für alle Geschäftsleute hier und für diejenigen hinterlassen, die nicht persönlich hier sind, aber aus der ganzen Welt folgen. Lassen Sie sich nicht einschüchtern, weder von der politischen Kaste noch von Parasiten, die vom Staat leben. Ergeben Sie sich nicht vor einer politischen Klasse, die nur an der Macht bleiben und ihre Privilegien behalten will.

Ihr seid die sozialen Wohltäter. Ihr seid die Helden. Ihr seid die Schöpfer der außergewöhnlichsten Wohlstandsperiode, die wir je gesehen haben. Lasst euch von niemandem sagen, dass euer Ehrgeiz unmoralisch ist. Wenn Ihr Geld verdient, dann deshalb, weil Ihr ein besseres Produkt zu einem besseren Preis anbietet und so zum allgemeinen Wohlbefinden beitragt. „Der Staat ist nicht die Lösung, der Staat ist das Problem“ weiterlesen

Der Kaiser ist nackt

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Von Hans Hofmann-Reinecke

Was ergibt sich, wenn man die globale Erwärmung nicht indirekt aus Satellitendaten berechnet, sondern versucht, sie an Hand traditioneller Messungen zu beobachten? Die langzeitigen Aufzeichnungen dreier solcher Messstationen, zufällig ausgewählt und über den Globus verteilt, lassen keinerlei Erwärmung erkennen!

Ein kalter Oktober

Bei Diskussionen über den Klimawandel hört man auch von vernünftigen Personen oft die Ansicht „Aber dass es irgendwie wärmer wird, daran besteht doch wirklich kein Zweifel.“ Dieser Satz fiel hier kürzlich in meiner südafrikanischen Heimat und veranlasste mich zu der nächstliegenden Aktion: ich holte mir die Wetterdaten der vergangenen 30 Jahre vom Flughafen Kapstadt (genannt „Matroosfontein“ in den Originaldaten) , und erstellt daraus eine Graphik.

Zur Erklärung: Nach Gewohnheit der Wetterfrösche wird gerne die Temperaturentwicklung des (willkürlich gewählten) Monats Oktober betrachtet. Man nimmt die höchste an jedem Tag gemessene Temperatur und bildet deren Mittelwert über die 31 Tage des Monats. Das Gleiche tut man mit der tiefsten und der mittleren Temperatur. So ergeben sich im betrachteten Zeitraum von 28 Jahren für jeden der 28 Monate Oktober jeweils drei Zahlen. In der Graphik sind sie rot, blau oder grau dargestellt sind. „Der Kaiser ist nackt“ weiterlesen