Leserbrief
Liebe Frau Lengsfeld,
zu den Vorstellungen der Macher von “Ene, mene, muh” der Antonio-Amadeu-Stiftung gibt es ein Detail, das noch nicht ganz in der Öffentlichkeit angekommen ist. Es geht um die Interpretation dieser Leute zum Thema “Kindeswohlgefährdung” (potenzielle Herausnahme von Kindern aus “rechtsextremen Familien”, zum Beispiel solchen, die nicht forcieren wollen, dass ihre Jungs, um nur ein Beispiel zu nennen, sich unbedingt die Fingernägel lackieren sollen).
Das wird als “Behinderung der Entwicklung” des Kindes bezeichnet. Und wenn Eltern Kinder in ihrer Entwicklung behindern, liegt eine Kindeswohlgefährdung vor. Sehen Sie selbst (3-Minuten-Video):
So, wie der Migrationspakt schon vor Jahren langsam und scheibchenweise in die Umsetzung ging, soll auch hier vielleicht der Boden bereitet werden für das künftige Herausnehmen von Kindern aus “rechten Familien” (so, wie Regimegegnern in der DDR die Kinder weggenommen wurden).
Es grüßt
Kirsten Marten