Gegen Gendern bis zur Verblödung

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Ein Staat, soll er wirklich für die gesamte Bevölkerung da sein, ist zur Neutralität verpflichtet. In Deutschland hat diese Neutralität Verfassungsrang. Leider nur noch auf dem Papier, denn mehr und mehr geriert sich der Ampel-Staat wie ein radikaler Aktivist.

Er schützt nicht mehr Minderheiten, sondern oktroyiert der Mehrheit deren Willen. Ohne die tägliche Propaganda, Regenbiogenfahnen vor Ministerien und Sportstadien in regenbogenbunt auf Wunsch von Ministerpräsidenten, wäre die Buchstabencommunity, zu der sich in Deutschland 6% der Bevölkerung rechnen, kaum wahrzunehmen.

Es ist längst selbstverständlich in unserem Land, dass jeder nach seiner Façon selig werden kann. Jeder Lebensstil ist anerkannt. Aber darum geht es längst nicht mehr. Die Mehrheit soll ihre Sprache und ihren Lebensstil aufgeben und sich dem Diktat einer Minderheit unterwerfen. Ohne den Staat, der sich die Agenda der Buchstabencommunity zu eigen gemacht hat würde das niemals gelingen. Die Verstümmelung unserer Sprache durch Gendern wird durch staatliche Institutionen betrieben. Gendern von öffentlichen Schreiben und Dokumenten, Stolpersprache im Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk und in den Parlamenten soll erreichen, dass der ablehnenden Mehrheit (über 80%) der „inclusive“ Sprachstil aufgezwungen wird. Völlig unnötig, sogar kontraproduktiv, denn das generische Maskulinum ist so inklusiv, wie es nicht besser geht. Mit Bürger sind alle gemeint, Männlein, Weiblein und alle anderen Geschlechter, einjährige und mehrjährige.

Bisher hat die Öffentlichkeit, die zum Stottern bekehrt werden soll, den Vorgang nicht richtig ernst genommen. Zu absurd erschienen Idee und Durchführung. Die Gender-Fraktion konnte sich bis jetzt nicht mal auf einheitliche Regeln einigen. So gendert jeder, wie es ihm passt.

Es ist Zeit, den Gender-Aktivisten ein Stoppschild vorzuhalten und sich gegen diese Vergewaltigung unserer Sprache zu wehren.

Diesem Ziel dient eine Petition, die ich unterstützt habe:

„Abkehr von der Gendersprache in Politik, Verwaltungen, Bildung und Gesetzgebung jetzt!“ Sabine Mertens, die Petentin, hatte vor, 100 Erstunterzeichnerinnen zu werben, die dieses Anliegen breit in die Gesellschaft tragen.

Ich werde oft von meinen Lesern gefragt, was man tun könne. Jetzt kann man etwas tun, nämlich diese Petition unterstützen und die Politik mit der entsprechenden Stimmzahl zwingen, sich mit dem Problem auseinanderzusetzten.

Deshalb bitte ich alle meine Leser, diese Petition zu unterstützen und zu ihrer Weiterverbreitung beizutragen.

Hier kann man unterschreiben:

https://www.openpetition.de/petition/online/abkehr-von-der-gendersprache-in-politik-verwaltungen-bildung-und-gesetzgebung-jetzt



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