Ein Jahr nach der Erklärung einer Pandemie durch die WHO ist das permanente Missmanagement der Politik zur Konstante geworden. Aktuell werden wir informiert, dass die Impfkampagne, die von der Regierung als alleiniges Rettungsmittel gestartet wurde, immer noch nicht richtig funktioniert.
Angesichts des schleppenden Impfstarts war beschlossen worden, dass die Ärzte in die Impfstrategie eingebunden würden. Fünf Millionen Impfungen könnten in den Praxen ohne weiteres pro Woche geleistet werden – wenn sie denn Impfstoff bekämen. Bekommen sie aber nicht.
Der Impfstart in den Hausarztpraxen war zunächst noch für Anfang April vorgesehen gewesen, wurde dann aber von den Gesundheitsministern auf die 16. Kalenderwoche verschoben, «sollten es die noch zu konkretisierenden Liefermengen der Hersteller für April zulassen».
Der Vorstandsvorsitzende der Kassenärztlichen Bundesvereinigung (KBV), Andreas Gassen, ist sich sicher, dass mit einem Impfstart in Arztpraxen frühestens im Mai gerechnete werden kann.
Die Frage ist, ob das alles noch Regierungsversagen oder Absicht ist. Jedenfalls ist Kanzlerin Merkel eindeutig anzumerken, dass sie den Ausnahmezustand unbedingt verlängern will. Am 26. Oktober 2020 verkündete sie: „Der Winter wird schwer, vier lange schwere Monate. aber er wird enden.“ Oder eben nicht, denn am 10. März 2021 heißt es von Merkel: „Es sind jetzt noch drei, vier schwere Monate: März, April, Mai, Juni. Dann werden wir mit dem Impfen so weit sein, dass wir wirklich richtige Effekte sehen“.
Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.
Denn fast zeitgleich ist laut dem Chef des Robert-Koch-Instituts Wieler die Impfkampagne ein Wettlauf gegen das mutierende Virus. Die Ziellinie sei aber in Sicht: Wenn es keine Unterbrechungen wegen Produktionsausfällen oder aus anderen Gründen gebe, könnten bis Herbst 80 Prozent der Bevölkerung immun sein. Erst dann könnten die Maßnahmen aufgehoben werden. Das sind nicht vier, sondern acht Monate. Bis dahin kann es jede Menge neuer Mutanten geben – Corona in der Endlosschleife.
Am Pandemie-Jahrestag stieg die Zahl der „Neuinfektionen“ und damit der Inzidenzwert wieder beträchtlich. Die Gesundheitsämter in Deutschland haben binnen eines Tages 14.356 Corona-„Neuinfektionen“ gemeldet. Auch die Zahl der binnen sieben Tagen gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner (Sieben-Tage-Inzidenz) stieg mit 69,1 im Vergleich zum Vortag (65,4) an.
Beides sind aber politisch gewollte Werte, ohne Bezug zum tatsächlichen Krankheitsgeschehen.
Deshalb wiederhole ich es noch einmal:
Der PCR-Test ist für diagnostische Zwecke nicht geeignet. Er weist nicht das Virus nach, sondern genetische Bruchstücke. Er kann nicht unterscheiden zwischen Nukleinsäurefragment (weder infektiös noch selbst replikationsfähig – z.B. ein Artefakt, oder „Virus-Müll“ nach durchgemachter Infektion), Virus (vorhanden, aber nicht vermehrungsfähig), virulentem Virus (Träger ist asymptomatisch, aber infektiös) und tatsächlich krank. Nur ein geringer Bruchteil der positiv Getesteten ist krank. Der PCR-Tests ist, wird vollkommen wahllos verwendet.
Es wird nicht einsehbar dokumentiert, ob derjenige, der getestet wurde, Symptome hat oder ein Kontaktrisiko besteht.
Zudem erhärtet sich der Verdacht, dass jede positive Messung als Neuinfektion in die Statistik einfließt, selbst wenn es sich um eine Kontrolluntersuchung handelt weil der Patient bereits positiv getestet wurde. Die täglich berichteten Zahlen sind daher nicht aussagekräftig. Es wäre nicht schwierig, verlässliche epidemiologische Zahlen zu generieren. Das wirft die Frage stellen, ob das überhaupt gewünscht ist.
Gleiches trifft auf die gemeldeten Totenzahlen zu, bei denen alle gezählt werden, die „mit“ Corona, also positiv getestet und nicht an Corona gestorben sind. Das krampfhafte Bemühen, den Ausnahmezustand zu verlängern hat nach meiner Auffassung andere Gründe als Seuchenschutz. Bei der virtuellen Konferenz des Weltwirtschaftsforums in diesem Jahr, dessen Gründer und Chef Klaus Schwab schon im Juni vergangenen Jahres in seinem Buch „Covid 19 – The Great Reset“ geschrieben hat, dass man die Pandemie als die „goldene Gelegenheit“ ansehen muss, die Große Transformation, die totale Umkrempelung unserer Lebens- und Wirtschaftsweise durchzusetzen, hat Kanzlerin Merkel selbst den Bogen von den Corona-Verordnungen hin zum Klimaschutz gezogen. Das lässt die Pandemie wie eine Generalprobe für die eigentlich geplanten Veränderungen aussehen. Jeder Sollte sich überlegen, ob er dabei mitwirken will, denn was erreicht werden soll, ist vom Weltwirtschaftsforum bereits in einer Blaupause festgelegt. Laut Agenda 20230 sollen wir nichts mehr besitzen, sondern alles, was wir benötigen, mieten oder leihen. Völlige Besitzlosigkeit wäre der Preis für Lebensglück. Das ist nicht die Fantasie eines Irren, sondern der „Eliten“, die unter dem Deckmantel der Klimarettung nach Weltherrschaft streben. Es ist kaum anzunehmen, dass die Konzernbosse, die hinter der Agenda 2030 stehen, selbst glücklich werden wollen, indem sie auf ihren Besitz verzichten.
Wer dazu schweigt, stimmt zu!