Spiegel online springt auf den SED-Zug

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Die nächste Medienkampagne zeichnet sich schon ab. Diesmal wird für die Vereinigung von SED-Linke und SPD getrommelt.

„Denn das wäre doch was: Eine erkennbar linke SPD setzt sich für einen höheren Spitzensteuersatz ein, für eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer, für eine endlich mal wirksame Kontrolle der internationalen Finanzmärkte.“

Wie die DDR gezeigt hat, geht bei den Steuern noch viel mehr. Handwerker und Kleinbetriebe wurden mit fast 90% besteuert. Was für die einen die Bündelung ihrer Sehnsüchte ist, wird für die anderen ein Albtraum. Dreißig Jahre nach dem desaströsen Zusammenbruch erhebt die bankrotte DDR ihr hässliches Haupt und wird uns als Zukunftsmodell angepriesen.



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