Liebe Frau Lengsfeld,
im Zuge der EU-Sommerzeit-Winterzeit-Diskussion kann man lesen, dass die Spanier durch einen einfachen Wechsel der Zeitzone ihre Produktivität verbessern könnten. Auch in Deutschland könnte ein einfacher Wechsel einen enormen Produktivitätszuwachs bescheren – ein Wechsel im Kanzleramt könnte Wunder bewirken!
Wenn Merkel weg ist, staut sich nicht den ganzen Tag über Frust an. Man müsste keine Bundestagsdebatten verfolgen, nicht dauernd Zeitung lesen, sich nicht im Netz informieren und echauffieren. Stattdessen könnte man sich wieder dem ganz normalen Alltag widmen, könnte gut gelaunt einschlafen, weil man viel geschafft hat, würde sich nicht schlaflos herumwälzen, sich nicht schon am frühen Morgen über die nächsten Hiobsbotschaften ärgern. Man könnte entspannt, optimistisch und gut vorbereitet in den Arbeitsalltag starten. Alle hätten etwas davon. Aber so ist es schon lange nicht mehr.
Diese unsägliche Kanzlerin bindet einen nicht unerheblichen Teil der geistigen Kapazitäten und der menschlichen Lebenszeit ihrer „Untertanen“.
Begonnen hat es mit Merkels Griechenland-Lüge im Bundestag im Mai 2010. Sie behauptete entgegen sämtlicher Rating-Agenturen, es seien alle Voraussetzungen gegeben, dass Griechenland Kredite zurückbezahlen könne. Ihre Regierungserklärung war irreführend, wie der deutsche Zahlmichel es bereits befürchtete, aber erst drei Jahre später Schwarz auf weiß lesen durfte. Und doch nickte der Bundestag brav ab – bis auf wenige Unbeugsame wie Sahra Wagenknecht und Hans-Peter Willsch. Einmal mit einer dreisten Lüge durchgekommen, wurden weitere Lügengebäude um den Euro gezimmert (EFSF, ESM, Billionen-Anleihenkäufe, aufgetürmte Targetsalden, Bankenunion…).
Und noch immer ist es so, dass man als Anti-Europäer stigmatisiert wird, wenn man das Lug- und Truggebäude des Euro kritisiert. Lieber bezahlen die Deutschen vierfache Preise für ihren Lebensunterhalt. Durch die Aufgabe unserer eigenen Währung und die Entmachtung der Deutschen Bundesbank hat man die Bürger zu Melkkühen und Duckmäusern degradiert, die sich nur hinter vorgehaltener Hand beschweren dürfen. Gestohlen wurde uns der uns aufgrund unserer Produktivität zustehende Lebensstandard und eine starke, von der Politik unabhängige Währung, die den Interessen der Bürger diente. Damit wurden uns gleichzeitig Entwicklungschancen gestohlen. Der deutsche Otto-Normal-Verbraucherhaushalt stagniert, krepelt vor sich hin, kann der nächsten Generation kaum noch etwas mit auf den steinigen Weg geben.
Schon damals, im verhängnisvollen Mai 2010, waren bei vielen Zeitgenossen die Nerven bis zum Zerreißen gespannt. Das steigerte sich noch, als einige Monate später der Islam zu Deutschland zugehörig erklärt wurde und Merkel ankündigte, wir würden mehr Moscheen sehen.
Dass sie tatsächlich gewillt sein würde, eine Masseneinwanderung vom Zaun zu brechen, hätte ihr damals noch keiner zugetraut. 2015 wurde man eines Besseren belehrt. Laut englischer Presse hat Merkel in den letzten vier Jahren 1,6 Mio. Muslime nach Deutschland hereingelassen. Ja, man liest Westpresse, um sich zu informieren.
Man muss daran erinnern: 2010, als Merkel mehr Moscheen ankündigte, war die Zeit, als sich die ersten Salafisten in Deutschland bemerkbar machten und die Einführung der Scharia forderten.
Unter den Verführten des „Islamischen Staates“ sind viele vermisste junge Deutsche, die zum Entsetzen ihrer Eltern aus ganz normalen Familien angeworben wurden, plötzlich zum Islam konvertierten und auf Nimmerwiedersehen verschwanden. Unsere Kanzlerin verlor über diese vielen tragischen Schicksale selten ein Wort. Wenn #merkelstreichelt, dann ist sie vom Schicksal eines illegalen Einwandererkindes gerührt.
Zwischen den Schocks am 5. Mai und dem 3. Oktober 2010, wo es um „Eurorettung“ und Islameinbürgerung ging, wurde klar, dass es gefährlich sein würde, sich mit dem System Merkel anzulegen. Thilo Sarrazin wurde für sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ aus seinem Amt bei der Deutschen Bundesbank entfernt. Viele lasen und lesen trotzdem seine Bücher. Tausende investieren ihre Freizeit, um sich mit dem Euro, dem Islam und der deutschen Parteien- und Medienlandschaft auseinanderzusetzen. Der Preis ist hoch, es zerrinnen Millionen von Lebensstunden im Widerstand gegen Merkel. Auch ich habe meinen bescheidenen Teil dazu beigetragen.
Wenn man sieht, wie viele Menschen mittlerweile bereit sind, der Causa Merkel Zeit zu opfern, schwant einem, was Deutschland mit einem anderen Kanzler an Produktivitätszuwächsen hätte.
Als am Samstag, dem 1. September nach der tödlichen Messerattacke auf den Familienvater und Tischler Daniel Hillig sich mindestens 4.000 Menschen zu einem Trauermarsch für den Getöteten in Chemnitz versammelten und dort mehr oder weniger vier Stunden unverrichteter Dinge verharren mussten, weil die Polizei Merkels Antifa-Kolonne nicht von der Straße räumte, investierten diese Menschen zusammen ohne An- und Abreise 16.000 Stunden Lebenszeit. Die Menschen haben das gerne für Daniel Hillig getan und sie gedachten dabei auch vieler anderer Todesopfer.
Diesen Trauergästen, denen man Rassismus unterstellte, obwohl sie eines Bürgers mit kubanischem Migrationshintergrund gedachten, hätten ihre Freizeit auch in Familie, Haushalt, Heimwerken, Sport, Erholung und Brauchtumspflege stecken können. Merkels Politik hat sie davon abgehalten. Merkel ruiniert zunehmend unsere Lebensqualität.
Ganz anders war die Ära Kohl, wo nicht permanent gegen die Interessen der eigenen Bevölkerung regiert wurde. Man lebte mit dem Gefühl, dass die da oben im Wesentlichen schon wissen, was sie tun. Es gab eine funktionierende Opposition und eine kritische Presse. Kohl hat jeden Tag sein Fett wegbekommen, sodass er einem schon fast leidtat. Jedenfalls bis er den Euro beschloss.
Die von Merkel angerichteten Schäden gehen in die Billionen: Eurorettung, Target-Salden, Geldentwertung, Energiewende, unkontrollierte Einwanderung, steuerliches Ausbluten der Familien, verrottete Infrastruktur, Veruntreuung und Flickschusterei in den Sozialsystemen, massenhafter Betrug durch Mehrfachbezug von Sozialleistungen für Wirtschaftsflüchtlinge, Kampf um Wohnraum, Bankrotterklärung der Bundeswehr. Generationen werden vom Merkels Politik in Mitleidenschaft gezogen.
Das Monetäre lässt sich aber alles noch ertragen und irgendwie überwinden, wenn man sich von dieser bürgerfeindlichen Willkürherrschaft erst einmal befreit und erholt hat. Der Zuwachs an Lebensqualität in der Nach-Merkel-Ära wird unermesslich sein.
Zu viele haben jedoch bereits wegen der Causa Merkel ihr Leben verloren, wurden krankenhausreif geschlagen und sexuell missbraucht. Das wiegt mehr als tausende Stunden zerronnener Lebenszeit.
Merkel machte Deutschland zum Zahlmeister der Eurozone, zum Weltsozialamt und zum Ohnmachtsstaat. Sie plündert uns ungeniert aus und garantiert uns im Gegenzug noch nicht einmal ein Minimum an Sicherheit. Das muss jedem klar sein, der sie im Oktober 2015 bei Anne Will monologisieren hörte: „Und jetzt will ich vielleicht noch mal deutlich machen, es liegt ja nicht in meiner Macht, es liegt überhaupt in der Macht keines Menschen aus Deutschland, wie viele zu uns kommen.“ Worte des lebendigen Irrsinns, der Arroganz der Macht.
Sie muss weg.
Das geht nur über weitere Umfrageeinbrüche bei der CDU. Ein Funktionär nach dem anderen muss kippen, ihr die Gefolgschaft versagen – und zwar aus purer Angst um die eigene politische und finanzielle Existenz.
Jede andere Form des Protests wird gegen die Protestierenden gewendet, wie man tagtäglich in der Presse sieht. Die effektivste Art des Protests ist es daher, die einzige Oppositionspartei zu stärken. Wahltermin für Wahltermin muss es für Merkel verheerender werden. Ihr müssen erdrutschartige Verluste zuteil werden. Sie darf nicht in die Lage kommen, ihre Nachfolge selbst zu regeln. In ihrer Partei muss der pure Existenzkampf ausbrechen. Jeder Posteninhaber muss wissen: Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! Die Funktionäre müssen den Verwesungsgeruch ihrer Partei permanent in der Nase haben. Anders wird sich nichts ändern.
Demonstriert werden muss an der Urne!
Wie nervös das Merkelkartell bereits geworden ist, lässt sich an den Schlagzeilen ablesen. Politische Akteure jedweder Couleur wollen den Verfassungsschutz gegen die einzige Oppositionspartei einsetzen.
Daher hier und heute der Aufruf an alle: Meldet euch in den AfD-Zentralen und bietet euch als Wahlkampfhelfer an, helft bei der Logistik, verteilt Flyer an die Haushalte. Schon in wenigen Wochen kann euer Engagement Früchte tragen. Nie war eure Zeit besser investiert!
N. N. (Beamtin, 58 Jahre, kein AfD-Mitglied, aber Flyer-Verteilerin aus Sorge um die Demokratie)