Grüne Menschenjagd in Deutschland

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Die Spitze des Eisbergs, die den Ungeist der links-grünen Meinungsmache markiert, wurde von einem besonders ruchlosen Zeitgenossen formuliert: „Gegen Nazis wenden wir nur Nazimethoden an.“ Was Anfang des Jahres noch ein linksextremistischer Spruch war, hat nun das links-grüne Establishment erreicht. Mitten in Deutschland wird wieder Menschenjagd betrieben – diesmal unter dem Banner: „Nie wieder!“ Gemeint ist damit die eher unwahrscheinliche Rückkehr der Nazidiktatur. Aber wie der italienische Kommunist Ignazio Silone schon hellsichtig bemerkte:

„Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin der Antifaschismus.“

Der deutsche Antifaschismus ist dabei, das zu beweisen.

Als der Publizist Henryk M. Broder für den Voß-Preis des Nordseebads Otterndorf vorgeschlagen wurde, starteten Grüne und linke SPD eine regelrechte Hetzkampagne, um die Preisverleihung zu verhindern. Die Grünen fühlten sich ausgerechnet an die auf Bundesebene geführte Debatte um den Echo-Preis erinnert, der zwei Rappern mit antisemitischen Texten verliehen wurde. Dass es eine kaum zu überbietende Perversion ist, den Sohn einer Auschwitz-Überlebenden mit Antisemiten, die verkünden, ihr Körper sei besser definiert als der eines Auschwitz-Häftlings, auf eine Stufe zu stellen, wurde kaum noch empfunden.

Das „Argument“ gegen Broder war, dass er die „Gemeinsame Erklärung 2018“, unterzeichnet hat, die sich für die Wiederherstellung der Rechtsstaatlichkeit an unseren Grenzen und damit auch gegen die Zuwanderung von Antisemiten einsetzt. Diese Erklärung wurde inzwischen vom Bundestag als Petition angenommen. Schlimmer ist, dass die skandalöse Kampagne in den Mainstream-Medien als „Kritik“ verharmlost wurde.

Wie substanzlos die „Kritik“ ist, enthüllt das Statement eines SPD-Mitglied des Stadtrats von Ottendorf: „Broder ist ein Brandstifter und er spaltet die Gesellschaft. Und das ist nicht im Sinne von Johann Heinrich Voß. Er lässt nahezu an keinem Menschen etwas Gutes. Das ist dermaßen verletzend! Er entblößt Menschen und verletzt sie. Das kann ich nicht gutheißen. Das hat auch nichts mit einem Voß-Preis zu tun.“

Keine seiner Behauptungen muss der Mann belegen. Sie werden ohne kritische Nachfrage veröffentlicht!

Wer sich als Jude für Recht und Gesetz einsetzt, wird mit ehrabschneidenden Kampagnen überzogen! Das ist Deutschland 2018!

Kurz darauf brüstet sich eine Grüne damit, den Bundestagsfraktionsvorsitzenden Alexander Gauland und seine behinderte Begleiterin aus der neuen Frankfurter Altstadt vertrieben zu haben. Das traf auf viel Zustimmung und Häme im linken Lager.

Gefeiert von den Linken, zu denen auch ein Frankfurter CDU-Kommunalpolitiker gehört, werden Sätze, wie diese:

„Es macht keine Freude, wenn sich der Herr Gauland heute die Altstadt anguckt.“
Das Video, das von dieser Menschenjagd gemacht wurde ist überschrieben mit: „Was erlaubst du dir Gauland?!“

Für ein zweites Video, das kurz danach aufgenommen wurde, ist die Grünen-Geschäftsführerin auf den Turm des Doms gestiegen. Mit Eintracht-Schal und Blick auf den Römer sagt sie: „Den hab’ ich erfolgreich aus der Altstadt vertrieben“ und „Dieser Arsch darf heute nicht dabei sein.“

Wieder ist der eigentliche Skandal, wie dieser Vorfall in den Mainstream-Medien berichtet wird. die Frankfurter Allgemeine zitiert einen Parteifreund, die Grüne habe im „Überschwang der Gefühle gehandelt“. Außerdem verweist sie kommentarlos auf die „Vorgeschichte“. Damit ist die Haltung von Vereinspräsident Peter Fischer gemeint, der es ausgeschlossen hatte, dass AfD-Mitglieder zugleich Mitglieder von Eintracht Frankfurt sein könnten.

In der Zeit, die „Nie wieder!“ kehren soll, wurden die Eltern von Broder aus deutschen Sportvereinen ausgeschlossen, wurden sie aus dem öffentlichen Raum vertrieben. Dieser Methoden bedient sich jetzt der „Antifaschismus“ – und wird dafür auch noch gefeiert.

Inzwischen überlegt auch der Verband deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Mitglieder der Alternative für Deutschland aus dem Verband auszuschließen. Zwar wurde im Berliner Landesverband ein dementsprechender Antrag knapp abgelehnt. Aber der vor kurzem zum neuen Vorstand des Landesverbandes gewählte Michael Wildenhain unterstützt diesen Antrag und will die Abstimmung über den Ausschluss von AfD-Mitgliedern auf der Bundesebene des Verbands wiederholen.

Wie viele Parallelen muss es eigentlich noch geben, um allen klar zu machen, dass die Anwendung von Nazimethoden geradewegs in die Diktatur führt, diesmal in die antifaschistische?



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