Mein Grußwort an die Demonstranten
Liebe Freunde,
Kandel ist noch nicht überall, aber Kandel ist Spitze! Sie sind heute hier, um ein Zeichen zu setzen. Dieses Zeichen ist ein Fanal für das Land. Wir haben in den letzten Wochen erlebt, dass die Politiker in ihrer Bunkermentalität nicht zu den nötigen Änderungen bereit sind. Im Gegenteil. Menschen, die als demokratisch gewählte Volksvertreter Ihnen, dem Souverän, dienen müssten, führen sich auf wie Gutsherren. Wobei dieser Vergleich vielleicht schon eine Diffamierung von Gutsherren ist, denn die Arroganz der Macht, die öffentlich demonstriert wird, ist beispiellos. Da ist ein Bürgermeister tatsächlich der Meinung, dass man ihn fragen müsste, ob demonstriert werden darf, oder nicht. Der Mann kennt offensichtlich das Grundgesetz nicht, dem er sich als Politiker verpflichtet.
Aber der Fisch stinkt vom Kopf, wie der kluge Volksmund weiß. Unsere Kanzlerin hat mit ihrer unsäglichen Attacke auf die Essener Tafel bewiesen, das ihr das deutsche Volk, dem zu dienen und Schaden von ihm abzuwenden sie sich per Amtseid verpflichtet hat, schnurzegal ist. Nicht den Rentnern, die ihr Leben lang gearbeitet und zum Wohlstand unseres Landes beigetragen haben und die mit Altersarmut bestraft werden, gilt ihre Sorge. Nicht die alleinerziehenden Mütter und ihre Kinder unterstützt sie. Nicht das Los der Schwachen und Bedürftigen zu lindern, ist das Ziel der Politik von Merkel. Nein, sie macht sich stark für die drängelnden, schubsenden jungen Männer, die zu den Tafeln gehen, um Geld für Lebensmittel zu sparen, das sie dann nach Hause schicken.
Milliarden haben unsere „Schutzsuchenden“ schon an ihre Familien zu Hause überwiesen.
Wir hätten auch nichts dagegen, denn im Gegensatz zur staatlichen Entwicklungshilfe, die vor allem dem Wohlleben korrupter Diktatoren in den Empfängerländern und der Kaste der Entwicklungshelfer dient, kommt dieses Geld tatsächlich bei den Bedürftigen an. Aber wogegen wir etwas haben, ist die Respektlosigkeit, die drängelnde und verdrängende Schutzsuchende an den Tag legen. Wir haben etwas dagegen, dass viele Lebensmittel, die nicht mehr an Rentner, Mütter und Kinder ausgegeben werden können, direkt nach Empfang in den Mülltonnen vor den Tafeln landen, weil sie nicht den besonderen Ansprüchen unserer ‘Neubürger’ genügen. Wir haben etwas dagegen, wenn die Frauen der Tafel respektlos behandelt werden.
Aber vor allem haben wir etwas gegen Politiker und Journalisten, die mit ihren Kampagnen verhindern wollen, dass die engagierten Tafelmitarbeiter diese Missstände abstellen wollen. Wir haben etwas dagegen, das ehrenamtliche Helfer, die mit den verheerenden Folgen der verantwortungslosen Einwanderungspolitik zu kämpfen haben, als Rassisten und Nazis beschimpft werden und Attacken der Antifa ausgesetzt sind, die immer mehr zum Büttel der herrschenden Politik wird.
Die mit entsprechenden Parolen beschmierten Lieferwagen der Essener Tafel haben ein Schlaglicht auf die unhaltbaren Zustände in unserem Land geworfen. Aber die Hetzkampagne gegen die Essener Tafel hatte auch ein Gutes: Der tapfere Jörg Sartor, der nicht eingeknickt ist, und der Chef der deutschen Tafeln Jochen Brühl, der die Kanzlerin mit klaren Worten in die Schranken gewiesen hat, zeigen, dass Widerstand nicht nur möglich, sondern auch erfolgreich ist. Die Essener Tafel bleibt bei ihrer Zugangsbeschränkung und weitere Tafeln folgen bereits ihrem Beispiel.
Niemand ist Rassist, weil er darauf besteht, dass in unserem Land vor dem Gesetz alle gleich sind, dass niemand wegen seines Alters, seines Geschlechts, seiner Herkunft oder seinen Überzeugungen benachteiligt werden darf. Auch nicht, wenn er Biodeutscher ist.
Wussten Sie, das unser reiches Deutschland, dessen Politiker, allen voran die Kanzlerin, Milliarden um Milliarden für Eurorettung, Griechenlandhilfe, Unterhalt des Brüsseler Beamtenapparates mit seinen absurd hohen Gehältern und für Hilfsprojekte in aller Welt rausschmeißen, das Land mit dem höchsten Armutsrisiko in Europa ist? Wer in Deutschland arbeitslos wird, dem droht ein 70%-iges Armutsrisiko. Damit steht Deutschland noch vor dem armen Bulgarien an der Spitze. Ein Bruchteil des Geldes, das unsere Politiker in aller Welt verteilen, würde ausreichen, um sicherzustellen, dass kein Arbeitsloser oder Rentner in Deutschland mehr auf die Tafeln angewiesen wäre.
Woher kommt die Gleichgültigkeit unserer Politiker gegenüber dem eigenen Volk? Ganz überraschend war das vor Kurzem in den Tagesthemen von Jascha Mounk, einem in Deutschland aufgewachsenen Politikprofessor, zu hören. Er sprach davon, „dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“
Nein, wir haben ganz bestimmt nicht darin eingewilligt, Versuchskaninchen in einem neuen politischen Experiment zu sein, als dessen absehbare Folge wir innerhalb weniger Generationen im dann im ehemals eigenen Land demographisch marginalisiert sein werden. Wir wollen nicht, dass die verheerenden Völkerverschiebungen, die im vergangenen Jahrhundert von der Politik weit über den 2. Weltkrieg hinaus befohlen und exekutiert wurden, mit anderem Vorzeichen fortgesetzt werden.
Wir wollen eine Rückkehr zur Rechtsstaatlichkeit. Wir wollen, dass das Grundrecht auf Asyl für politisch Verfolgte und die Genfer Konvention für Kriegsflüchtlinge gilt. Wir wollen nicht, dass Grundgesetzartikel und völkerrechtliche Vereinbaren für illegale Masseneinwanderung missbraucht werden. Wir wollen nicht, dass Antisemitismus und Frauenfeindlichkeit von der Politik importiert werden. Wir wollen nicht, dass in unserem Land zweierlei Recht herrscht: eins für die Einheimischen und eins für die Neubürger. Wir bestehen darauf, dass alle Menschen gleich sind, auch vor dem Gesetz. Wir wollen nicht, dass das schwer erkämpfte Recht von Frauen, sich frei und unbelästigt in der Öffentlichkeit bewegen zu können und mit Männern gleichberechtigten Umgang zu pflegen, beschnitten und somit schleichend abgeschafft wird. Wer Frauen als Vorgesetzte nicht akzeptiert, wer sich nicht von Frauen unterrichten, behandeln oder bedienen lassen will, wer Frauen den Handschlag verweigert, muss sich fragen lassen, ob er im richtigen Land Schutz gesucht hat. Wir wollen keinen Import von Polygamie und Kinderehen, wie es zur Zeit unter dem Vorwand des Kindswohls praktiziert wird.
Vor wenigen Tagen wurde eine minderjährige Ehefrau von ihrem Mann mit dem Messer attackiert, hier, bei uns in Deutschland, wo Kinderehen mit Recht verboten sind! Eine Politik, die da wegsieht, ist eine verfehlte Politik und muss abgeschafft werden!
Wenn ein syrischer Familienvater mit Zweit- und Drittfrau zusammengeführt werden möchte, muss er das in Syrien tun. Wenn Beamte meinen, „Ausnahmefälle“ kreieren zu müssen, die es Zweit- und Drittfrauen erlauben, ihrem Mann nach Deutschland zu folgen, muss ihnen von uns klar gemacht werden, dass wir diesen Gesetzesbruch nicht länger hinnehmen werden.
Deutschland ist von den Politikern in eine gefährliche Schieflage gebracht worden, die sie nicht korrigieren wollen. Deshalb sind wir heute hier! Die Friedliche Revolution 1989 hat gezeigt, dass scheinbar betonharte Verhältnisse ins Wanken gebracht werden können, wenn sich genügend Menschen finden, die dem herrschenden System die Legitimation entziehen. In Kandel geschieht das heute, morgen werden es die Frauen in Bottrop sein, am Montag die Demonstranten auf dem Jungfernstieg in Hamburg, demnächst wieder in Cottbus, Dresden und am 5. Mai auf dem Hambacher Schloss, der Wiege der ersten demokratischen Massenbewegung in Deutschland!
Wir lassen uns unser gutes Leben und unsere Freiheit nicht nehmen! Die Politik, die diese Signale nicht hört, ist von gestern. Wir sind die Zukunft! Wir werden siegen!