Der Kampf gegen Rechts zerstört Rechtsstaat und Gesellschaft

Veröffentlicht am Schlagwörter , , , , , , , , ,

„Willkommen in der Hölle von Köln“, heißt es morgen, wenn es nach der Antifa geht, die sich immer dreister als SAnitfa aufführt. Seit Wochen mobilisieren die Linksradikalen auf allen Ebenen, wie man auf der linksradikalen Plattform indymedia nachlesen kann. „Ein Aufruf zur fabelhaften Nutzung einer doch ganz günstigen Situation in diesen dunklen Zeiten“ beginnt die Philippika, die zu Hass, Hetze und Gewalt aufruft.

Die Verhinderung des AfD-Parteitages „soll ein gemeinsames Projekt werden, in einer Zeit wo es an solche mangelt“ (Schreibfehler im Original). Der AfD soll der „wahre Todesstoß“ versetzt werden. Damit richtet sich die Antifa nicht gegen das „Schweinesystem“, von dem sie bestens lebt, das sie aber zu bekämpfen vorgibt,, sondern gegen die einzige Opposition, die das mittlerweile zur bunten Front mutierte Altparteiensystem hat.

Ganz wie in den wahrhaft finstern Zeiten ihre Groß- oder Urgroßväter malen sich die SAntifanten aus, wie die „Hölle“ für als Neonazis bezeichnete Demokraten aussehen wird: „blutige Nasen und Köpfe“. „Stellt euch aber vor wie der Effekt sein wird wenn Bilder von tausenden Blockierern und brennenden Barrikaden in Köln um die Welt gehen: Es könnte der Anfang eines Gegenangriffs von links sein…“.(Kommafehler im Original)

Worauf zielt dieser Angriff? Auf den Rechtsstaat und seine Verfassungsorgane. Die SAntifa feiert sich offen dafür, dass sie Polizeistationen in Brand setzt oder Polizisten attackiert.

Köln befindet sich auf Grund der linksradikalen Ankündigungen bereits im Ausnahmezustand. Geschäfte in der Innenstadt werden geschlossen bleiben, verglaste U-Bahneingänge sind mit Brettern geschützt, als befände man sich im Krieg. Es wurde ein Flugverbot verhängt.

Aber die SAntifa weiß, dass sie sich auf ihre heimlichen Verbündeten verlassen kann. Im kruden Ton des Aufrufs heißt es: „Die Zivilgesellschaft Kölns tobt sich schon seit Monaten aus und bereitetet der AfD einen massenhaften Empfang vor.“ Dieser etwas kryptische Satz meint wohl die Aktivitäten von „Köln stellt sich quer“, die keinesfalls darauf ausgerichtet sind, die angekündigte höllische Gewalt von links in Köln zu verhindern, oder wenigstens sich davon abzugrenzen.

Zwar distanziert man sich verbal von Gewalt, aber ein bisschen blockieren, was ja verfassungswidrig ist, will man ebenfalls.

Es scheint nicht abschreckend zu wirken, dass die SAntifa massiv auf Blockaden setzt. Auf indymeda ist eine „feministische Blockade“ rund um das Martim-Hotel angekündigt. Das heißt, die „friedlichen Demonstranten“ unterstützen die SAntifa, wenn sie ebenfalls blockieren. Einsatz für Demokratie sieht anders aus. Wenn es wirklich 50 000 Demonstranten gegen den Parteitag einer demokratischen Partei werden sollten, die trotz Forderung aus der Politik, wie von Justizminister Maas, nicht vom Verfassungsschutz beobachtet wird, dann demonstrieren diese Menschen, dass sie das Grundgesetz, die Basis unserer freien Gesellschaft, nicht achten, denn sie sind objektiv der Schutzwall für die angekündigten Gewaltattacken der SAntifa. Man muss die AfD nicht mögen, um dieses Szenario bedenklich zu finden.

Eine besonders schäbige Rolle spielt die Amtskirche. Sie will unter dem hetzerischen Motto: „Unser Kreuz hat keine Haken“ gegen den Parteitag der AfD beten. Im Gegensatz zu vielen ehemaligen Amtsträgern in beiden Kirchen ist niemand in der AfD in der NSDAP gewesen. Dass gerade die Kirchen mit ihrer problematischen Haltung im Dritten Reich Andersdenkende nach den Vorgaben der SAntifa zu Nazis stempeln- und das im Namen von Toleranz, ist einfach perfide.

Die Bischöfe, die wortlos zuschauen, dass ihre Glaubensbrüder im Nahen Osten abgeschlachtet werden, die aus Feigheit oder Gleichgültigkeit nicht ihre Stimme gegen die Verfolgung von Christen in unseren Unterkünften für Neubürger erheben, haben sich als moralische Instanz unglaubwürdig gemacht. Kein Wunder, dass immer mehr Gläubige, den Kirchen den Rücken kehren. Das lässt die Amtskirche kalt, denn sie ist längst Teil der gut verdienenden Flüchtlingsindustrie.

Im Anbetracht des bevorstehenden blutigen Wochenendes versagen die Medien wieder einmal. Statt die angekündigte Gewalt zu ächten, wird schon mal der AfD für alle kommenden Ereignisse die Schuld in die Schuhe geschoben.

Exemplarisch ist folgendes Beispiel: „Kölner Geschäfte schließen Samstag wegen AfD-Parteitag“ wurde ein Artikel in der Welt überschrieben. „Einige Händler in der Innenstadt wollen sich den Trubel ersparen – und lassen ihren Laden geschlossen.“

Was hier verharmlosend als „Trubel“ umschreiben wird, sind die massiven Gewaltandrohungen der Linksradikalen. Das ist der Welt keine Erwähnung wert. Nicht der Parteitag ist der Grund für die Ladenschließungen, sondern die angekündigte linksradikale „Hölle“. Ist ein Schelm, wer eine solche Berichterstattung als klammheimliche Billigung der linksradikalen Aktivitäten interpretiert? Fest steht, dass der Kampf gegen Rechts bereits eine gesinnungsethische Aufweichung der Rechtsstaatlichkeit bewirkt hat.

Eine Gesellschaft, die solchen Szenarien ausgesetzt wird, ist nicht nur tief gespalten, sondern driftet unaufhörlich weiter auseinander. Mehr noch, sie begibt sich in die Rolle des Zauberlehrlings, der die Geister, die er rief, nicht mehr los wird. Nach Köln wird Hamburg die Hölle erleben, anlässlich des G20-Gipfels.

Was bei AfD-Abgeordneten Alltag ist, dass sie „Besuch“ von der SAntifa ertragen müssen, die zerstörte Büros, angezündete Autos, beschmierte Häuser und blutige Menschen zurücklässt, bekommen auch schon Politiker von SPD, CDU und sogar Linke zu spüren.

Die SAntifa bestimmt mittlerweile den Ton in unserer Gesellschaft. Es ist ein Ton, von dem wir geglaubt haben, dass er überwunden sei. Wir haben uns getäuscht.



Unabhängiger Journalismus ist zeitaufwendig

Dieser Blog ist ein Ein-Frau-Unternehmen. Wenn Sie meine Arbeit unterstützen wollen, nutzen Sie dazu meine Kontoverbindung oder PayPal:
Vera Lengsfeld
IBAN: DE55 3101 0833 3114 0722 20
Bic: SCFBDE33XXX

oder per PayPal:
Vera Lengsfeld unterstützen