Blick über die Grenze des Tellerrands

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Antisemitismus in Deutschland – eine Fehldiagnose?
Die Analyse aus britischer Sicht

von Gastautor Josef Hueber

THEMA „GRENZEN“ BITTE AN DER GARDEROBE ABGEBEN
Grenzschutz ohne Wenn und Aber einzufordern, wirkt in Gesellschaft wie Mundgeruch. Darauf zu beharren, provoziert im Gespräch, falls dieses tatsächlich einmal Smalltalk-Banalitäten überschreitet und das Tabu-Thema Immigration berührt, das Zurückweichen des Gegenübers, mehr oder weniger höflich in der Form. „Blick über die Grenze des Tellerrands“ weiterlesen

Jüdische Identität und Zuwanderung

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oder: Wie man Zuwanderungsskeptiker zu Antisemiten macht

von Gastautor Josef Hueber

Bemerkungen anlässlich der Empfehlung des Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung an Juden, im öffentlichen Raum keine Kippa zu tragen

EIN AUSDRUCK VON RATLOSIGKEIT
Pfeifen im Wald soll angeblich Angst vertreiben. Die Kundgaben von Entschlossenheit in den Äußerungen unserer politischen Repräsentanten, in Deutschland jüdisches Leben in Sicherheit zu gewähren, ist Ausdruck ihrer Ratlosigkeit, wenn Stichflammen des Antisemitismus einen Flächenbrand ankündigen. Sie geben vor zu schützen, was zu schützen sie nicht mehr imstande sind: Das selbstverständliche, unbedrohte Bekenntnis jüdischer Identität im öffentlichen Raum. „Jüdische Identität und Zuwanderung“ weiterlesen

Mit ätzender Säure gegen Ernst Moritz Arndt

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Jüngst hat die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Staatsministerin Aydan Özoğuz unwidersprochen von der Kanzlerin oder ihren Kabinettskollegen in einem Gastbeitrag des „Tagesspiegel“ verkünden dürfen, dass „eine spezifisch deutsche Kultur …, jenseits der Sprache, schlicht nicht identifizierbar“ sei. „Schon historisch haben eher regionale Kulturen, haben Einwanderung und Vielfalt unsere Geschichte geprägt. Globalisierung und Pluralisierung von Lebenswelten führen zu einer weiteren Vervielfältigung von Vielfalt.“

Um Deutschland als „vielfältiges Einwanderungsland“ so richtig fit zu machen, schritten vermutlich die von Özoğuz´ Parteifreundin Manuela Schwesig großzügigst alimentierten Kämpfer gegen Rechts zur Tat, um die störenden Andenken an die Hochzeit deutscher Kultur zu beschädigen.

Der Anschlag mit ätzender Substanz galt diesmal keinem Abgeordnetenbüro der AfD, sondern auf Rügen dem Geburtshaus von Ernst Moritz Arndt. Dabei wurden, wie eine Sprecherin der Polizei Stralsund mitteilte, mehrere Personen leicht verletzt. Es handelte sich um Mitglieder der Ernst-Moritz-Arndt-Gesellschaft, die ihre 25. Mitgliederversammlung abhielten. Etliche Teilnehmer der Veranstaltung in Groß Schoritz bei Garz haben über eine Reizung der Atemwege und Schleimhäute geklagt. Die Tagung fand dennoch statt. Die Polizei lässt die Substanz untersuchen. „Mit ätzender Säure gegen Ernst Moritz Arndt“ weiterlesen

Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude

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In einer „Schule ohne Rassismus“ in Berlin-Friedenau, die noch dazu unter der Schirmherrschaft der Senatorin für Integration Dilek Kollat steht, wurde ein vierzehnjähriger jüdischer Schüler von seinen muslimischen Mitschülern so lange gemobbt, bis ihn seine Eltern von der Schule nahmen. Lehrer und Schulleitung scheinen nichts davon mitbekommen zu haben, dass in ihrer Schule ohne Rassismus antisemitische Attacken auf der Tagesordnung standen. „Ein nasser Hund ist besser als ein trockener Jude“ weiterlesen