Mit seinem Roman „Notre Dame“, der eigentlich „Sacré Cœur“ heißen müsste, hat sich der Poet und Romancier Ulrich Schacht endgültig an die einsame Spitze der deutschen Gegenwartsliteratur geschrieben. Seine Sprache, die Kraft seiner Bilder, seine Kunst, Assoziationen und (auch längst vergessene) Gefühle in seinen Lesern zu wecken, ist derzeit unübertroffen.
Es ist ein Roman über die Liebe, die Schönheit des Lebens noch im kleinsten Detail, die Urgewalt von Kunst und Natur, aber auch über die Unvollkommenheit des Menschen, seines Geworfenseins in die Welt, wie es der Philosoph Heidegger nennt, sein Scheitern, oft an sich selbst und seine Bestimmung zum Tode. „Eine Hymne an die Liebe“ weiterlesen