Die Gesinnungstäter vom so genannten „Zentrum für politische Schönheit“ halten seit einer Woche mit ihrer neuen „Kunstaktion“ vor den Haus des umstrittenen AfD-Politikers Höcke ihre Freunde von den Medien in Atem. Zwar kommen die willigen Helfer nicht ganz so ins Schwärmen, wie zum Beispiel bei der fingierten Beerdingungs-Aktion vor dem Reichstag, denn diesmal sind die kriminellen Methoden der Truppe noch offensichtlicher. Wer monatelang eine Familie ausspioniert ist kriminell, wer dazu aufruft, diese Spionage als „Zivilgesellschaftlicher Verfassungsschutz“ fortzusetzen, fordert öffentlich zur Begehung einer Straftat auf. Wer unter falschen Vorwänden ein Haus anmietet, der hat den Vermieter getäuscht.
Deshalb war zwar der Journalisten-Andrang wieder groß, aber das Lob eher schaumgebremst. Die deutliche Stellungnahme von Landtagspräsident Christian Carius, der die Aktion mit „DDR-Schikanen“ verglich und einen „Angriff auf das freie Abgeordnetenmandat“ nannte, konnte nicht ignoriert werden, ebenso wenig wie die Stellungnahme der jüdischen Landesgemeinde, die Proteste am Privathaus des umstrittenen Politikers als „fehl am Platz“ bezeichnete. Am wichtigsten war der Hinweis von Hanning Voigts, dass hier „Holocaust-Opfer für politische Spielchen instrumentalisiert werden“. Dies ist das Unappetitlichste am Vorgehen der „Sturmtruppe“. „Die Heulsusen von der „Sturmtruppe““ weiterlesen