Immer wenn man denkt, peinlicher kann kein Politikerstatement mehr sein, bekommt man prompt das Gegenteil bewiesen. Diesmal hat der Regierende von Berlin, Michael Müller, sich als heißester Anwärter auf den „Peinlichsten Berliner“ profiliert.
Ausgerechnet am 27. Januar, einem Tag, an dem es angebracht gewesen wäre, sich mit dem wachsenden Antisemitismus in der Hauptstadt auseinanderzusetzen und zu erklären, was man gegen No-Go-Areas für jüdische Mitbürger tun will, lässt Müller eine Presserklärung herausgeben, die sein Geschichtsbanausentum offenbart. „Müllers Mauer im Kopf“ weiterlesen