Von Gastautor Henning Lindhoff
Der Sprengstofffund von Rudolstadt macht abermals deutlich, dass Gewalt von links nicht bagatellisiert werden darf. Und er macht deutlich, wie eng radikale Phantasien bereits in die linke Realpolitik Deutschlands verwoben sind.
Erst nach erheblichem Druck der Opposition im Thüringer Landtag übernahm das Landeskriminalamt die Ermittlungen.
Der politische Hintergrund muss dringend aufgearbeitet werden. Ganz oben auf der Liste der Verdächtigen steht auch ein ehemaliger Sprecher des „Bündnisses Zivilcourage und Menschenrechte“. Dieser „gemeinnützige“ Verein wurde vor 1,5 Jahren noch von der linken Bildungsministerin Birgit Klaubert ausgezeichnet.
Allen voran Die Linke wird in diesen Tagen, nicht zum ersten Mal, von der blutigen Geschichte linker Umsturzversuche eingeholt.
Auch in der Vergangenheit konnten sich gewalttätige Revolutionäre immer wieder aufs linke Establishment verlassen. „Linker Sprengstoff – Der Fall Rudolstadt ruft nach politischer Aufarbeitung“ weiterlesen