Linker Sprengstoff – Der Fall Rudolstadt ruft nach politischer Aufarbeitung

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Von Gastautor Henning Lindhoff

Der Sprengstofffund von Rudolstadt macht abermals deutlich, dass Gewalt von links nicht bagatellisiert werden darf. Und er macht deutlich, wie eng radikale Phantasien bereits in die linke Realpolitik Deutschlands verwoben sind.
Erst nach erheblichem Druck der Opposition im Thüringer Landtag übernahm das Landeskriminalamt die Ermittlungen.
Der politische Hintergrund muss dringend aufgearbeitet werden. Ganz oben auf der Liste der Verdächtigen steht auch ein ehemaliger Sprecher des „Bündnisses Zivilcourage und Menschenrechte“. Dieser „gemeinnützige“ Verein wurde vor 1,5 Jahren noch von der linken Bildungsministerin Birgit Klaubert ausgezeichnet.

Allen voran Die Linke wird in diesen Tagen, nicht zum ersten Mal, von der blutigen Geschichte linker Umsturzversuche eingeholt.

Auch in der Vergangenheit konnten sich gewalttätige Revolutionäre immer wieder aufs linke Establishment verlassen. „Linker Sprengstoff – Der Fall Rudolstadt ruft nach politischer Aufarbeitung“ weiterlesen

Der gefährliche Virus der Wirklichkeit

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An­mer­kun­gen zu Dou­glas Mur­rays: „Der Selbst­mord Eu­ro­pas“

Von Gastautor Boris Blaha

Die zahl­reichen Warner wur­den ent­we­der ign­oriert,
dif­f­a­miert, weg­ge­schickt, ver­folgt oder um­ge­bracht.
Dou­glas Mur­ray
Der, wie mir scheint, wich­tigs­te Be­griff des von Kriszt­i­na Ko­enen her­vor­ra­gend über­setz­ten Bu­ches von Dou­glas Mur­ray ist cor­don sa­ni­taire. Er taucht nur an ein oder zwei Stel­len auf, durch­zieht aber wie ein roter Faden das ge­sam­te Buch und ar­bei­tet in jedem Ka­pi­tel, auch dort, wo er nicht di­rekt ge­nannt wird. In cor­don sa­ni­tai­re steckt das ei­g­ent­li­che Rät­sel des Bu­ches.

Der Be­griff, in­halt­lich eng ver­wandt mit dem der Quar­an­tä­ne (einer Ant­wort auf die Pest), stammt urs­prün­g­lich aus der Seu­chen­me­di­zin und be­zeich­net die räum­li­che Ab­son­de­rung eines Seu­chen- oder In­fek­ti­ons­h­er­d­es mit dem Zweck, die Aus­brei­tung einer an­ste­cken­den und damit po­ten­ti­ell epi­demischen Krank­heit da­durch ein­zu­däm­men, dass man zwi­schen dem Ort, an dem die Krank­heit aus­ge­brochen ist und der Um­ge­bung einen men­schen­leeren Puf­fer aus­brei­tet. „Der gefährliche Virus der Wirklichkeit“ weiterlesen

Das Auswärtige Amt – Handlanger von George Soros?

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Das waren noch Zeiten, als man nur Westfernsehen anzuschalten oder RIAS (Rundfunk im Amerikanischen Sektor) hören brauchte, um informiert zu sein. Damals gab noch investigativen Journalismus.

Heute bekommt man nur noch über Umwege mit, was sich hinter den politischen Kulissen abspielt. Der unten verlinkte Text, den der Blogger Wolfgang Prabel verfasst hat, entstand aus einem Artikel der führenden ungarischen „Magyar Hírlap“, in dem behauptet wird, daß der Finanzspekulant und Multimilliardär George Soros Angriffe gegen Ungarn organisiere. Nach Angaben des ungarischen Regierungssprechers Zoltán Kovács liefere „The Jerusalem Post“ Beweise dafür.

Dabei soll Soros auf deutsche Hilfe zurückgreifen können. Laut „Jerusalem Post“ soll über das Auswärtige Amt Druck auf Ungarn ausgeübt werden, indem man wirtschaftliche Konsequenzen androht, wenn Ungarn seine Politik gegenüber Soros nicht ändert. Die „Jerusalem Post“ schreibt, ihr lägen dafür die Beweise vor.

Lesen Sie hier den ganzen Artikel:

Und hier ist der Original-Artikel aus der “Jerusalem Post”

Hundert Kilo Sprengstoff für den Kick, Buttersäure für die Mutti

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Der cordon sanitaire, den unsere Mainstream-Medien um Thüringen gelegt haben, um die explosive Nachricht von dem Sprengstoff-Fund in den Räumen von Antifa- Aktivisten nicht bundesweit bekannt werden zu lassen, hat eine Lücke bekommen. Welt-online berichtete gestern durchaus kritisch:

„Wenn in der Bundesrepublik bei Hausdurchsuchungen gefährliche Substanzen und gebrauchsfertiger Sprengstoff gefunden werden und ein Verdächtiger politisch aktiv ist, schalten sich eigentlich sofort der Staatsschutz und das zuständige Landeskriminalamt ein. Mitunter übernimmt in solchen Fällen sogar die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen. So war es, als im September 2007 die islamistische Sauerland-Gruppe enttarnt wurde oder im April 2016 die rechtsextreme „Gruppe Freital“ aufflog. „Hundert Kilo Sprengstoff für den Kick, Buttersäure für die Mutti“ weiterlesen

Quo vadis Deutschland?

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Ein Albtraum, geträumt von Gastautor Reinhold Bachofer – frei von Logik und frei nach Friedrich Dürrenmatt „Der Tunnel“ oder nach Theodor Fontane „Die Brück’ am Tay“:

Der Zug nach (n)irgendwo

Der Zug rast dahin. Es ist ein Hightech-ICE der neuesten Generation.
Der Lokführer ist nicht im Führerstand, weil der hohe Stand der Technik ein autonomes Fahren ermöglicht. Der Zug hat das bekannte Streckennetz verlassen und fährt auf unbekannten Geleisen in eine nicht zu definierende Richtung. Einen Kompass gibt es nicht an Bord, die Funkuhren erhalten seit einiger Zeit kein Signal mehr.
Die Zugbegleiter in ihren schicken blauen Uniformen versprechen aber eine sichere Fahrt mit einem Traumziel, das besser sei als das Schlaraffenland, nämlich Glück und Wohlstand für alle.

Der Zug erscheint sehr, sehr lang und voll besetzt, die Zahl der Waggons ist nicht abzuschätzen, geschweige denn die der Passagiere.
Die Menschen schlafen teilweise, einige lesen Bestseller oder den „Spiegel“, viele schauen gebannt auf ihre Smartphones oder Tablets und spielen Computerspiele oder hören Nachrichten im zugeigenen Intranet. Die meisten haben Kopfhörer oder Ohropax in den Ohren. Hier und da gibt es auch Gesprächsrunden von Intellektuellen, die über Vor- und Nachteile der Plastikvermüllung der Meere diskutieren oder darüber, ob man Selbstmordattentate von Muslimen im Rahmen der Religionsfreiheit legalisieren soll. „Quo vadis Deutschland?“ weiterlesen

Ein heißes Sonntagsrätsel!

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Ein heißes Sonntagsrätsel!

Wer hat’s gesagt?
„Nicht alle Menschen, die zu uns kommen, sind auf der Flucht.
Manche kommen auch, weil sie neue, bessere Perspektiven suchen.
Für sie ist das Asylrecht nicht gemacht.“
Steht so im Parteiprogramm von
(1)  CDU
(2)  NPD
(3)  SPD
(4)  CSU
(5)  FDP
(6)  AfD
(7)  Bündnis 90/Grüne
Die böse Sieben ist´s! Wer hätte das gedacht? Aber wenn Tellkamp das sagt, hyperventiliert das Feuilleton!

Geht es um Flüchtlinge oder um Geld?

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Kürzlich kritisierten über 20 Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen die Pläne der Bundesregierung, bei der Altersfeststellung von jungen Flüchtlingen verstärkt medizinische Methoden anzuwenden. Es stehe die Befürchtung im Raum, dass Jugendliche älter gemacht werden, als sie sind.

Bislang hörte man nur, dass ein großer Anteil so genannter unbegleiteter Jugendlicher älter ist, als sie angaben. Da gab sich ein Neunzehnjähriger für zwölf aus, ein Mörder, der mindestens 18 Jahre alt ist, für fünfzehn. Meist kommen solche Fälle ans Licht, wenn es sich um straffällig gewordene Jugendliche handelt. „Geht es um Flüchtlinge oder um Geld?“ weiterlesen

Horten Linke Chemikalien für die Sprengstoffproduktion zum Spaß?

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Nachdem es nicht gelungen ist, die Meldung über Chemikalienfunde, die von Linksradikalen in und bei Rudolstadt, angehäuft wurden, unter dem Radar der öffentlichen Wahrnehmung zu halten, erweisen sie sich als veritabler politischer Sprengstoff. Der Thüringer Landtag muss sich damit beschäftigen.

Es wurde bekannt, dass einer der Täter, nicht nur Mitglied, sondern bis zum Vortag der Entdeckung der Chemikalienlager und des Sprengstoff-Labors, Pressesprecher des „Bündnisses für Zivilcourage und Menschenrechte“ im Landkreis Saalfeld-Rudolstadt war. Die Initiative setzt sich eigenen Angaben zufolge unter anderem gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus ein. 2016 wurde ihr von der damaligen Thüringer Bildungsministerin Birgit Klaubert (Linke) ein Anerkennungspreis verliehen. Nach dem explosiven Fund verschwand der Pressesprecher von der Homepage und man beeilte sich zu versichern: „Wir sind keine Radikalen.“Eine Aussage, die bezweifelt werden muss. „Horten Linke Chemikalien für die Sprengstoffproduktion zum Spaß?“ weiterlesen

Linksradikale bereiteten Sprengstoffanschlag vor – Wer bezahlte den Sprengstoff?

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Stellen Sie sich den Medienorkan vor, den es gegeben hätte, wenn bei den sogenannten Reichsbürgern oder bei einer rechten Gruppe in großen Mengen Chemikalien und geringere Mengen bereits in eigener Laborarbeit angefertigten Sprengstoffs gefunden worden wären!

Unvorstellbar, dass in diesem Fall ein Tatverdächtiger, gegen den die Polizei wegen der Vorbereitung eines Explosions- und Strahlungsverbrechens ermittelt, nach nur einer Nacht in polizeilichem Gewahrsam wieder auf freien Fuß gesetzt worden wäre!
Aber wenn die Tatverdächtigen Linksradikale sind, gelten offenbar andere Maßstäbe. „Linksradikale bereiteten Sprengstoffanschlag vor – Wer bezahlte den Sprengstoff?“ weiterlesen

Schwierigkeiten mit der Wahrheit – Durs Grünbein wiederholt opportunistische Allgemeinplätze

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Von Gastautor Uwe Kreißig

Die Aufregung um die Äußerungen von Uwe Tellkamp in der Unterredung mit seinem Kollegen Durs Grünbein ist herbeigeredet. Nichts, aber rein gar nichts Neues wurde am 8. März in der Diskussion über Meinungsfreiheit im Dresdner Kulturpalast geäußert. Zwei Intellektuelle und gleichermaßen erfolgreiche Schriftsteller, beide mit Dresdner Hintergrund, gaben für eine Stunde den politischen Sekundanten. Tellkamp sprach vermutlich für die Mehrheit der Deutschen, Grünbein steht auf der Seite der Bundeskanzlerin, wobei man bei Angela Merkel nie weiß, ob heute noch das gilt, was sie gestern für 110-prozentig als richtig befunden hat. Aber diese Polit-Taktik, die Stalin erfunden hatte, lernte sie im real existierenden Sozialismus. Man kann sie endlos anwenden, solange man an der Macht ist. „Schwierigkeiten mit der Wahrheit – Durs Grünbein wiederholt opportunistische Allgemeinplätze“ weiterlesen