Althaus fordert Ende von Linksblockregierung in Thüringen – ‚Projektregierung‘ ist innovative Idee

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Die Diskussion um die Regierungsbildung in Thüringen nimmt deutlich an Fahrt auf. Jetzt meldete sich Alt-Ministerpräsident Dieter Althaus zu Wort. Ganz offenbar geht es darum, die Einlassungen von Alt-Präsident Gauck vom 5. Januar zu präzisieren und in den politisch akzeptablen Bereich zu überführen.

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Mein Kommentar zum Gauck-Interview: Für ein kernkonservatives Bündnis in Thüringen

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Berlin direkt (ZDF) hat gestern, am 5. Januar ein 18-minütiges Interview mit Alt-Bundespräsident Joachim Gauck ausgestrahlt – Moderator Theo Koll versucht zu Beginn einen halbwegs glaubwürdigen Anlass zu konstruieren (‚unser Land hat sich politisch tiefgreifend verändert und außenpolitisch droht eine Eskalation zwischen dem Iran und den USA. Zeit also für eine bundespolitische Standortbestimmung‘), aber es bleibt doch ziemlich offenkundig, dass der Alt-Bundespräsident Joachim Gauck, vermutlich auf Wunsch des Bundeskanzleramtes, vor allem ein Signal nach Thüringen schicken sollte. Denn Joachim Gauck besitzt in dem von ihm als ‚kernkonservativ‘ bezeichneten (und damit gerade ja nicht denunzierten) Lager rechts vom Linksblock (der ja mittlerweile leider bis weit in Teile der Union geht) eine gewisse Glaubwürdigkeit. Auch weil er z. B. deutlich ausspricht, dass er die Fundamentalblockade des Linksblock im Bundestag gegenüber einem Vizepräsidenten von der größten Oppositionspartei für politisch falsch hält.
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Antifa-Angriff auf die Leipziger Thomaskirche

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Nach den linksterroristischen Ausschreitungen an Silvester war Leipzig-Connewitz in aller Munde und vor allem in den Schlagzeilen. Dabei ging nicht nur unter, dass es bundesweit Ausschreitungen mit Angriffen auf Polizei und Rettungskräfte gegeben hat, sondern dass auch die Thomaskirche in Leipzig das Ziel eines linksterroristischen Angriffs war. Dabei wurden 25 Kirchenfenster eingeschlagen. Pfarrerin Britta Taddiken vermutete zuerst einen geistig Verwirrten hinter diesem Vandalismus, der schon einmal im Dezember beim Scheiben-Einschmeißen erwischt worden war. Aber das scheint nicht die ganze Wahrheit zu sein.

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Nicht ohne meine Morddrohung

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Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, hat zahlreichen Pressemeldungen zufolge Morddrohungen im Zusammenhang mit seinem Einsatz für die Rettung von Migranten auf dem Mittelmeer erhalten. “Vor allem im Zusammenhang mit meinem Engagement in der Seenotrettung von Flüchtlingen habe ich recht konkrete Drohungen erhalten”, sagte der bayerische Landesbischof der Augsburger Allgemeinen. Er nehme diese Drohungen aber “nicht sehr ernst”.

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Die unerträglichen Doppelstandards der Hypermoralisten

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Es ist noch keine drei Wochen her, da starteten die Grünen Sachsen-Anhalts eine Kampagne, in der sie sogar die Koalitionsfrage stellten. Es ging um einen CDU-Ortsgruppenbeisitzer, der als 17-jähriger bei einer rechten Demo für die Sicherheit mitgewirkt hat. Außerdem trägt der Mann ein Tattoo der Schwarzen Sonne, welches auch in Esoterik-Kreisen en vogue ist. Die hysterischen Wellen schlugen hoch. Die CDU-Führung wurde zum sofortigen Einschreiten aufgefordert und knickte schließlich ein. Vor dem absoluten Kotau wurde sie nur von dem einsichtigen jungen Mann gerettet, der von selbst aus der Partei austrat.

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Analyse eines Tweets einer deutschen Heldenjournalistin im Zuge des #OmaGate

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Von Gastautor

Kristina Dunz ist eine deutsche Journalistin und eine deutsche Heldenfigur. Todesmutig konfrontierte die damalige dpa-Kanzler-Korrespondentin US-Präsident Donald Trump bei seiner gemeinsamen Pressekonferenz mit Angela Merkel in Washington im März 2017 – dafür erhielt Kristina Dunz den frenetischen Beifall der links-liberalen Medienelite und später einen Preis der Bundespressekonferenz. Seit Oktober 2017 arbeitet Kristina Dunz für die Rheinische Post. Sie ist eine aktive Schützerin und Interpretin der merkelschen Politik und nimmt sich in Print oder auch auf Twitter gerne die als unionsinterne Abweichler wahrgenommenen Aktiven vor.

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Die Mehrheit jenseits von links-rot-grün muss jetzt in Thüringen springen

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Thüringen hat am 27. Oktober für einen klaren Kurswechsel gestimmt: Seit dem amtlichen Endergebnis steht fest, dass es im Thüringer Landtag eine Mehrheit jenseits von links-rot-grün gibt. Diese Mehrheit ist mit 48 gegen 42 Mandate im Vergleich zur letzten Wahlperiode, wo Bodo Ramelow mit einer Stimme Mehrheit regiert hat, deutlich stabiler, sie umfasst drei Mandatsträger. Das reicht dicke, wenn man es richtig anstellt.

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Sie wollen den Bürgerkrieg – und sie haben schon damit begonnen!

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Schöner konnte das neue Jahr nicht beginnen: Die Sonne schien, ein leichter Frost hatte Wald und Wiesen mit weißem Reif überzogen, der in der Sonne glitzerte und an Märchen erinnerte. Tiefe Ruhe lag über dem Tal, das noch in Nebel gehüllt war. Ich wanderte mit Hund und Freunden auf den Spuren eines leider vergessenen Dichters der Goethezeit. Unter alten Eichen machten wir Sektpause und ich sagte, dass wir uns, wenn uns das Reisen ganz verboten würde, damit trösten könnten, in einer so schönen Gegend zu Hause zu sein. Nach der Wanderung gab es noch einen wunderbaren Eintopf mit vielerlei Fleisch nach einem mittelalterlichen Rezept, selbst gemachten Rumtopf, Orakeln mit magischen Steinen, um unsere Chancen für 2020 zu ergründen (mir wurde Geld verheißen, ob bekommen, oder ausgeben müssen, blieb ungewiß).
Dann ging ich wieder nach Hause und machte den Fehler, den Laptop zu öffnen. Da sprang mir der Krieg entgegen. „Sie wollen den Bürgerkrieg – und sie haben schon damit begonnen!“ weiterlesen

Wie ein Rabbiner der evangelischen Kirche den rechten Glauben beibringt

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Von Gastautor Pfr. P. U.

Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Pfarrer Manfred Rekowski, gibt seiner geneigten Lesergemeinde zur Jahreswende folgende Anekdote mit auf den Weg:

Drei Geistliche versuchen, eine neuerlich drohende Sintflut abzuwenden. Der Katholische predigt Sack und Asche. Der Protestant fleht um die Gnade Gottes. Der Rabbiner ermutigt dazu, unter Wasser leben zu lernen.

Rekowski rät, sich dem Dritten anzuschließen.

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