Angst vor der ANTIFA: Wenn Corona plötzlich keine Rolle mehr spielt

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Von Ramin Peymani auf Liberale Warte

Zu Zehntausenden standen sie dicht gedrängt auf den Straßen und Plätzen. In Berlin, Hamburg und einer Vielzahl weiterer Städte wurde am Samstag gegen Rassismus demonstriert. Der gewaltsame Tod des Afroamerikaners George Floyd hat die „Black Lives Matter“-Kampagne aus den USA nun auch nach Deutschland getragen, in ein Land, in dem der Rassismus viele Formen kennt, in dem die Diskriminierung Schwarzer aber gottlob verhältnismäßig selten zu beklagen ist. Auf einmal spielten Abstandsregeln, Maskenpflichten und Versammlungsbeschränkungen keine Rolle mehr. Diejenigen, die wochenlang jeden im Internet niedergebrüllt hatten, der auch nur den leisesten Zweifel an den weitreichenden Anti-Corona-Reglementierungen äußerte, scherten sich plötzlich tausendfach einen feuchten Kehricht um irgendwelche Gesundheitsgefahren. Wer für das Richtige eintritt, muss den Vorwurf mangelnder Solidarität eben nicht fürchten, mit dem er gerade noch die Verweigerer des Maskentragens in die rechte Ecke gestellt hatte.

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Sonntagslektüre: Krumme Gestalten, vom Wind gebissen

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Monika Maron wurde in der DDR über Nacht berühmt. Als Mitarbeiterin der beliebten Zeitschrift „Wochenpost“ veröffentlichte sie am 21. Juni 1974 eine Reportage über das Industrierevier Bitterfeld. Der Text wurde zwar nur mit starken Veränderungen abgedruckt, war aber dennoch eine Sensation, denn es wurde die katastrophale Umweltverschmutzung dieser Region offen thematisiert. Ich war in der glücklichen Lage, das Blatt in den Händen halten zu können, denn meine Eltern gehörten zu den Abonnenten. Viele andere Interessierte, mussten sich mit Abschriften begnügen, denn die „Wochenpost“ war an den Kiosken sofort ausverkauft. Von meinem Vater erfuhr ich, dass die Stasi einen Teil der frei zu verkaufenden Auflage aufgekauft hatte. Für glaubensfeste Genossen war der Artikel also zugänglich.

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Perlen der Provinz: Goethe-Theater Bad Lauchstädt

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Am vergangenen Freitag begann die neue Spielzeit des Goethe-Theaters mit einer Lesung von Monika Maron. Die Schriftstellerin, eine der wichtigsten neuzeitlichen Autorinnen, las aus ihrem jüngsten Buch „Munin oder Chaos im Kopf“. Begleitet wurde sie musikalisch vom wunderbaren Dresdener Duo Bruns/Kuttner, das u. a. Stücke Brahms und Mendelsohn Bartholdy für Klavier und Violoncello zu Gehör brachte.

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Wie man die Bibel hoch hält

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Von Gastautor Pfarrer P.U.

Die Geste des amerikanischen Präsidenten, mit der er vor einer vernagelten Kirche die Bibel seiner Tochter in die Kameras hält, war für den Präses der rheinischen Landeskirche, Manfred Rekowski, jüngst Anlass, den Christinnen und Christen nahezubringen, „wie man die Bibel hochhält“.

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Wie Christo um die Verhüllung des Reichstags kämpfte

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Vor wenigen Tagen starb der Aktionskünstler Christo. Medien und Politiker würdigten den Mann, dessen spektakuläre Verhüllungen immer die Aufmerksamkeit der ganzen Welt erregten. Dahinter verschwand die Vorstellung, was es für ein Kraftakt bedeutete, solche Verhüllungen durchzusetzen.

In den Nachrichten wurde an herausragender Stelle die Würdigung von Wolfgang Schäuble genannt:

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Schweden, der reuige Corona-Sünder?

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von Gastautor Dr. Wolfgang Hintze

Der Mainstream freut sich, den schwedischen Virologen Tegnell als reuigen Sünder präsentieren  zu können:

“Schwedens Epidemiologe übt Selbstkritik – „zu viele zu früh gestorben“

Todeszahlen im Vergleich weiter hoch

“Viele im Land hießen den eingeschlagenen Weg gut, nach und nach mehrte sich jedoch auch die Kritik – vor allem, weil die Infektions- und Todeszahlen pro Einwohner in Schweden im Vergleich zum restlichen Skandinavien und auch zu Deutschland weiter hoch sind.
Bislang sind in dem Land mit seinen etwas mehr als zehn Millionen Einwohnern knapp 4500 Menschen mit Corona-Infektion gestorben, es gab bislang rund 39.000 positive Corona-Fälle.”

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Hassobjekt westliche Kultur

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Eine Nachbetrachtung zur Sprengung der Kühltürme in Phillipsburg

„Es kommt die Stunde, in der jeder,
der euch tötet, meint, Gott einen heiligen Dienst zu leisten.“
(Joh 16, 2 ff.)

Von Gastautor Josef Hueber

9/11 – das unvergessliche Datum steht für die Zerstörung des World Trade Centers 2001 in New York durch ein Flugzeugattentat mit Tausenden von Ermordeten. Die Sprengung der Kühltürme des Atomkraftwerks Phillipsburg am 14.05.2020 hat bei genauerem Hinsehen dieselbe intrinsische Motivation: Es ist der Hass auf die westliche Kultur, weil sie Wohlstand generiert und damit Garant ist von Freiheit und Individualität.

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Die Maske als Maulkorb

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Rede auf dem Montagsspaziergang in Schmalkalden am 1. Juni 2020

Liebe Mitstreiter und Freunde!

Erst einmal muss ich mich entschuldigen, dass ich diese Rede Wort für Wort vom Blatt ablese. Das ist reiner Selbstschutz. Sie ist zeitgleich auf meinem Blog vera-lengsfeld.de freigeschaltet, dass jeder mitlesen kann, falls die Antifa wieder versuchen sollte, die Demonstration mit Lärm aller Art zu stören. Und sie ist für die Journalisten der Propaganda-Medien, die statt die Regierung zu kontrollieren, was ihre Aufgabe wäre, sich damit beschäftigen, die Kritiker der Regierungsmaßnahmen zu verfolgen, öffentlich anzuprangern, um sie schließlich mundtot zu machen. Ein beliebtes Mittel ist, Zitate aus dem Zusammenhang zu reißen und ihnen damit einen anrüchigen Touch zu geben. Wenn der Text aber bereits gedruckt vorliegt, ist das nicht mehr so einfach. Wir können die Medien nicht zwingen, die Wahrheit zu sagen, aber wir können sie zwingen, immer offensichtlicher zu lügen und damit durchschaubarer zu werden.

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Herzliche Pfingstgrüße

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Folgendes wurde mir von Leser A zugeschickt:

“Pfingsten, das liebliche Fest, war gekommen, es grünten und blühten Feld und Wald;
auf Hügeln und Höhn,
in Büschen und Hecken
Übten ein fröhliches Lied die neuermunterten Vögel;

Jede Wiese sproßte von Blumen in duftenden Gründen,
Festlich heiter glänzte der Himmel

und farbig die Erde.

– Johann Wolfgang von Goethe