Einen Bundespräsidentenkandidaten!
Die Union als größte Oppositionspartei im Bundestag demonstriert täglich, dass sie weder willens noch in der Lage ist, ihrer Aufgabe gerecht zu werden. CDU-Generalsekretär Paul Ziemiack, einstmals fälschlicherweise für einen konservativen Hoffnungsträger gehalten, hat seine Anwartschaft auf den Titel „Schlechtester Generalsekretär aller Zeiten“ untermauert, indem er sich an den Favoriten für den „schlechtesten Bundespräsidenten aller Zeiten“ rangewanzt hat:
„Frank-Walter Steinmeier ist ein Bundespräsident, der über Parteigrenzen hinweg geschätzt wird. Er handelt integrativ und schafft Zusammenhalt in unserer Demokratie. Nach unserer Unterstützung bei seiner ersten Wahl werden wir auch eine zweite Amtszeit unterstützen“.
Während die erste Unterstützung noch irgendwie zu rechtfertigen war, weil Ex-Kanzlerin Merkel keine geeignete Kandidatin fand und die Sozialdemokraten als Koalitionspartner mit ihrer Personalie vorpreschten, gibt es keinen Grund für die Union, Steinmeier erneut zu wählen. Weder ist er bei der Unionsbasis geschätzt, noch hat er „integrativ“ gewirkt und den „Zusammenhalt“ gefördert. Im Gegenteil er hat ohne Not den Keil der Spaltung tiefer in unser Land getrieben, indem er Ungeimpfte ausgegrenzt hat. Unvergessen sind seine Musikempfehlungen für linksradikale Bands, die Polizisten verletzen und die „Messerklinge in die Journalistenfresse“ rammen wollen. Steinmeier hat dem Mullah-Regime im Iran zum Regierungsjubiläum gratuliert und am Grab des Terroristen Arafat Blumen niedergelegt.
Das Einzige, was für ihn spricht, dass er im Ruhestand so viel koste, wie im Amt. Da ist es für die Steuerzahler günstiger, diesen Grüßaugust zu behalten. Man muss ihm ja nicht zuhören. „Was hat die Linke, das die Union nicht hat?“ weiterlesen