Die Irreführung der Bevölkerung

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Weitgehend unbeachtet hat die Regierung Merkel mit Unterstützung der Grünen und der Linken im Bundestag die Verlängerung der „epidemischen Lage nationaler Tragweite“ beschlossen. Die FDP enthielt sich, die AfD stimmte als einzige Partei dagegen. Damit hat sich der Bundestag weiter selbst entmächtigt und der Regierung gestattet, unter Ausschluss des Parlaments die Gesellschaft mit Notverordnungen zu gängeln. Regieren kann man das, was die Administration seit über einem Jahr treibt, beim besten Willen nicht mehr nennen. Es handelt sich um permanentes Total-Versagen in einem in der Geschichte der Bundesrepublik einmaligen Ausmaß. Ob Maskenbestellung, Beschaffung von Impfstoffen oder Schnelltests – in allen Punkten hat der Staat gezeigt, dass er nicht in der Lage ist, den eigenen Vorgaben auch nur annähernd gerecht zu werden. „Die Irreführung der Bevölkerung“ weiterlesen

22.000.000 Euro für Corona-Werbung

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Von Gstautor Sven Lindgreen

Was stimmt in unserem Land nicht mehr, wenn man das Gefühl haben muß, daß wir alle nur noch in einer großen Werbepause leben? Wenn man diese Politik, die ja nicht mehr im Parlament stattzufinden scheint oder nur zum Schein, sondern in Kanzler-Kungel-Klubs mit den Ministerpräsidenten der Länder, nur noch mit Hilfe von Werbeagenturen „verkaufen“ kann wie gemeine Konsumprodukte, die man eigentlich nicht braucht, aber plötzlich doch zu brauchen glaubt, dann ist was faul im Staate DE.

Sind die verbalen Husarenstücke wie „Lockerung mit Augenmaß“, „Zero-Covid-Strategie“ oder „Notbremse“ Ergebnis der „Kommunikationsunterstützung“ der Bundesregierung durch die Werbeagentur Scholz & Friends aus Berlin? Diese Agentur erhält für die „Unterstützung bei der Kommunikationsstrategie im Zusammenhang mit Corona“ innerhalb 4 Jahren (VIER Jahre, da haben wir wohl noch was vor uns…) einen satten Betrag von 22.000.000,00 Euro. „22.000.000 Euro für Corona-Werbung“ weiterlesen

Deutschlandhass im “Parlament”

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Von Gastautoren von Berit&Manfred Such

 

“Deutsch mich nicht voll”- Du Schlaaaand!

“Das Parlament”, die Wochenzeitung des Deutschen Bundestages, beschäftigte sich in ihrer ersten Ausgabe 2021 anlässlich des 150. Jahrestages der Reichsgründung mit der Deutschen Nation. Aus unterschiedlichen Sichtweisen und verschiedenen Themenfeldern beschäftigten sich Autoren mit der Nation, mit dem Heimatbegriff und den zwiespältigen Gefühlen um die Nation Deutschland.  Beispielgebend, wohin es in der Thematik gehen soll, zeigt das Bild auf der ersten Seite: Das bekannte  Bild der Kanzlerin, die, offensichtlich genervt, ein Deutschlandfähnchen (mehr ist es nicht) dem CDU Generalsekretär Hermann Gröhe mit einer ekeligen Anwiderung im Gesicht auf einem  CDU-Parteitag  auf der Parteitagsbühne entreißt und achtlos fortschleudert. Kaum ein Staatsoberhaupt hätte diese Aktion politisch überlebt.  Das Bild, das “Das Parlament” als “die berühmte Fähnchenszene”  präsentiert, prägt die Thematik und Problematik, um die es in dieser Ausgabe der Wochenzeitung gehen soll – Nation! „Deutschlandhass im “Parlament”“ weiterlesen

Gendern bei Audi – wirklich „Vorsprung im Kopf“?

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Von Gastautor Sven Lindgreen

Sehr geehrte Dam*Innen und Herr:innen, liebe cis-Autofahr*er_I:nnen!

Der Autobauer Audi verkündet gendergerechte Sprache für seine „Audianer_innen“, liest man in der Augsburger Allgemeinen, die ihren Artikel der Selbstdarstellung von LBG+T-usw-Vereinen öffnet. Ein komplettes Jahr hat eine „Projektgruppe“ um Antonia Wadé daran gearbeitet und ein 13-seitiges Papier erzeugt. Eine Seite pro Monat und wahrscheinlich nicht zum Mindestlohn. Herr_Frau_Person Wadé (m/w/d) empfiehlt den Gender_Gap, der „Raum schafft für alle nicht-binären Geschlechtsidentitäten“. Was für ein Marketing-Geschwurbel und durchsichtiger Versuch, auf den vermeintlichen Zeitgeist aufzusatteln. Aber irgendwo müssen die Leute, die heute in den sogenannten „Orchideen-Fächern“ (also nett anzuschauen, aber nicht mal in der Küche zu gebrauchen) an unseren Unis ausgebildet verblendet wurden, ja arbeiten beschäftigt werden. Und um seine eigene Daseinsberechtigung als Gehaltsempfänger nachzuweisen, erfindet man eine Gedankenwelt voller phantastischer Genderwesen. Da fehlt nur noch eine Ein:hörn_in, der/die/das durchs Bild galoppiert. „Gendern bei Audi – wirklich „Vorsprung im Kopf“?“ weiterlesen

Die Krise hält sich nicht an Regeln

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Spätestens seit der Finanzkrise 2008 leben wir mit dem Damokles-Schwert des wirtschaftlichen und finanziellen Supergaus über unseren Köpfen. Warum der bisher nicht eingetreten ist, kann man in Max Ottes neuem Buch, das 99 Antworten auf die wichtigsten Fragen nach dem Corona-Crash gibt, nachlesen. Es handelt sich um eine überarbeitete Neuauflage von „Die Krise hält sich nicht an Regeln“, die bereits vor zehn Jahren erschienen ist.

Zwar folgte der Finanzkrise von 2008 keine Weltwirtschaftskrise, weil die Staaten bisher nie dagewesene Maßnahmen ergriffen haben, um eine solche zu verhindern, aber dafür ist die Welt im permanenten Aufruhr: Eurokrise, Arabischer Frühling, Krieg in der Ukraine und im Jemen, Rassenunruhen in Ferguson unter Obama, Black Lives Matter unter Trump, Gelbwesten in Frankreich, Unabhängigkeitsbewegung in Katalonien, Massenproteste in Weißrussland  und in Honkong, die Liste ließe sich noch lange fortsetzen. „Die Krise hält sich nicht an Regeln“ weiterlesen

Lockdown sofort beenden! Trotz Inzidenz von 625?

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Von Gastautor Sven Lingreen

Im Vogtlandkreis ist Neustadt zu einem Mega-Corona-Hotspot mit einer Inzidenz von sage und schreibe 625 (!) geworden! Die Lage ist ernst! Allerdings gibt es dort nur 6 (in Worten: sechs) positiv Getestete bei einer Einwohnerzahl von 956. Vielleicht ist das nur eine Familie oder dazugehörige Verwandtschaft. Ob jemand davon ernsthaft krank ist, bleibt auch unklar. Kleine Zahlen, kleines Drama. Große Inzidenz-Zahlen und das Ende ist nah!

Plauen im Mega-Drama-250er-Inzidenz-Vogtlandkreis hat rund 65.000 Einwohner. In den letzten 7 Tagen wurden 64 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Das entspricht einer 7-Tage-Inzidenz von 99. Furchtbar hoch diese Zahl. Fast das Dreifache der angestrebten 35. „Die Lage ist ernst“, hört man. „Lockdown sofort beenden! Trotz Inzidenz von 625?“ weiterlesen

Corona-Notstandsverordnungen beruhen auf falschen Zahlen

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Ein fälschlicherweise Winston Churchill zugeschriebenes geflügeltes Wort sagt, man solle nur einer Statistik trauen, die man selbst gefälscht hat. Der wahre Kern dieses Wortes besteht darin, dass Statistiken zu allen möglich Zwecken zurechtgebogen werden. So scheint es auch mit den Zahlen zu sein, die vom Robert-Koch-Institut täglich zur Corona-Lage produziert werden und auf denen die politischen Entscheidungen der Merkel-Regierung beruhen.

Um die Gefährlichkeit von Corona zu untermauern, werden offensichtlich die Totenzahlen manipuliert. Kürzlich gab es sogar in den Haltungs-Medien Nachrichten darüber, dass in den Krankenhäusern Unfallopfer, Gebärende, Krebskrake, die bei der Aufnahmeuntersuchung positiv getestet werden, als Corona-Kranke in die Zählung eingehen.

Aber es wie manipulativ das RKI verfährt, geht aus der Mitteilung hervor, dass laut einer jüngsten Studie jeder Corona-Tote etwa zehn Lebensjahre verlieren würde.

Wer zur Kenntnis genommen hat, dass die Corona-Toten durchschnittlich 82, 3 Jahre alt sind  und weiß,  dass die durchschnittliche Lebenserwartung in Deutschland 2019 bei 79 Jahren lag, wundert sich. Wieso haben Tote, die länger gelebt haben, als die durchschnittliche Lebenserwartung beträgt, zehn Lebensjahre verloren? Ein Coronaleugner, wer solche Fragen stellt? „Corona-Notstandsverordnungen beruhen auf falschen Zahlen“ weiterlesen

Über Filme und Freunde

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Es war nicht alles schlecht in der DDR. In ihr entstanden jede Menge guter Filme. Nicht alle wurden verboten, obwohl sie keineswegs staatsnah waren. Gute Kunst setzt sich auch unter nicht optimalen Verhältnissen durch, weil sie mehr Qualitäten aufweist als das, was heute „Haltung“ genannt wird und damals Propaganda war. Viele DDR-Schauspieler, zählten und zählen im vereinten Deutschland zur ersten Reihe, einige schafften es sogar nach Hollywood, wie der großartige Armin Müller Stahl. Aber auch unsere guten Regisseure drehten nach Ende des Arbeiter -und Bauernstaates weiter – mit Erfolg. Frank Beyer, dessen Film „Jacob der Lügner“ das Hollywood-Remake um Klassen übertrifft, gelang mit der „Nikolaikirche“ (1998) nicht nur ein weiterer Klassiker, sondern auch ein Quotenhit. Dann die Dresens, Vater und Sohn. Während Adolf Dresen als Theater- und Opernregisseur bekannter geworden ist als für seine guten Filme, ist sein Sohn Andreas einer der besten Filmemacher, die es bei uns gibt.

„Sommer vorm Balkon“ mit der wunderbaren Nadja Uhl in ihrer besten Rolle und „Als wir träumten“ wurden regelrecht gefeiert.

Weniger im Rampenlicht, aber entscheidend an diesen Erfolgen beteiligt, ist der Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase, der schon zu Lebzeiten für Filmleute eine Legende geworden ist. Mit der Neuauflage seines Buches „Um die Ecke in die Welt“, legt der Eulenspiegel-Verlag eine Art Kulturgeschichte des DDR-Films vor. Die ist sehr spannend, auch jenseits der Verbotsgeschichte von „Kaninchenfilmen“, wie die unter Verschluss gehaltenen Streifen nach dem Film „Das Kaninchen bin ich“ genannt wurden. „Über Filme und Freunde“ weiterlesen

Was Corona mit Orwell gemeinsam hat

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Winston Smith, ein einfaches Mitglied der Sozialistischen Partei, arbeitet 1984 im Wahrheitsministerium. Seine Aufgabe ist es, die Geschichteschreibung der jeweils neuen Parteilinie anzupassen. Wird die Ration für Schokolade gekürzt, muss er Nachrichten über die Begeisterung der Bevölkerung über die neue Zuteilungserhöhung formulieren und dafür sorgen, dass niemand mehr nachprüfen kann, wie hoch die Rationen gestern noch waren.

Im besten Deutschland, das wir je hatten, gibt es natürlich kein Wahrheitsministerium und auch sonst ist die Lage für die Regierungsverantwortlichen viel ungemütlicher als im EngSoz. „Was Corona mit Orwell gemeinsam hat“ weiterlesen

Nicht nur klagen, öffnen!

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Mit jedem Tag werden die Corona-Zwangsmaßnahmen absurder, das Politikversagen offensichtlicher und die Kakophonie in der Politik schriller. Derweil wachsen die volkswirtschaftlichen Schäden. Man gewinnt inzwischen den Eindruck, dass der Lockdown mit allen Mitteln verlängert werden soll, möglichst bis nach der Bundestagswahl, um das Ausmaß der angerichteten wirtschaftlichen Zerstörungen so spät wie möglich sichtbar werden zu lassen.

Lange, viel zu lange haben die Bürger den Ausnahmezustand mit Geduld ertragen. Das ist zweifellos ein Erfolg der Corona-Propaganda, die täglich auf die Bevölkerung niederprasselt. Von morgens bis abends Infektions- und Totenzahlen, garniert mit Warnungen vor einem zusammenbrechenden Gesundheitssystem, vor Mutanten, zweiten und dritten Wellen. Die damit erzeugte Angst und Panik hat die von den Corona-Maßnahmen wirtschaftlich Betroffenen stumm auf Staatshilfe zu warten lassen, statt kritische Fragen zu stellen. „Nicht nur klagen, öffnen!“ weiterlesen