Kulturfluchten Fluchtkulturen (Teil III)

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von Gastautor Prof. Dr. Hans-Peter Schwöbel

 

Die Bewohnbarkeit der ganzen Erde verteidigen!

Dazu gehört: Menschen fliehen zunehmend vor welt- und hausgemachten Umweltkrisen und -katastrophen. In Deutschland besteht angesichts der Beiträge der Industriestaaten zum Klimawandel (…wir sind Schuld!) schon jetzt eine hohe Bereitschaft, entsprechende Fluchtgründe zu akzeptieren. „Kulturfluchten Fluchtkulturen (Teil III)“ weiterlesen

Kulturfluchten Fluchtkulturen (Teil II)

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von Gastautor Prof. Dr. Hans-Peter Schwöbel

 

Integration?

Man wird sagen, es sei gerade Aufgabe von Integration, individuelle und kollektive Spannungen durch Lernen solidarisch zu überwinden, sodass wir in gemeinsamen, tastenden Lernprozessen auch unsere alten Demokratien und Rechtsstaatlichkeiten erneuern und vertiefen; denn natürlich ist auch in den Kernländern westlicher Aufklärung nicht alles Gold, was glänzt. „Kulturfluchten Fluchtkulturen (Teil II)“ weiterlesen

Die peinlichste Redaktion Berlins: tip

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Peinlich, frauenfeindlich, feige – die diesjährige tip-Liste

 

Für alle Nicht-Berliner: tip ist ein Berliner Stadtmagazin, das alle 14 Tage erscheint. Ob Berliner oder Besucher:  Kaufen und lesen Sie die aktuelle Ausgabe bloß nicht – der tip hat mal wieder 100 Leute ‚geehrt‘ (‚Die 100 peinlichsten Berliner‘) und in der diesjährigen Auflage dieser ‘Tradition’ besonders deutlich danebengelangt.

Was auf den ersten Blick auffällt: Feigheit. Mit AfD-MdB Beatrix von Storch haben die Helden vom tip jemanden auf den prominenten Spitzenplatz gesetzt, wo sie keinen wirklichen Gegenwind befürchten müssen und ihnen im Zweifel die versammelte Linksolidarität  Deutschlands zur Seite springt. Begründung: Irgendwas mit heißer Sommer und einer Sonne, die angeblich Fummel versengte (vermutlich aber vor allem den Spießern beim tip auf Hirns gebrannt ist). Der globale Klimawandel findet ja neuerdings in Deutschland, respektive Berlin statt.

Und auf den zweiten Blick bemerkt man eine latente Frauenfeindlichkeit: Zwar werden nur 26 Frauen gegenüber 52 Männern ‚geehrt‘ (22 ‚Ehrungen‘ gehen an Institutionen, wie z.B. Hertha oder das Berghain), aber dafür sind 4/5 der Spitzenplätze an Frauen vergeben worden. Ein Schelm wer dahinter nicht einen echten Gender-Gentleman erkennt.

Immerhin haben sie Platz 2 und Platz 5 an Senatorinnnen von Rot-Rot-Grün vergeben – die wirklich menschlich und politisch katastrophal agierende ‚Klima‘-Senatorin Frau Günther taucht aber erst – gut versteckt – auf Platz 28 hinter dem Regierenden Bürgermeister Müller und dem FDP-Chef Christian Lindner auf und ist die erste grüne m/f/d-Ehrung in der Liste. Die tip-Redaktion kann hier ihre politischen Präferenzen nur mühsam verstecken.

Oder doch alles Zufall? Nein, es lag bestimmt nur an dem heißen Sommer. Obwohl, der war gar nicht sonderlich heiß, sondern vor allem zu trocken.  Aber für solche Art Feinsinnigkeiten müsste sich die tip-Redaktion mehr Mühe geben – mit etwas Selbstironie, hätten sie sich selber wenigstens unter die Top 20 gepackt – Titel: Preis der Bemühtheit – Die langweiligste, belangloste und vorhersehenbarste Liste Berlin, die nur durch besondere Boshaftigkeit gegenüber Frauen und Gratismut gegenüber der AfD auffällt. Prognose 2019:  Liste kommt so sicher wie nächste Klimakonferenz.

P.S. Mich hat die tip-Redaktion natürlich wieder einmal nicht vergessen: Mein Einsatz für die Petition für die Wiederherstellung der Rechtstaatlichkeit an unseren Grenzen – die online von 165.000 Menschen unterstützt wurde und den Bundestagspetitionsausschuss zu einer Anhörung in der Sache veranlasst hat – meinte die tip-Redaktion mit Platz 19 denunzieren zu müssen.

A propos: Die als vom tip als ‘Neue Rechte’ diffamierten Bürger sehe ich als Verteidiger von Rechtstaatlichkeit – in diesem Sinne trage ich den tip-Titel ‘Schutzpatronin der Neuen Rechten’ mit Stolz.

Der christliche Relotius in Düsseldorf

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Von Gastautor Cornelius Hänsch

Beim Krippenspiel in der Evangelischen Kreuzkriche am Heiligabend in Düsseldorf lag der Fokus auf den Wirten von Bethlehem. Sie hatten sich in der Interessengemeinschaft “Wirte von Bethlehem e.V.” zusammengeschlossen, um sich organisatorisch auf einen Zustrom vorzubereiten, der von Kaiser Augustus ausgelöst worden sei. Mit einer sprunghaften Verdoppelung der Bevölkerung sei zu rechnen,
d.h. mit Männer, Frauen und Kindern; mitunter auch mit schwangeren Frauen. Diese Ankömmlinge seien bis zu drei Wochen unterwegs gewesen und vielfach bettelarm. Erst eine Gemeinschaftsaktion der Wirte machte es möglich, Josef und Maria einen Stall anzubieten. Der Kantor Dirk S. hatte die Vorlage von Andreas Hantke “Alles voll oder Die guten Wirte von Bethlehem” (2017) abgewandelt. Das Krippenspiel wurde von den Kindern (überwiegend Mädchen) im Alter von ca. 8 -11 Jahren gut vorgetragen, doch dürften sie kaum gewusst haben, was sie tun.
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Claas Relotius ging, der Geist, dem er diente, bleibt

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Kurz vor Weihnachten veröffentlichte der Spiegel eine Story über eine „Studie“ des Schweizer Beratungs- und Prognose-Instituts Prognos, geschrieben nicht vom gefeuerten „Einzelfall“ Relotius, sondern von Michael Kröger. Kröger hat nichts erfunden, sondern nur wiedergegeben und interpretiert was in dem Papier steht, aber ohne jede kritische Frage, geschweige denn Faktencheck. „Claas Relotius ging, der Geist, dem er diente, bleibt“ weiterlesen

Relotius und das Arizona Defamation Law

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Von Gastautor Michael Wolski

Liest man einige der zahllosen Kommentare zum Fall Relotius wird schnell klar, dass es für den SPIEGEL und die Eigentümer der SPIEGEL-Verlagsgesellschaft (Erben, Mitarbeiter-KG und Bertelsmann) nach der Presseinformation jetzt erst recht ungemütlich werden kann. „Relotius und das Arizona Defamation Law“ weiterlesen

Das Auswärtige Amt verbreitet Fake News!

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Sehr geehrte Damen und Herren,

nachdem Herr Christian Buck Ihres Hauses die Weihnachtsgeschichte als zentrale Handlung unseres Kulturkreises kulturunsensibel und schlichtweg verfälscht umgeschrieben und dabei auch noch indoktrinatorisch mißbraucht hat, fordere ich seine umgehende Entlassung aus dem Staatsdienst. Er hat sich diese Dinge zu Schulden kommen lassen, ganz im Gegenteil zum ehemaligen Chef des Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen, der, wie im Nachhinein bewiesen, völlig korrekt handelte und dennoch seinen Job verlor.

Mit freundlichen Grüßen,

A. W.

Zum (fast) Jahrestag dieser SPIEGEL-Story und einem erhaltenen Weihnachtsgruß

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Von Gastautor Albrecht Künstle

Titelblatt vom 23. Dezember 2017

Was sich der SPIEGEL mit diesem Titelbild wohl gedacht hat? Oder ist das „gedacht“ eine Unterstellung? Vielleicht haben sie die Uhr um 2.000 Jahre vorgestellt, denn zu Christi Geburt gab es keine Muslime! Aber das passt gut zu Muhammads Geschichtsklitterung, den Koran habe es schon vor der Torah und dem Neuen Testament gegeben. „Zum (fast) Jahrestag dieser SPIEGEL-Story und einem erhaltenen Weihnachtsgruß“ weiterlesen

Alles Populisten und Analphabeten oder was?

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Von Gastautor Olaf Lorke

Unser Außenminister Heiko Maas hat doch tatsächlich behauptet, dass es im Vorfeld der Verabschiedung des UN-Migrationspaktes in Marrakesch hierzulande eine hinreichende Aufklärung darüber gegeben hat.

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