von Anonym
Gestern hat Hans-Georg Maaßen auf der social media Plattform X (früher Twitter) ein Bild von einem Treffen von sich mit der AfD Ko-Vorsitzenden Alice Weidel gepostet.
Das ist das richtige Signal für den 1. September für Thüringen und Sachsen! Und ein sehr wichtiges dazu.
Und das ist die Hauptbotschaft: Schluss mit den elenden Kontakt- und Denksperren!
Deutschland ist in einer tiefen, selbst verursachten politischen Krise, im Bereich Migration und Sicherheit, im Bereich Energie und Industrie, im Bereich überbordende Steuern, Bürokratie und Sozialleistungskorruption.
Das Bild Weidel-Maaßen sendet das richtige Signal: Es geht darum, endlich über die Probleme und die Lösungen zu reden und nicht darüber, wer wen nicht treffen darf, wer mit wem nicht kooperieren darf.
Alice Weidel und Tino Chrupalla sind Demokraten – und Hans-Georg Maaßen weiß dies am besten, denn er wurde ja – Achtung jetzt folgt eine persönliche Einschätzung, Meinungsäußerung – von der staatlich geförderten Antifa-Correctiv-Linksaktivisten-Mafia selber unter „Nazi“-Verdacht gestellt – eine „Charakterisierung“, die der Ex-Juso und SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil ohne rot zu werden (sic!) praktisch unwidersprochen in der besten Sendezeit auf deutschen Kanälen der gesamten AfD, inklusive Alice Weidel anzuhängen versuchte!
Angesichts der Staatsverbrechen der NS-Zeit eine Ungeheuerlichkeit. Erst recht im politischen Diskurs unter Spitzenleuten deutscher Parteien.
Das Signal des Bildes von gestern könnte nicht klarer sein:
Schluss mit den Kontaktverbotsdiskussionen, mit dem als „Brandmauer“ geadelten Denkverbot, was ja auch den Nebeneffekt von Koalitionsgarantien und mehr Posten hatte.
Nein, es darf nicht länger erduldet werden, dass inhaltliche Politik unter dem Mantel der angeblichen „Demokratiesicherung“ blockiert wird! Es ist nicht akzeptabel, wenn die Mehrheit eines Parlaments, wie es der Bundestag seit nunmehr bald 2 Wahlperioden macht, einer politischen Kraft gegen alle demokratischen Gepflogenheiten den Vizepräsidentensitz im Präsidium verweigert (und dann noch feige in geheimer Abstimmung).
Und das ist die Kernbotschaft, das Signal des Bildes von Weidel und Maaßen für die Bürgerinnen und Bürger in Thüringen und Sachsen für die anstehenden Landtagswahlen:
Die AfD Thüringen und die AfD Sachsen können (und müssen) am 1. September mindestens 35% bekommen! Und natürlich müssen die dann entstandenen neuen Mehrheiten für einen sofortigen Politikwechsel genutzt werden – es kann keine Ausreden mehr geben!
Aber auch das ist eine Botschaft:
Wenn Björn Höcke (Thüringen) und Jörg Urban (Sachsen) endlich eineindeutig eine unmissverständliche Abgrenzung zu rechtsextremen, antidemokratischen Inhalten und Sprüchen umsetzen würden und durchhalten würden, wäre die Isolations- und Stigmatisierungskampagne der Linksaktivisten schon längst in sich zusammengefallen – ähnlich wie die „Hetzjagden“-Lüge von Chemnitz und die „Deportations-Geheimtreffen“-Lüge von Potsdam.
Hier ist besonders Höcke ein Problem: Wer im Wahlkampf behauptet, die CDU hätte noch nie deutsche Interessen vertreten, disqualifiziert sich und schadet seiner Partei und der Sache. Wer hat denn „Wohlstand für alle“ geschaffen und gegen alle Widerstände die Vereinigung im Sinne der DDR-Deutschen durchgesetzt? Wer nicht einmal die wirklichen Verdienste einer Partei anerkennen kann, muss sich nicht wundern, wenn er als Koalitionspartner nicht in Frage kommt. Und muss man noch beim letzten Windrand in Mitteldeutschland die Verantwortung bei den Amerikanern suchen? Ein paar Probleme machen sich die Germanen schon noch selber.
Die Gegner der AfD müssten Höcke, wie er momentan agiert, erfinden, wenn es ihn nicht gäbe.
Noch ein letzter Punkt:
Dieses Bild zeigt von Seiten Maaßens etwas, was der momentane Politikbetrieb nur ganz selten hat: Kritikfähigkeit.
Es ist eine der unsäglichsten Verhaltensmuster der momentanen Politmaschinerie der real-existierenden Bundesrepublik Deutschland (von Angela Merkel zu einer perfiden Perfektion getrieben): Die fehlende Kritikfähigkeit.
Das Bild ist nämlich auch eine Selbstkritik von HG Maaßen bezüglich des mehr als unglücklichen Parteivereinsagierens der letzten Monate.
Nein, wir brauchen weder eine Union noch eine AfD 2.0. Erst recht brauchen wir keine liberal-konservative Kraft, die eine fast bankrotte Staatspartei zum „Premiumpartner“ erklärt.
Was wir brauchen ist ein liberal-freiheitliches Angebot im bürgerlichen Lager – offen, modern, agil mit der Möglichkeit der Profilierung von unterschiedlichen Persönlichkeiten. Das ist im Geist der alten Parteigrabendenke, der Eigenpostensicherung, des alten Funktionärs-Gehabes zermahlen worden. Zum Schaden der beteiligten Personen, aber vor allem zum Schaden des Landes und der Demokratie. Eine Ute Bergner, MdL kann am 1. September in Thüringen nicht wieder gewählt werden, weil das Bündnis für Thüringen von den Parteikräften alter Schule gesprengt wurde. Deshalb ist sie keine Option für die Kandidatur des Landtagspräsidenten – das ist eine verpasste Chance, das ist bitter. Aber das Foto sagt auch: Wir müssen und werden alle nach vorne schauen. Und aus Fehlern muss man lernen.
Der 1. September ist der Startschuss für den überfälligen Politikwechsel in Deutschland.
Der Autor aus dem liberal-konservativen Umfeld hat ausdrücklich um Anonymität gebeten, da in der momentanen aufgeheizten gesellschaftlichen Stimmung eine Veröffentlichung unter vollem Namen im privaten und beruflichen Umfeld nicht verantwortbar ist.