Dies ist ein Beitrag von Apollo-News, eine Netz-Initiative von jungen Journalisten, deren Beiträge ich seit Jahren schätze. Mit dem Relaunch ihrer Seite wollen sie sich professionalisieren. Ich möchte meine Leser ermuntern, sich die gut recherchierten Beiträge anzusehen und das Unternehmen zu unterstützen.
Am frühen Donnerstagmorgen hat die „Letzte Generation“ die Flughäfen Hamburg und Düsseldorf attackiert. Durch einen durchschnittenen Zaun hat man sich Zugang verschafft. Mitglieder der Gruppe haben sich anschließend jeweils an der Rollbahn festgeklebt – um das Fahren von Flugzeugen zur Startbahn zu verhindern.
Apollo News-Recherchen zeigen: Sowohl in Düsseldorf als auch in Hamburg mussten dabei anfliegende Maschinen im letzten Moment ihren Landeanflug abbrechen. Eine Eurowings-Maschine aus Nador, die um 06:15 Uhr am Donnerstagmorgen in Hamburg landen sollte, beendete den Landeanflug in einer Höhe von 850 Metern – mit einem „Go-Around“, also einem Durchstart-Manöver. Das ist sicherheitsrelevant und ein seltenes und heikles Manöver.
Ein Sprecher der Deutschen Flugsicherung erklärte gegenüber Apollo News, dass es sich hierbei um einen „gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr“ handelt – darauf stehen in Deutschland bis zu 10 Jahre Gefängnisstrafe.
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