Was kostet mehr Opfer – Corona oder Wirtschaftscrash?

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Die Frage, die uns in unserer politisch verordneten häuslichen Abgeschiedenheit beschäftigen sollte ist, was am Ende mehr Opfer gekostet haben wird: Das Coronavirus oder das „Herunterfahren des öffentlichen Lebens“, das sich Ministerpräsident Söder auf die Fahnen geschrieben hat, um seine Kanzlertauglichkeit zu beweisen und die damit verbundenen unabsehbaren Folgen der Drosselung unserer Wirtschaft und Kultur samt der wahrscheinlichen Vernichtung von Existenzen. Gerade hat die Bundesregierung eine immense Neuverschuldung beschlossen, für die am Ende wir alle zu bezahlen haben, im nicht undenkbaren Fall mit dem Verlust unserer Ersparnisse und unseres Eigentums. Deshalb weise ich an dieser Stelle auf einen Artikel von Gunter Frank auf achgut hin, den jeder von Anfang bis Ende lesen und überdenken sollte.

Hier Franks Fazit:
Politiker, angefeuert von Experten, die nicht den Gesamtkontext bedenken, überbieten sich mit wahrscheinlich nur begrenzt sinnvollen Maßnahmen, die jedoch die Handlungsfähigkeit unserer Gesellschaft gefährden. Was für das Thema Klima, Energie oder Einwanderung gilt, gilt erst recht bei einer Pandemie wie Covid-19. Nicht Panik und Moralismus wird eine Herausforderung meistern, sondern Sachverstand und Vernunft auf der Basis belastbarer Daten, die am zuverlässigsten eine freie und nicht gegängelte Wissenschaft liefern kann.
Speziell Medien müssen endlich, ganz besonders angesichts einer derartigen Krise, aufhören, die Wahrnehmung ihrer Zuhörer und Zuschauer zu verzerren, weil sie rein emotional über schreckliche Einzelsituationen berichten, ohne den Gesamtkontext zu beachten. Sie verkleinern auf diese Weise den Spielraum für vernünftige Entscheidungen.
Die Funktionsfähigkeit unserer Gesellschaft fußt auf einem funktionierenden Wirtschaftsleben. Es ist kein Zynismus, sondern Verantwortungsethik, wenn man festzustellt, dass Covid-19 nicht die Potenz hat, das Erwerbsleben selbst lahmzulegen, weil es vor allem eine Gefahr für Ältere und Kranke darstellt. Andererseits, sollten sich selbst die schlimmsten Berechnungen bewahrheiten, lässt sich die beste Versorgung der Betroffenen langfristig nur durch eine stabile Versorgungslage meistern. Und diese wird zunehmend durch die Politik der sozialen Eindämmung gefährdet.
Deshalb müssen derzeit Alte und schwerkranke Menschen so optimal wie möglich und so human wie möglich noch in Quarantäne verbleiben (siehe dazu auch Bericht zur Coronalage 15.03.2020), um dann die Politik der sozialen Eindämmung spätestens ab Ostern zu beenden.

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