Die „Europäische Lösung“, die Kanzlerin Merkel immer wieder ins Feld geführt hat, um die 2015 durch den damaligen Innenminister de Maizière auf ihr Geheiß veranlasste Grenzöffnung für Migranten ohne Papiere nicht rückgängig zu machen, ist beim jüngsten Gipfeltreffen in Salzburg endgültig gescheitert. Die anderen EU-Staaten lehnen weiter eine Verteilung von Merkels Gästen auf ihre Länder ab. Selbst Merkels bester Verbündeter Jean-Claude Juncker hat das bereits vor dem Treffen zugeben müssen, dass eine Änderung der „Flüchtlingspolitik“ nötig sei. Die Europäische Politik bewegt sich eindeutig weg von Merkels Vorgaben.
Ist sie deshalb auf dem Abschluss-Foto nicht mehr zu sehen? In früheren Aufnahmen, die bei ähnlichen Gelegenheiten gemacht wurden, stand sie in der Mitte der ersten Reihe, später auch mal weiter hinten. Auf diesem Foto ist sie nicht zu sehen. Weil sie bereits frustriert abgereist ist, weil Europa ihr nicht mehr folgen will, oder weil sie ihren Namen nicht mit dem Verhandlungsergebnis verbunden sehen möchte?
Wer auf den Gedanken kommt, sie sei gar nicht dabei gewesen, der schaue sich dieses Foto an:
Fazit: Die ehemals „stärkste Frau Europas“ hat ihren Kredit verspielt. Nur in Deutschland hält ihr links-grünes Klientel noch in Treue fest zu ihr, weil sie dessen politische Agenda durchsetzt, ohne Rücksicht darauf, was diese Politik in Deutschland anrichtet.