Von Peter Wolter
Thesen, wie „Wir müssen die Umwelt schützen, „Wir haben den Klimawandel mit CO2 selbst verursacht“ „Wir müssen die CO2 Produktion einschränken, sonst verbrennen wir im entstehenden und dann nicht mehr aufzuhaltenden Klimawandel“ und vielen Weiteren sind doch genauer betrachtet nichts als Kleister für die Augen, für das einfach gestrickte Denken kleingeistiger Gehirne.
Betrachten wir das doch so verschriene C02. Seid es die Wetterbeobachtung mit aufgezeichneten Klimadaten gibt, ist ebenfalls bekannt und aufgezeichnet, dass der Gehalt unserer Luft etwa 0,04% dieses Gases enthält. In der Schule lernten wir – ich ging in den 1960–iger Jahren zur Schule -, dass es ohne dem CO2 kein Leben geben kann, weil ohne Photosynthese kein lebensnotwendiger Sauerstoff gebildet werden. Mit dem Aufkommen des Internets für alle, für mich so zur Wendezeit, also Beginn der 1990-iger Jahre, konnte man nachlesen, dass Gewächshäuser in den Niederlanden durch konzentrierte Zugabe von CO2 Wachstumsschübe und größere Ausbeute erreichten. Und heute, so etwa 140 Jahre nach permanent gesteigerter Industrieproduktion, zweier Weltkriege und viele anderer Katastrophen haben wir laut wissenschaftlichen Untersuchungen immer noch „NUR“ 0,4% CO2 in der Luft, die uns umgibt. Apropos: Die historisch gewandte Wissenschaft hat anhand von Eisbohrungen nachgewiesen, dass vor hunderttausenden von Jahren der Gehalt von CO2 in der Luft ebenfalls etwa 0,4% betrug, egal ob Wärmeperiode oder Eiszeit.
Wir Christen und die Menschen allgemein sollen seid Darwin und seiner Evolutionstheorie nicht mehr an Jesus glauben. Aber wir sollen an die Klimakatastrophe glauben, obwohl wir es eigentlich besser wissen müssten. Der Klimawandel wird zur Religion und darf nicht angezweifelt werden. Wie wird das denn nun durchgesetzt? Alle Schaltstellen der Politik, der Medien, der Institutionen werden mit grün beeinflussten Personen besetzt oder von diesen kontrolliert, so dass nichts sich entwickeln kann, was dieser Klimareligion entgegenstehen oder es sogar ad absurdum führen könnte.
Vor etwa 15 Jahren lernte ich einen Menschen kennen, der ein Grundstück hatte, auf dem eine riesige Menge alter Reifen lagerten. Reifen aus Gummi, Mitte des 19. Jahrhunderts gleichzeitig in Europa und Amerika entwickelt, wurden zum Segen der Menschheit, weil der Transport von Waren enorm effektiver, effizienter und angenehmer wurde. Fast gleichzeitig wurde ein weiterer künstlich hergestellter Stoff entwickelt, den wir im Detail unter sehr verschiedenen Namen kennen, die meisten davon fangen mit POLY an, wie Poly-Ethylen, Poly-Venylchlorid usw. Ich denke hierbei an den allgemeinen Begriff der Kunststoffe, im Volksmund einfach Plastik genannt. Für die Entwicklung der Industrie, für das Leben erstmal ein Segen, wie die Gummi-Reifen. Diese Kunststoffe sind durch Carbon miteinander verbunden und verwandt.
Aber dann: Vom Segen zum Fluch. Riesige Reifenberge alter verbrauchter Reifen und nicht mehr nutzbarer Plastikabfälle verunstalten unsere Umwelt. Wenn sie unkontrolliert verbrennen, entstehen Unmengen an Toxinen, die uns vergiften. Aber nicht nur das. Auch die kontrollierte Verbrennung zur Energiegewinnung ist nicht unproblematisch, da die Toxine auch dort entstehen, nur dass uns Menschen versprochen wird, dass das herausgefiltert wird. Ist es tatsächlich so?
Ein Thema, dass lange Zeit in aller Munde war, aber seit ein paar Jahren kaum noch erwähnt wird, sind die in den Meeren schwimmenden Plastik-Abfälle. Als die grünen Organisationen, wie GREENPEACE, sich noch dafür interessierten, waren es sieben Inseln aus Plastik, die in den Meeren schwammen. Die größte soll eine Fläche haben, die in etwa doppelt so groß ist wie Deutschland. Bei damals geschätzten 10 m Höhe und den berechneten Flächen ist man davon ausgegangen, dass das etwa 160 Mio. bis 180 Mio. Tonnen weltweit sind. Seit den 1950-iger Jahren ist die industrielle Produktion von Plastik aller Arten angewachsen auf heutzutage rund 400.000.000 Tonnen p.a., wovon laut Statistiken verschiedener Länder kaum 5% recycelt werden. Gemäß dem Buch und Filmtitel „Vom Winde verweht“ landet das, was nicht verbrannt wird zur Energiegewinnung auf verschiedenen Wegen, meist über den Export nach Asien dann in den Meeren. Heute wird die Höhe der angesammelten Plastik-Abfälle auf etwa 250 m geschätzt, was natürlich zu Folge hat, dass die Mengen ebenfalls größer sind und nachfolgend genannte geschätzte Menge beträgt:
3.200.000.000 bis 3.600.000.000 Tonnen Plastik-Abfälle
Prof. Dr.-Ing Holgar Korte von der Jade-Hochschule Elsflet als maritimer Kenner macht darauf aufmerksam, dass diese Mengen die Oberfläche der Meere verstopfen und sie nicht mehr als Waschmaschine für die Welt arbeiten können. Wir Menschen wollen ungern aus einer Plastikflasche trinken, aber den mit Plastik vergifteten Fisch wollen/müssen wir essen. Ein Paradoxon der Menschheit. Wir wissen es, und machen trotzdem immer weiter.
Eine weitere Größenordnung, die beeindruckend ist: Vor etwa 5 Jahren bin ich im Zuge meines Studiums nach ausführlichen Recherchen zu der Zahl von 5,5 Mrd. Reifen weltweit gekommen, davon 1,1 allein China. Nach neuesten Zahlen hat China heute eine Produktion von 1,2 Mrd. Stück, was bedeutet, dass wir weltweit bei über 5,6 Mrd. liegen. Auch diese Mengen werden kaum recycelt, weil verbrennen oder liegen lassen einfach bequemer ist. Grund dafür sind Lobby-Wirtschaft, Lobby-Politik und fehlende Gesetze und Anreize. Die sicher aufkommende Frage, ob es da nicht etwas gibt, kann man klar und deutlich mit Ja beantworten, ob es aber gewollt ist mit einem deutlichen NEIN:
KAAR ENGINEERING – KAAR bedeutet Kohle Aus Alten Reifen
Seit etwa 15 Jahren haben wir Verfahren entwickelt, um alle Stoffe aus Carbon (Kohlenstoff) verarbeiten zu können: Altreifen (inkl. aller Gummi-Stahl-Verbindungen), Plastik (inkl. der in den MEEREN schwimmenden Plastik und den Öl-Sand-Gemischen (egal ob als Ablagerung in den Tankern -Bilgen genannt- oder als Ausfluss aus gesunkenen Schiffen). Als Sekundär-Rohstoffe entstehen: Carbon (als Hauptprodukt), Öl (Diesel), Gas (Industriegas) sowie Stahl oder andere Metalle.
Diese Sekundär-Rohstoffe können weiter verarbeitet / veredelt werden in: Carbon-Fasern, Carbon-Basalt-Stäbe (Ersatz für Stahl im Stahl-Beton-Bau), Werkzeug-Diamanten, Energie und GRAPHEN als wichtigstes, weil teuerstes Veredlungs-Produkt.
Diese Verfahren können sowohl an Land in fest installierten Werken oder in mobilen Einrichtungen angewendet werden mit einem ROI von 1 Jahr. Was mobil an Land geht, geht auch mobil auf dem Wasser. Mit dieser Technologie wäre langfristig trotz hoher Anfangskosten die Reinigung der Meere real darstellbar und hätte einen doppelten Gewinn: Der Prozess ist mehr als nur Kosten deckend mit einem ROI von 5 Jahren, sondern bringt auch einen nicht monetär abschätzbaren, aber bedeutenden Gewinn für die gesamte Menschheit.
Fazit: „MAN“ könnte, wenn nicht die Grünen im Weg ständen mit dem Denken, es wird ja sowieso nichts und es zum Zweiten offensichtlich im Hintergrund Mächte gibt, die es ganz bewusst verhindern.
Dipl.-Ing. Kl.-Peter Wolter, MBA
Kümmelsberg 49, 39110 Magdeburg