In einem Monat sollen die letzten Atomkraftwerke abgeschaltet werden. Die Ampelregierung hält damit gegen alle wirtschaftliche und soziale Vernunft an einer Ideologie fest, die zur Deindustrialisierung Deutschland führt, mit dem damit verbundenen Wohlstandsverlust. Man kann der Koalition nicht vorwerfen, dass sie nicht sagt, worauf ihre Energiepolitik hinausläuft. Zum Beispiel propagiert die Grüne Kathrin Göring-Eckardt einen „Wohlstand des Weniger“ und kündigt schon mal an, dass die aktuellen Einschränkungen nur der Anfang sind.
Die Regierenden nehmen also eine Senkung des Lebensstandards der Bevölkerung nicht nur in Kauf, er scheint das Ziel ihrer Politik zu sein.
Da es in diesem Winter noch nicht zu einer Energiemangellage, sondern „nur“ zu einer drastischen Verteuerung der Energiepreise kam und es noch keinen Blackout, sondern nur lokale Stromausfälle oder Abschaltungen gab, wird am Irrweg der Energiewende festgehalten.
Das ist möglich, weil die Mehrheit der Bevölkerung zwar ein wachsendes Unbehagen spürt und diese Energiepolitik ablehnt, aber immer noch schweigt. Aber wer schweigt, stimmt zu. Deshalb ist es nötig, dass jeder seine Stimme erhebt. Aktuell ist es wichtig, die Petition gegen die Abschaltung der AKWs zu unterstützen.