Das neue Buch von Max Otte ist sein persönlichstes und sein bestes. Es ist durchzogen von Melancholie und macht dennoch Hoffnung, weil es zeigt, worauf Menschen in unsicheren Zeiten bauen müssen: Auf ihre Wurzeln. Die hat jeder, aber manchen sind sie verdorrt, weil sie den Kontakt zur Erde verloren haben, die sie nährt. Aber auch verdorrte Wurzeln können revitalisiert werden, wenn sie den richtigen Nährboden finden.
Otte, der gesteht, in seinen fast 60 Jahren vier Leben gelebt zu haben, ist zu seinem ersten zurückgekehrt und hat Wurzeln geschlagen.
Sein Bericht vermittelt Orientierung, die viele Mitbürger verzweifelt vermissen und bisher erfolglos gesucht haben. Wer Ottes Buch gelesen hat, weiß am Ende, was uns stärkt und wie wir in dieser Umbruchszeit nicht nur überstehen, sondern ein erfülltes Leben führen können. „Auf der Suche nach dem verlorenen Deutschland – Notizen aus einer anderen Zeit“ weiterlesen