Wie ein Bürger von Thüringen die Anti-Corona-Demos in Berlin erlebt hat

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Von Clarsen Ratz

Diesen Zwischenruf von Clarsen Ratz, Generalsekretär der „Bürger für Thüringen“, habe ich auf Facebook gefunden und meine, dass er eine weite Verbreitung verdient!

„Ich habe gezögert mich diesmal zu Wort zu melden, zu emotional sind meine Eindrücke vom Wochenende in Berlin. 3 Tage später fasse ich sie nun doch zusammen und möchte die vielen Bilder, die gerade durchs Netz gehen, richtigstellen. Ich bin am 1. August 11 Kilometer durch Berlin gelaufen und knapp 100 Kilometer habe ich mit dem Auto absolviert. Wieder bin ich der Einladung der Anwälte für Aufklärung gefolgt und habe mir das Geschehen live vor Ort angesehen. Mein eigenes Bild habe ich mir gemacht. Ich war an allen Brennpunkten auch im Kessel in der Reichsstraße und ich weiß, wovon ich jetzt schreiben werde. 98% aller Demo Teilnehmer waren vollkommen friedfertig, 95% aller Polizisten wollten auch nicht diese Gewalt. Die öffentlichen Medien sind voll mit Bildern der Gewalt von Demonstranten, die sozialen Netzwerke sind voll mit Bildern der Gewalt von Polizisten. Ja, diese gab es! Das ist zu verurteilen! Mir fehlen Die Bilder von den vielen friedlichen Demonstranten, mir fehlen die Bilder Polizisten und Demonstranten, die in guten Gesprächen waren, wo ein Lächeln von beiden Seiten erkennbar gewesen ist. Mir fehlen die vielen Bilder, wo die Menschen unterschiedlicher Standpunkte vernünftig miteinander diskutierten. Es fehlen auch die Bilder der geöffneten Fenster als die Demo Züge vorbei gehen und der Applaus, der ihm entgegenkam. Es fehlen die Bilder Von Menschen in den Restaurants, die sich erhoben und applaudierten als an dem Umzug vorbeigekommen ist.

Das was beide Seiten gerade machen spaltet unser Land weiter und so bin ich einig mit den Anwälten für Aufklärung wir brauchen einen runden Tisch. Lassen wir uns nicht weiter Spalten und lassen wir Demonstrationen zu. Es darf in einem freiheitlichen Staat, in einer Demokratie keinen Unterschied geben für jene die ihre Meinung auf die Straße bringen wollen. Wenn unsere Politiker noch den Rest von Anstand haben, dann lernen sie wieder die Meinung des anderen zu respektieren!
Ich werde weiter für Freiheit, Demokratie, unseren Rechtsstaat und das Grundgesetz auf den Straßen und Plätzen dieser Republik zu finden sein.
Clarsen Ratz
Generalsekretär



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