Was die Corona-Maßnahmen unseren Kindern antun

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Seit einem Jahr hat uns die Corona-Hysterie fest im Griff. Wir erlauben Politikern, die ihre Unfähigkeit tagtäglich unter Beweis stellen, unsere Grundrechte abzuschaffen und uns zu isolieren. Das dies weltweit der Fall ist, macht die Sache nicht besser, sondern schlimmer. Nach anfänglichen Schreckensszenarien, dass diese Pandemie Millionen Tote kosten würde, kann jetzt jeder wissen, dass dies nicht eingetreten ist. Corona ist eine Pandemie ohne Übersterblichkeit. Bis Ende Januar 2021 sind 0,025% der Weltbevölkerung an und mit Corona gestorben.

Obwohl es längst sogar von der WHO bestätigt wurde, dass die PCR-Tests nicht für diagnostische Zwecke taugen, werden trotzdem jeden Tag positiv Getestete, die vielleicht nur nichtinfektiöse Virentrümmer in sich tragen, als „Neuinfektionen ausgegeben. Auch mehrfach Getestete gelten als „Neuinfektionen“. Der so genannte Inzidenzwert, den die Politik als Waffe benutzt, um den Lockdown auf unbestimmte Zeit verlängern zu können, oder über Lockerungen, die zunehmend von der Bevölkerung gefordert werden, wie ein Damoklesschwert hängen zu lassen, ist ein Wert ohne Bezug zum wirklichen Krankheitsgeschehen. Wenn tatsächlich nur die Erkrankungen gezählt würden, wären wir wahrscheinlich längst bei den „coolen“ 10, ein Inzidenzwert, der von RKI-Chef Wieler jüngst verkündet wurde.

Um diesen Wert zu erreichen, müßte das RKI gründlich reformiert werden, um aus einer Institution , die der Politik die gewünschten Zahlen liefert, wieder zu einer, die seriös wissenschaftlich arbeitet zu werden.

Nun kann man meinen, dass es sich erwachsene Menschen selbst zuzuschreiben haben, wenn sie der täglichen Propaganda glauben, statt sich ihres eigenen Verstandes zu bedienen.
Aber absolut unverzeihlich, in meinen Augen sogar kriminell ist, was unseren Kinder, besonders den kleinen, angetan wird. Seit einem Jahr wird den Kindern suggeriert, dass sie eine Gefahr für ihre Großeltern wären. Was in den Kinderseelen damit angerichtet wird, scheint den „Lebensrettern“ und „Wellenbrechern“, als die sich die Politiker gern inszenieren, nicht zu interessieren. Ein Teil unserer Meinungsmacher ist ja sogar der Meinung, dass Kinder Klimaschädlinge seien, auf die der brave Untertan besser verzichten sollte.

Diese Menschenfeindlichkeit der Klimaretter tobt sich jetzt in den Corona-Maßnahmen aus. Statt die Risikogruppen konsequent zu schützen, was seit einem Jahr nicht passiert, wird die gesamte Bevölkerung in Isolationshaft genommen und die Wirtschaft ruiniert.

Unsere Kinder und Jugendlichen, die auf menschliche Kontakte als Lebenselexier angewiesen sind, trifft das am härtesten. Die Kälte, mit der die Politiker und sonstigen Verantwortlichen über die elementaren Bedürfnisse der Kinder hinweggehen, ist zerstörerisch.

Im Namen der Mitmenschlichkeit, die von den Politikern wie ein Schwert geschwungen wird, lässt man die Kinder in ein tiefes Loch fallen. Am schlimmsten sind die Grundschulkinder, besonders die Erstklässler betroffen. Obwohl es zu keinem Zeitpunkt ein Problem gewesen wäre, in den leeren Schulen die Grundschulklassen, besonders die Erstklässler getrennt in kleineren Gruppen zu unterrichten, ist das nicht gemacht worden. Statt dessen wurde Online-Unterricht verfügt, der aber, besonders bei Erstklässlern, nicht funktioniert.

Lesen, schreiben und rechnen lernt man nicht per Computer.

Übrigens halten die Macher von Silicon Valley ihren Nachwuchs im Kindesalter strikt von Laptops und Smartphones fern. Sie wissen genau, dass es für die gesunde Entwicklung des kindlichen Gehirns wichtig ist, erst analoge Fähigkeiten zu erwerben.

Nach über zwei Monaten Schließung werden nun Schulen wieder geöffnet. Dabei werden aber so viele „Voraussetzungen“ von der Politik oktroyiert, dass es prompt nach hinten losgeht, wie in Nürnberg. In Bayern wurden die Schulen am Montag wieder geöffnet. Weil die Inzidenz an diesem Tag in Nürnberg aber bei 101 lag, statt unter 100, wurden die Schulen sofort wieder geschlossen.

Ein Mädchen, das ich kenne, hatte sich so auf die Schule gefreut. Sie sollte in der zweiten Gruppe am Dienstag dabei sein. Dann kam am Montag um 15.00 Uhr die Nachricht, dass sie weiter zu hause bleiben muss. Sie zog sich in ihr Zimmer zurück und legte sich in Fötus-Stellung auf ihr Bett. So drückte sie ihren Schmerz aus.
Die Politiker- und Beamtenherzen wird das nicht erweichen. Die Eltern müssen dafür sorgen, dass die Politik aufhört, ihre Kinder zu kujonieren.

Die Schulen müssen geöffnet werden und geöffnet bleiben, alles andere ist ein Verbrechen an unseren Kindern!



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