Ramelow will nur spielen: Candy Crush während der Ministerpräsidentenkonferenz!

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Kindermund tut Wahrheit kund, heißt es. In diesem Fall war es kein Kind, sondern ein offensichtlich kindischer Ministerpräsident Ramelow, der in launiger Runde im neuen Format „Clubhouse“, das Politiker und Journalisten in lockerer Hinterzimmeratmosphäre zusammenführt, gestanden hat, dass er während der Ministerpräsidentenkonferenz Candy Crush auf seinem Handy spielt und dabei bis zu zehn Level schafft. So sieht das Ringen unserer Politiker um die „Coronastrategie“ aus! Nachdem seine Äußerungen auf Kritik stießen, entschuldigte sich Ramelow dafür, dass der en passant die Kanzlerin „das Merkelchen“ genannt hat, legte aber in der Hauptsache nach: „Die einen spielen Soduko., die andern spielen auf ihren Handys Schach oder Scrabble, und ich spiele Candy Crush“. So entspannt sich Ramelow während der bis zu zehn Stunden dauernden Sitzungen. Das sei, meint er, kein Aufreger, das sei auch kein Geheimnis.

Wenn wir noch eine funktionierende Presse hätten, dann würde es Forderungen nach Rücktritt von Ramelow und Abschaffung der Ministerpräsidentenkonferenz hageln. Stattdessen sinniert die „Süddeutsche“ nur darüber, ob es Ramelow bewusst gewesen sei, dass er bei der Plauderei bis zu 3000 Zuhörer hatte. Der Merkur druckt nur ein paar vorsichtige Kritiken ab, wie die von Ramelows Innenminister Georg Maier (SPD), der meinte, sollte sich das bewahrheiten, dass „Bodo Ramelow während der Ministerpräsidentenkonferenz Handyspiele spielt, dann sollte er sein Verhalten überprüfen“. Nun, es hat sich nicht nur bewahrheitet, Ramelow hat gleich noch seine Ministerpräsidentenkollegen mit ihren Spielgewohnheiten geoutet.

Diese Ministerpräsidentenkonferenz, ein Gremium, das es laut Verfassung nicht gibt und das gemeinsam mit Kanzlerin Merkel die Parlamente aushebelt, indem es Beschlüsse fasst, die nur die Volksvertretungen fassen dürften, daddelt auf ihren Handys, während die Grundrechte der Bürger abgeschafft, die Wirtschaft ruiniert und Existenzen vernichtet werden! Wer fasst ihre Beschlüsse eigentlich, während die Ministerpräsidenten anderweitig zu ihrer Entspannung beschäftigt sind?

Interessant ist, was Ramelow zu seiner Verteidigung noch alles äußert: Er hätte „Verständnis für die Ungeduld der Bürger“. Ungeduld? Die Deutschen sind geradezu schafsgeduldig! Ramelow „wäre gerne längst bei meinem Friseur gewesen und bei meiner Fußpflege“, sagte er der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung. Er „glaube“ sogar, dass das Ansteckungsrisiko in den Salons gering sei. Diese Äußerung zeigt, dass die Schließung eine reine Willkürmaßnahme ist. Ramelow sagt auch, worum es eigentlich geht:

„Ein Hauptfaktor, warum wir zu diesem Lockdown kommen, ist auch die Reduzierung von Mobilität“. Damit ist die Katze aus dem Sack. Die Hotellerie, die Gastronomie, die Kultureinrichtungen, die Veranstaltungsmacher werden ruiniert, um die Mobilität der Bürger zu drosseln. Genau das, was in der Blaupause des obersten Propagandisten der „Großen Transformation“ Klaus Schwab steht: Die Corona-Krise nutzen, um eine neue Realität zu schaffen.

Die Frage für uns Betroffene ist: Wollt ihr wirklich diesen Gestalten euer Schicksal überlassen, oder wollt ihr es endlich wieder in die eigenen Hände nehmen?



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