Mit jedem Tag werden die Corona-Nachrichten schriller. Zwar steigt die Anzahl der positiv Getesteten nicht exponentiell an, sondern tritt seit Wochen auf der Stelle, aber die Panik-Nachrichten verbreiten weiterhin Angst und Schrecken. Heute warnte der RKI-Chef Wieler, der zu Beginn der Pandemie schon mal mit über 1 Million oder mehr Toten rechnete, davor, dass es „viele weitere Tote“ geben würde. Dabei hat es bislang in Deutschland keine Übersterblichkeit gegeben und die Anzahl der „an und mit Corona“ Gestorbenen liegt immer noch unter der jährlich an Krankenhauskeimen verschiedenen. Wer darauf hinweist und auch thematisiert, dass der PCR-Test nicht zwischen aktiven Viren und Virentrümmern unterscheidet, die positiv Getesteten also keineswegs alles „Neuinfektionen“ sind und wer fragt, wie viele der „an und mit Corona“ Verstorbenen den nun tatsächlich Covid 19 und nicht einer schweren Vorerkrankung erlegen sind, wird als „Corona-Leugner“ gebrandmarkt.
Wenn die Lage ernst ist, sollte eine Regierung alles dafür tun, um die Bevölkerung zu beruhigen, um Panik zu vermeiden. Es geschieht aber das Gegenteil. Politik und Haltungsmedien schüren ununterbrochen Panik. Wer nach einer Antwort sucht, warum das so ist, dem empfehle ich dringend das Buch von Klaus Schwab „Covid19: The Great Reset“ zu lesen, das es inzwischen auch auf Deutsch gibt.
Auf Seite 247 der englischen Ausgabe steht etwas ganz Erstaunliches: „…if viewed in terms of the percentage of the global population effected, the corona crisis is (so far) one of the least deadly pandemics the world has experice over the last 2000 years.“
Also: die Coroan-Pandemie ist nicht etwa eine der schlimmsten, sondern eine der am wenigsten tödlichen Pandemien, die in den letzten 2000 Jahren vorkamen.
Trotzdem wird seit bald einem Jahr praktisch die ganze Welt von der Politik in den Lockdown gezwungen. Schwab liefert dafür eine Erklärung: „Covid-19 crisis cannot go to waste…now is the time to enact sustainable enviromental politics.“(143)
Die Covid-19-Krise soll benutzt werden, um endlich Umweltpolitik umzusetzen.
Das sagt der Chef des Weltwirtschaftsforums, das die mächtigsten Konzernchefs mit den Politikern zusammenbringt. Seit wenigen Jahren sind auch die mächtigsten so genannten NGOs dabei. „Aktivisten“, die früher zum Teil gewaltsame Proteste gegen die Treffen des WEF in Davos und anderswo inszeniert haben, sitzen jetzt lammfromm mit am Tisch und lassen sich willig in die Umsturzpläne der Konzernchefs einbinden. Mehr noch. Sie machen aktiv Propaganda, um von den wahren Vorhaben der Macher des Great Reset abzulenken.
So erklärt „Belltower“, das Desinformationsorgan des „Netzes für Digitale Zivilgesellschaft“ munter Bezüge auf das Buch von Schwab für „Verschwörungserzählungen“. Hat der Belltower-Schreiber das Buch von Schwab gelesen? Eigentlich kaum, denn dann müsste er zumindest einen Gedanken daran verschwenden, wie man die darin getroffenen klaren Aussagen werten soll. Ist Schwab ein heimlicher Verschwörungstheoretiker? Bestimmt nicht. Er meint das, was er aufgeschrieben hat, sehr ernst. Und deshalb müssen wird das auch ernst nehmen.
Ich habe das Buch gelesen und mir ist nicht nur bei den oben zitierten Stellen die Kinnlade heruntergefallen. Wie einst im Kommunistischen Manifest oder noch besser in Lenins „Was tun“ und „Wie soll man den Wettbewerb organisieren“ steht hier genau, was mit wem geplant ist und wer die Verlierer sein werden.
Das Buch ist im stalinistischen Geist des „Wo gehobelt wird fallen Späne“ geschrieben. Nur die Sprache hat sich verändert. Sie ist nicht mehr klassenkämpferisch und aggressiv, sondern sanft. Das macht sie nicht weniger gefährlich. Die neue Sucht nach Weltherrschaft heißt nicht mehr so, sondern kommt schmeichelnd als „Global Governance“ daher, als „Führung“ in eine neue Welt „less divisive, less polluting, less destrucitve, more inclusive, more equitable and fairer“, also weniger gespalten, weniger verschmutzend, weniger zerstörerisch, mehr einbeziehend, gerechter und fairer. ( S. 244)
Wer kann sich solch edlen Zielen verschließen? Wenn so viel Gutes verheißen wird, kann, ja darf es kein Zurück in die „alte Normalität“ geben. Warum alle Regierungen mitmachen? Ganz einfach. Laut Schwab sollen die Regierungen künftig über das Schicksal bestimmen, ohne von lästigen freien Bürgern gestört zu werden. Der Trend der letzten Jahrzehnte hin zum mündigen Bürger, der für sich selbst zu sorgen in der Lage ist und sein Schicksal in die eigenen Hände genommen hat, soll abgelöst werden vom staatsabhängigen Individuum, das brav den Anweisungen von oben folgt und vollkommen abhängig ist von den Wohltaten des Überstaates der Zukunft.
Ich werde in den folgenden Artikeln mit genauer Quellenangabe offenlegen, dass Schwab und Genossen tatsächlich einen neuen Kommunismus anstreben, in dem ein allmächtiger Staat über das Wohl und Wehe aller Menschen auf der Erde entscheiden soll. Schwab und Genossen sind sich selbst noch nicht sicher, ob sie es schaffen werden, sie sind also noch zu stoppen. Wenn das nicht gelingen sollte, finden wir uns in einer Welt wieder, wie sie von Orwell, Huxley und anderen beschrieben und befürchtet wurde.