Der notorische Matthias Quent, Spezialist für die Umetikettierung von Gewaltverbrechen, hat gemeinsam mit seinem engen Kampfgefährten Patrick Gensing, der ARD-Spezialist für die Interpretierung von nicht mehr zu leugnenden Fakten, einen besondern Coup gelandet.
Nach dem Gewaltangriff auf ein ZDF-Kamerateam durch Linksextremisten in Berlin im Nachgang der sogenannten Hygiene-Demo vor der Volksbühne, wenige Meter entfernt von der Buneszentrale der Linkspartei, dem Karl-Liebknecht-Haus, schreibt Patrick Gensing auf Tagesschau.de in der Rubrik Investigativ eine Analyse: “Warnung vor rechter Vereinnahmung”. Und zitiert zwei „Experten“ Sandro Witt, linker Politiker aus Thüringen mit einschlägigen Erfahrungen beim DGB, der Linkspartei Thüringen und Vorsitzender von “Mobit” (Mobile Beratung gegen Rechts) und Matthias Quent. Um die geschickt gewobene Assoziationskette nachzuvollziehen, muss man übrigens ganz genau hinschauen: Beide “Experten” sind aktiv gegen rechts in Thüringen und genau darauf basiert auch die Glaubwürdigkeit der von Gensing zitierte Presseerklärung der beiden: Die knalligsten Belege sind aus Thüringen oder Sachsen.
Letztlich scheut Gensing keine Mühe und Anstrengung, den linksextremistischen Angriff in Berlin mit Hilfe der Witt-Quent-Aussagen auf diese Weise „einzuordnen“ und dadurch letztlich in einem Schwall an Interpretationen und Assoziationen verschwinden zu lassen.
Fakten bleiben aber Fakten auch, wenn der ARD-Faktenfinder noch so viel darum rumbaut: Der Angriff auf das Team der ZDF-heute show erfolgte im Nachgang der Demo in Herzen des linken Berliner Szeneviertels unweit der linken Volksbühne durch Personen aus dem linken Spektrum, wie die Berliner Polizei festgestellt hat. Da beißt die Maus keinen Faden ab und da kann Gensing noch so oft Quent oder Witt oder andere “Experten” zitieren.
Eine weitere Analyse können Sie hier bei Science Files nachlesen.