Jeder erinnert sich an den muslimischen Aufschrei, den die Mohammed-Karrikaturen der dänischen Zeitung Jylands Posten ausgelöst haben. Viele westliche politisch-korrekte schwammen auf der Empörungswelle mit. Viel weniger im öffentlichen Bewusstsein ist die Tatsache, dass das Iranische Regime Karrikaturenwettbewerbe ausgeschrieben hat, um die Leugnung des Holocaust zu popularisieren.
Nun nutzt das Regime die Corona-Pandemie, um Hass auf Israel zu schüren.
Wie die „Jerusalem Post“ berichtete, fördert das iranische Gesundheitsministerium einen Karikaturenwettbewerb über COVID-19. Die bisher veröffentlichten Bilder zeigen „jüdische“ Figuren, die mit diabolischer Grimasse das Corona-Virus im Reagenzglas produzieren oder einen krummnasigen „Uncle Sam“, der zum Entsetzen einer verschleierten Krankenschwester das – natürlich mit einem Davidstern verbundene – tödliche Virus auf die Menschheit loslässt.
Erinnern sollte man an dieser Stelle, dass der Iran zur Verbreitung des Virus im Nahen und Mittleren Osten maßgeblich beitrug. Auch in Deutschland durften noch lange nach Ausrufung der Kontaktsperre Flugzeuge aus dem Iran landen und ihre Passagiere wurden ungeprüft ins Land gelassen.
Herzlichen Dank an Matthias Küntzel, dem ich diesen Hinweis verdanke. Seinen Artikel über „Die Corona-Krise im Gottesstaat: Ein Regime geht über Leichen“.