Tagelang wurde das Publikum im August 2018 auf allen Kanälen mit den Bildern von diesem verwahrlost aussehenden Mann beschickt, der offenbar für jede Fernsehkamera den Hitlergruß zeigte und als Beleg für rechtsradikale Aufmärsche in Chemnitz benutzt wurde. Nebenbei posierte dieser Mann auch als „bester Freund“ des ermordeten Daniel Hillig.
Obwohl in den sozialen Medien fast sofort Hinweise auftauchten, dass dieser Mann der Antifa zuzurechnen ist und auf manchen Bildern sogar sein RAF-Tattoo sichtbar war, ignorierten das unsere Qualitätsmedien. Stattdessen gingen die Bilder vom Hitlergrüßer um die ganze Welt und diskreditierten Chemnitz global.
Mit dem Prozess gegen diesen Mann ließ man sich ein Jahr Zeit. Aber dann wurde vor Gericht festgestellt, dass der Mann der Antifa zuzurechnen ist. Er wurde zu einer milden Bewährungsstrafe verurteilt. Spätestens jetzt müssten seriöse Journalisten darauf verzichten, den Antifanten als Rechtsradikalen zu präsentieren. Anscheinend gibt es die bei der ARD nicht mehr.
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- Szene: 7:25
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