Seit ein paar Tagen wird von allen Mainstream-Medien ein junger Mann hoch gejazzt, der vorher angeblich ganz unpolitisch nur Musik gemacht hat und dem es plötzlich reichte und ein Video gegen die CDU (ein bißchen auch gegen die SPD) produzierte, die angeblich untätig dem verheerenden Klimawandel zuschaue, zu wenig gegen die Ungleichheit tue und damit der jungen Generation die Zukunft verbaue. Wunderbarerweise hatte dieser bislang Unbekannte sofort an die Millionen Clicks.
An seiner Originalität oder einer überraschenden neuen Botschaft kann das nicht gelegen haben, denn er präsentiert nichts als die grün-linken Stereotype, mit denen wir tagtäglich von den Medien, neuerdings auch von Unternehmen, die besonders politisch-korrekt sein wollen, berieselt werden. Wie Greta ist Rezo ein Unterstützer der herrschenden Politik, von der er nur noch mehr will, ohne anscheinend die blasseste Ahnung davon zu haben, welche Folgen das hätte. Würden seien Forderungen realisiert. Machen wir doch die Probe aufs Exempel: Folgen wir dem Vorschlag des Pro Lausitzer Braunkohle e.V. und schalten, wie Rezo, Greta und ihre Apologeten es wollen, ab Montag alle Kohle- und Atomkraftwerke ab! Mal sehen, wer als Erster das große Heulen bekommt.
Rezo ist ein typisches Propagandaprodukt der Weltretter und -verbesserer, die keine Ahnung haben, aber alles besser wissen und an deren Wesen die Welt genesen soll. Unsere grün-linke Presse, die sich immer mehr auf Propaganda verlegt, hat zu Rezo zum Ruhm verholfen.
Das witzige an der Geschichte ist, dass die Union, die dank Kanzlerin Merkel zur vierten linksgrünen Partei mutiert ist und alle grünen-linken Forderungen politisch durchsetzt, nun verschwinden soll. Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr soll gehen. Grün-Links will jetzt die Sache selbst in die Hand nehmen und nicht mehr vom Katzentisch aus steuern.
Sollte es schief gehen, wird man seine Zweitwohnsitze in Uruguay, Paraguay, Mallorca oder in Neuseeland beziehen. Die Energiewende hat jede Menge grüner Millionäre hervorgebracht, dank EEG.
Deutschland hat 2018 Ökostrom für 610 Millionen Euro verschenken müssen, in diesem Jahr soll die 800 Millionen-Marke geknackt werden. Egal. Rezo will mehr und alle sollen ihm folgen.
Es ist unglaublich, dass in unserem Jahrhundert, nach der Aufklärung, nach der wissenschaftlich-technischen Revolution der grüne Aberglaube um sich greift. Wo kommt nach intensiver Bildungsmöglichkeit für alle diese haarstäubende Unwissenheit her?
Greta, wird ihrer Fan-Gemeinde von der Mutter mitgeteilt, kann CO2 sehen.
Deutschlands Anteil an der Welt-CO2-Produktion liegt unter 2 Prozent, im Pariser Kilmaschutzabkommen wird China und Indien eine Erhöhung ihres CO2-Ausstoßes genehmigt – aber bei uns soll noch eine CO2-Steuer auf unsere ohnehin zweithöchste Steuerlast in der Welt draufgelegt werden, um die Welt zu retten? Wie vernagelt muss man sein, um diesen Wahnsinn zu inszenieren und zu verlangen, dass alle daran glauben sollen?
Rezo, um das noch hinzuzufügen, ist kein zorniger junger Mann, sondern die Figur einer groß angelegten Influenzier-Kampagne. Sein Video wurde produziert von einer Firma, die auf solche Kampagnen spezialisiert ist. Dahinter steht eine der größten Werbefirmen Deutschlands. Das hat Tertium Datur als erstes freies Medium herausgefunden. Schrang-TV hat ebenfalls recherchiert.
Aber obwohl sehr schnell ans Licht kam, dass es sich um eine professionelle Manipulations-Kampagne handelt, findet man darüber nichts bei den Mainstream-Medien, die immer noch zu tun, als wäre Rezo eine authentische Stimme. Wer für die vielen Anfangs-Clicks gesorgt hat, ist eine weitere Frage. Aber wir wissen ja, dass man das inzwischen auch manipulieren kann.
Jeder, der morgen wählen geht, sollte sich vorher klar machen, ob er den Manipulatoren auf den Leim gehen will. Noch gibt es Alternativen!