Von Gastautor Albrecht Künstle
Ich musste zweimal hinschauen in das Kleingedruckte der Meldung. Als einen Grund für die Aggression eines jungen Pakistani gab dieser an, dass ihm der deutsche Staat keine Frau zur Heirat zur Verfügung gestellt habe. Eine solche Erwartungshaltung ist aber näher untersucht keine Ausnahme unter den Merkel-Gästen. Doch warum?
Zuerst der Blick in die islamischen Herkunftsländer. Dass sich dort Männer, die es sich leisten können, mehr als eine Frau nehmen, ist bekannt. Weil Allah es aber immer noch vergisst, diesen hohen Frauenbedarf auch bei den Geburten zu berücksichtigen, fehlt es in islamischen Ländern an der ausreichenden Anzahl „verfügbarer“ Frauen. Wenn sich auch nur jeder fünfte Mann eine Zweitfrau leistet und jeder Zehnte drei Frauen, dann vereinnahmen zwei von zehn Männern sechs Frauen – meist die Schönsten. Die restlichen acht Männer haben dann nur noch vier Frauen zur Auswahl, d. h. vier von zehn Männern gehen leer aus.
Aber auch diese vier Frauen sind für die acht Muslime nicht so leicht zu haben. Einmal, weil nicht die Jünglinge auf Brautschau gehen, sondern oft die Familien das arrangieren. Zum Zweiten sind die so zugeteilten Jungfrauen nicht umsonst zu haben. Denn die Braut-Väter machen ein Geschäft mit der Überlassung ihres Töchterchens. Nur wer gut verdient, kann die Brautgabe aufbringen. Dieser „Kuhhandel“, treffender: Menschenhandel, gehört scheinbar unüberwindbar zum islamischen Kulturkreis gemäß dem Koran und der Sunnah.
So ein Mist aber auch, denkt sich so mancher junge Muslim. Zwar sei der Koran gut, nur dessen Gebrauchsanwendung suboptimal. Es müsste doch mit dem Teufel zugehen, wenn es da keine Alternative gäbe. Dann folgt der Blick ins Smartphone um zu prüfen, ob es stimmt, dass die Brautschau im Ausland einfacher ist. Deutschland soll auch auf diesem Gebiet sehr großzügig sein, wird gemunkelt. Und tatsächlich: Das steht es schwarz auf weiß, gleich links oben auf der Homepage des deutschen Migrationsamtes: „Migration nach Deutschland“ und dann gleich daneben „Willkommen in Deutschland“. Das ist doch ein Angebot, das man schlecht ausschlagen kann. Aber noch ist man etwas misstrauisch, ob das auch so gemeint ist. Und tatsächlich, unter den amtlichen Willkommen-Heißern ist sogar eine Blondine, wenn auch noch in Uniform.
Also Koffer gepackt und auf geht’s. Aber Deutschland ist weit und es dauert lange, bis man dort ist. Eine lange Strecke, aber auch eine sexuelle Durststrecke? Aber nein, antwortet ihm einer, der schon hier ist. Schon unterwegs gebe es Frauen genug. Die im Migranten-Tross mitreisenden Frauen nimmt man sich einfach. Zwar hat Muhammad seinen Muslimen erlaubt, seine Frauen zu benutzen wie Bauern ihre Äcker, „wann und wo ihr wollt“ (Sure 2, 223) – aber nicht andere Frauen. Aber Sätze mit solchen Freibriefen ließt Mann ungern zu Ende. Jedenfalls reißen Berichte über unterwegs vergewaltigte Frauen nicht ab. Die Tatsache, dass alleinreisende Frauen, die monatelang unterwegs waren, mit Babys hier ankommen oder diese bald nach der Einreise gebären, bestätigt die Berichte.
Hier angekommen, kümmern sich nicht nur bezahlte Helfer von Caritas, Diakonie und Rotes Kreuz um die eingeladenen Migranten. Darüber hinaus gibt es fast überall ehrenamtliche Helferkreise. Und die meisten und aktivsten darunter sind Frauen. Einige machen sich nicht nur mit Sprachunterricht verdient, sondern leisten auch anderweitige Dienste. Der Großmut einiger Helferinnen kennt keine Grenzen, denn die lieben Leute waren lange unterwegs – ausgehungert? Aber mit dem Heiraten klappt es trotzdem selten.
Diese Aufopferungsbereitschaft geht aber weiter. Helferkreise organisieren „multikulturelle Begegnungen“ zwischen ihren eigenen und Töchtern anderer mit den Merkel-Gästen. Von Letzteren wurde das verstanden oder auch missverstanden. Aus organisierten Kontakten wurden private Beziehungen. Und nicht alle junge Frauen, die solche Beziehungen eingingen und wieder lösen wollten, überlebten das. Doch die Fragwürdigkeit solchen Treibens wird verdrängt, indem Zweifler und Trauernde als Rassisten verunglimpft werden, wenn wieder ein Opfer gutgemeinter Weltoffenheit zu beklagen ist.
Jedoch gibt es auch organisierte Heiratsvermittlung, die weniger gefährlich ist. Ich war Zeuge eines Palavers von Migranten, von denen jeder mit dem Smartphone in der Hand wissen wollte, wo es heiratswillige Frauen gäbe. Und welch Wunder (?) auch das gibt’s. Die einen nennen es Zweckehe, die anderen eine Symbiose zwischen Menschen. Der weibliche Teil erhält den Steuervorteil des Splittingtarifs, wenn sie mehr verdient als der Schein-Ehemann. Der männliche Teil verspricht sich, verheiratet einen gefestigten Aufenthaltsstatus erschleichen zu können.
Aber bis eine passende Frau gefunden ist, dauert es einige Monate. Viel zu lang, wie einige Gutmenschen meinen. Entweder war es eine Grüne Politikerin oder ein ev. Pfarrer, die oder der allen Ernstes angeregt hatte, den Merkel-Gästen Bordellbesuche zu bezahlen. So eine „Genussehe“ ist für strenggläubige Muslime erlaubt, zumindest ist sie für schiitische Muslime „halal“. Die „Stunden-Ehe“ (Mut’A–Ehe) wird in muslimischen Kreisen „wissenschaftlich“ erörtert und hier http://www.eslam.de/begriffe/z/zeitehe.htm im letzten Absatz auch befürwortet. Wenn es der Pfarrer war, der den Genuss muslimischer Männer stillen wollte, warum schlug er nicht seiner eigenen Frau vor, diesen Armen praktische Nächstenliebe zu erweisen.
Jedenfalls wurde die Mut’A–Ehe in IS-Kreisen breit genutzt, weil zuerst viel zu wenige Frauen aus Europa ihrem Ruf folgten, ihnen bei der Verwirklichung ihres Islamischen Staates zu Diensten zu sein. Viele Kämpfer mussten sich wenige Frauen teilen – weshalb sie sich neben Stunden-Frauen auch Sex-Sklavinnen hielten. Deren Männer wurden umgebracht, damit diese nicht auch noch Ansprüche anmelden können – wäre ja noch schöner.
Womit ich zur Dhimmitude komme. Muhammad erkannte, dass man Ungläubige, Juden und Christen, nur einmal umbringen konnte. Nachdem deren Besitz „gerecht“ verteilt (20 Prozent dem Propheten, der Rest seinen Kriegern) und die Beute verbraucht war, nutzen die Toten nichts mehr. Deshalb ordnete er an, die Ungläubigen dürften gegen Entrichtung einer dauerhaften Kopfsteuer weiterleben – dann kann die Kuh weiter gemolken werden. Diese Dschizya – bei der Mafia wird sie Schutzgeld genannt – wurde in den Koran geschrieben und ist Bestandteil der Scharia. Die „Schutzherrschaft“ des Islam über die geduldeten überlebenden Buchgläubigen (Juden und Christen) wird Dhimmitude genannt. Gutmeinende nennen das friedliche Koexistenz mit dem Islam, ich nenne es ein Herrschaftssystem über religiöse Minderheiten.
Offenbar gibt es nicht wenige Muslime, die sogar glauben, dass die im Koran verbriefte Unterwerfung von Nicht-Muslimen sich nicht nur auf islamische Länder beschränkt. Denn der Islam beansprucht die ideologisch globale Alleinherrschaft. Deshalb liegt es auf der Hand, dass wir Menschen Deutschlands schon jetzt als Dhimmis betrachtet werden. Und dass wir von Allah dazu bestimmt seien, den Muslimen zu dienen, auf welche Art auch immer. Als Beweis dürfte gelten, dass wir es ja bereits tun. Ja wir bieten ihnen hier ein Leben, von dem sie zu Hause nur träumen können. Wir erlauben ihnen Straftaten, für die sie in manchen Herkunftsländern schon kopflos wären.
Schlussbetrachtung: Ich stellte Flüchtlingshelfer/innen mehrfach die Frage, ob irgendjemand ihrer Klientel einmal gefragt hat, „warum tut ihr das für uns?“ Aber nein, diese Gäste stellen die Frage nicht, weil sie im Glauben sind, Allah wolle dies so. Allah wolle, dass wir ihnen zu Diensten seien. Wir Männer als (Kopf)Steuerzahler, von der sie leben, die Frauen auch als Steuerzahler- und Helferinnen – aber nicht nur. Wie sonst kann in einem muslimischen Kopf die Anspruchshaltung entstehen, dass der Staat ihnen Frauen besorgt, wenn ihr Charme nicht ausreicht, sich dieser zu bemächtigen?