Diskrepanzen in Meinungsumfragen

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Liebe Frau Lengsfeld,

hier noch im Nachgang zu unserem heutigen Telefonat zu Ihrer Information im Anhang die PDF-Datei “2018-09-13 Diverse Civey-Online-Meinungsumfragen im Berliner Tagesspiegel.pdf” mit vier Beispielen von im Berliner Tagesspiegel angebotenen Online-Umfragen der Fa. Civey. Beim Vergleich der Rohdaten mit den daraus erzeugten ‘Repräsentativ’-Ergebnissen fallen einem schon z. T. ganz erhebliche Diskrepanzen zwischen den jeweiligen Zahlenwerten auf. Und bei Teilnehmerzahlen zwischen 21,000 und 7.3 Millionen kann es an statistischen Unsicherheiten aufgrund von zu niedrigen Befragten-Zahlen nicht liegen. Zum Vergleich: Bei der Sonntagsfrage zur Bundestagswahl werden durch die bekannten Institute Infratest Dimap, INSA, Forsa, Allensbach etc. jeweils immer nur 1000 bis 2000 Personen befragt.

Besonders frappierend ist der Unterschied bei den beiden Sonntagsfragen (Bundestag und Bayerischer Landtag auf der Seite 2 dieser PDF-Datei) und hier insbesondere bei der Partei der Aussätzigen, die bei den Rohdaten in beiden Fällen auf Platz eins liegt, in den ‘Repräsentativ’-Ergebnissen aber nur unter ‘ferner liefen’ rangiert. Da muss schon sehr viel Geheimwissen im Spiel sein bei dieser Umrechnung! Oder veilleicht auch einfach nur Wunschdenken oder am Ende gar der Versuch der Wählermanipulation?

Viele Grüße!

M. D.



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